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Die Michelin Sterne und andere Auszeichnungen für Restaurants

Schwierige Ecke. Ich gehe gern ins Restaurant Pomle Nakke, da muss man vorher aber die Erwartungen kalibrieren. Lage und Küche sind exzellent. Sehr „hygge“ und mit guter Küche: Mejeri Gaarden in Gedser, günstig in der Nähe der Fähre gelegen und mit tollen Zimmern, wenn es mal wieder länger wurde.

Ansonsten gibt es noch das Hotel/Schloss Frederiksminde mit Gourmet-Restaurant in der Gegend, aber schon etwas Richtung CPH - sehr klassisch, recht teuer und m.E. überschätzt. Ist aber bei den Dänen immer gut gