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Der nächste 16er mit Mutmacher und Hilfe für interessierte Laien

Hey mit den Jungs, die hier Stahl für kleines Geld schneiden, würde ich gerne mal reden. Hast Du einen Tip für mich?

Heute war erst mal wieder Bastel Tag.

Hab die entrostete Garkammer mal auf das geheftete Gestell geheftet, damit sich beim Verschweißen am Gestell nicht so viel verzieht.
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Dann alle Gestell nähte nachgezogen. Mit noch mehr Übung wirds immer besser :-)
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Danach habe ich mich mal um die Räder gekümmert:
Auf der Arbeit noch schnell einen 1:1 Plan ausgedruckt und auf das gerade Baubrett geklebt.
Dann die Achse mit M10er Gewindestange im Zentrum auf dem Brett fixiert.
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Dann die Lauffläche des Rades ausgerichtet und mit Schraubklemmen fixiert.
Leider war das Ding 1-2 mm unrund. EGAL!
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Dann die Speichen (16er Vollmaterial vom ebay-Restposte Dealer auf Länge geschnitten und mit zwei gleichhohen Metallstücken in der Mitte der Lauffläche ausgerichet.
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Danach wieder alles schön festgeheftet.
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Immer schön gegenüber und anschließend in zwei Halbkreisen um alle Speichen herumgebraten.

5h später steht das Baby schon auf eingenen Füßen. In Ermangelung an Achsen, derzeit noch auf einem abgebrochenen Besenstiel aufgehängt.
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Jetzt muss ich mich aber leider erst mal um die Blechteile kümmern.

Wenn hier jemand jemanden kennt, der das hier (Angehängtes ZIP File) günstig aus 5 mm Stahl ausschneiden kann, bitte melden.
 

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Sooo liebe Gemeinde
Zunächst natürlich ein großese Sorry für die lange Beitragspause, aber immer wenn ich zeit habe Bilder hochzuladen, erlaubt es die IT nicht (Firewall auf der Arbeit). Da ich jetzt aber mal einen Tag untätig zu Hause bleiben muss, versuche ich mal im Eildurchgang alle verbleibenden Fotos hochzuladen.
Vorweg: Das gute Stück ist natürlich schon lange fertig und in Betrieb.

Nachdem ich mir die Blecheteile nach dem oben angepinnten DXF für einen echt fairen Preis bei
http://www.risto-lasertechnik.de/
in Marienheide schneiden gelassen habe, konnte es endlich weitergehen.
Damit sichergestellt ist, dass ich heute fertig werde, werde ich wohl erst mal Bilder scprechen lassen ....
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zuerst mal das einteilige Verbindungsstück an der GK angeheftet.

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dann das Kochfeld von innen heften ...
Die Kochplatte darf erst durchgeschweißt werden, wenn sie auf der SFB festgeheftet ist, um Verzug zu vermeiden!!!
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So kann mit Hilfe eines Winkels und einer Wasserwaage die GK-SFB Combo lotrecht zum Gestelle ausgerichtet.

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Hier habe ich den ersten großen Fehler begangen und diese Naht durchgeschweißt, befor auch die SFB angeheftet war.
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Den Erfolg seht ihr hier.... Der ganze Mist ist verzogen. Wenn ich so die SFB anschweiße, steht das Wasser im Topf immer schief ;-)
Was tun sprach Zeus ..
Nach längerem Nachforschen hier im Forum und bei den Schlossern auf der Arbeit die Lösung ..
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Um das Blech wieder gerade zu bekommen, muss auf der anderen Seite eine entsprechende Schweiß Naht gezogen werden. Am Ende war es mehr als eine, aber dafür war das Ding wieder gerade.
Hete sieht man davon nichts mehr, da es a) in der SFB ist und b) alles mir Ruß bedeckt ist.
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Hier wurde der Türanschlag der SFB von innen an die SFB Seitenwand geheftet. Später wurde diese Naht nicht durchgezogen, weil nicht nötig. Dafür ist hier alles gerade geblieben ;-)
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Da an der Konstruktion alles recht rund ist und es nur wenige Bezugspunkte gibt, habe ich die SFB Tür mit einem Behelfs-Lot senkrech eingebaut (natürlich zunächst auch nur geheftet)
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Hier sieht man, wie zuerst der Smoker ausgerichtet wird (Wasserwaage unten, weil Garagenboden nicht waagerecht) und dann das Kochfeld (halbwegs) gerade auf der SFB ausgerichtet und geheftet wurde.
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Hier ein kleiner Sprung zur Türmechanik.
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Die Ausschnitte für GK und SFB Klappe wurden zunächst erst mit einem Edding aufgemalt und später ausgeflext. Rechte erkenn man schon die ersten abgeschliffenen Schweißnähte.
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Geschafft! Die GK Klappe ist ausgeschnitten. Damit sie beim Ausschneiden nicht in die GK fällt, habe ich die obere und untere Spaltabdeckung schon mal an den Deckel angeheftet, ....
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was man hier noch am Deckel gut sehen kann.
Leider hat sich der GK Deckel beim Ausschneiden etwas entspannt und einen größeren Radius gehabt, als die GK. Das hatte die Folge, dass die GK so niemals geschlossen hätte.
Die Lösung waren auch hier 3 Schweiß-Raupen auf der Innenseite des Deckels. So wurde der Deckel wieder auf seinen ursprünglichen Biegeradius zurückverformt.
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Einer der ersten Blick in die GK. Gut zu erkennen die Fett Barriere, die beim Ausrichten mit dem Winkel als Anschlag gute Dienste leistete.
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Hier werden die seitlichen Spaltabdeckungen vorgebogen. Sch.... Arbeit! Man sollte viele Schraubzwingen zur Hand haben, um immer Stückchen für Stückchen biegen zu können (leider kein Bild gemacht)
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Damit mir nicht auch noch der Deckel der SFB beim Ausschneiden aufspringt, habe ich vor dem Ausschneiden zwei Moniereisen in den Deckel geschweißt. Eventuell war das nicht notwendig, weil die Kochplatte den Deckel schon genug aussteift.
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Eventuell werden wir das niemals erfahren, da die Stangen im Betrieb nicht stören und erst einmal drin bleiben.
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Eine ersten Totale mit durchgezogenen Nähten.
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Hier ein Bild schon mit Schornstein und Feuerrost...
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Zwar noch keine Griffe am Start, aber es musste einfach mal ausprobiert werden, ob das Ding lebensfähig ist ...
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Jo .... brennt.
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An der blau angelaufenen Kochplatte sieht man, dass meine Befürchtungen, sie könnte nicht heiß genug werden unbegründet waren.

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Sogar das Holz kann sich daran entzünden.
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Hier wieder ein kleiner Zeitsprung (leider ohne Bilder).
Der Grillrost wurde mit VA Einzelstäben ausgeführt, die nach Bedarf eingelegt und dann in der Spülmaschine gereinigt werden können. Gutes Konzept!
Der Anstrich wurde mit der hier oft besprochenen Graphit Farbe durchgeführt. Bei mir zweimal, da beim ersten Mal nicht alles ausreichend abgedeckt wurde. Zwischendurch habe ich nicht eingebrannt. Nur ein paar Tage antrocknen.
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UNd da steht er nun und wird von der Familie erst mal ausführlich begriffen und erkundet.
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Hier noch meine Lösung für die Thermometer Kabeldurchführung ;-)
Sorry für das Quick & Dirty zum Schluss, aber ich bin froh, dass ich dem Beitrag überhaupt so etwas wie ein Ende verleihen konnte.
Es war ungemein viel Arbeit, die sich über fast 3 Monate gezogen hat.
Ob ich es noch einmal machen würde, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall weiß ich aber, warum sie im Geschäft kosten, was sie kosten ....

Wie anfangs ja versprochen, bin ich gerne bereit, jedem hier meine CAD UNterlagen kostenfrei zu überlassen. Es darf sich hier keiner rausreden, er hätte keine Daten für den Laserschneider ;-)

Grüße
Torsten

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Super gemacht und super Bericht.

Jetzt nur noch was auf die Rille legen.


Grüße

Christian
 
Hallo Thorsten, es wäre wunderbar, wenn ich deine CAD Dateien bekommen könnte. Ich (Bürohengst) habe die Absicht, mir einen Smoker von Kollegen schweissen zu lassen.

Grüße

Franz
 
Hallo Thorsten, es wäre wunderbar, wenn ich deine CAD Dateien bekommen könnte. Ich (Bürohengst) habe die Absicht, mir einen Smoker von Kollegen schweissen zu lassen.

Grüße

Franz
Hi Franz
Guck mal den Beitrag durch. Hier sollte ei dxf File mit allen Daten zum Laserschneiden zu finden sei . Wenn Du nichts findest, schick mir ne pn mit deiner mailadresse.

Grüße
Torsten
 
Hallo Gemeinde
Auf Wunsch hier noch ein Nachtrag zu meinen ansteckbarer Ablagefläche.
Das Holz ist ein Rest einer typischen Terrassen Diele. Jedoch nicht aus Bankirai? , sondern einfache Douglasie.
Die beiden Bretter wurden mit zwei Reststücken Flachstahl verbunden und alles wurde mit Leinölfirnis eingestrichen.

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Die eigentliche Halterung besteht aus zwei aneinandergehefteten Winkeleisen, die zusammen ein S ergeben.

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Auf der anderen Seite ist ein einfachen Winkeleisen angeschraubt, was zusammen auf dem Transportgriff

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eine Führung zum Aufschieben ergibt.

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Mann muss sich leider etwas Mühe geben, um es auf diesem Bild erkennen zu können.
Zusammengesteckt sieht das dann so aus.

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Verriegelt ist das natürlich nur in die mitteleuropäische Hauptbelastungs Richtung.
Sollte mal die Schwerkraft fehlen, kann das Brett auch nach oben wegschweben.

Wie gut das Brett gegenüber Stößen von der Seite gesichert ist, hängt von dem Unterschied zwischen Griffbreite und Abstand der Winkeleisen ab.
Bei mir ist der Abstand der Winkel genau eine Bierdeckel Dicke größer, als die Griffbreite.
Es läuft dann noch gut, aber fällt nicht ab, wenn man dran stößt.

Grüße
TORSTEN
 

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Hey Torsten,

gefällt mir echt gut wie du das gelöst hast mit der Befestigung :thumb1:
Top Tisch!
 
Super! Vor allem die Sicherheitsschuhe im ersten Teil!

Grüße

Christian
 
Hallo Gemeinde
Ich habe mir jetzt noch ein 700mm Stück Stahlrohr schenken lassen und wollte das als Räucherkamin nutzen.
Zuerst hatte ich vor, das Stück mit einem entsprechend komplexen Ausschnitt direkt an meine jetzige Garkammer anzuflanschen.
Da die Klappe der Garkammer aber jetzt symmetrisch eingelassen ist, bin ich von dem Plan nicht mehr überzeugzt. Das kann nachher nur schlecht aussehen. Guter Zug hin oder her.
Wie die alten Letten das hatten. Über ein 80er Rohr anflanschen stelle ich mir auch suboptimal vor. Kommt da überhaupt genug Wärme in den Räucherturm?
Mein neuer Plan ist es, den Turm über einen 168mm 90° Bogen an das Ende meine Garkammer anzuflanschen.
Die Winkel gibts in der Bucht für 30€.
Hat das schon mal jemand gemacht? Gibt es Vergleichswerte zwischen dirtekt angeschweißt, 80er Rohr und dem beschreibenen 169er Bogenstück?

Grüße
Torsten
 
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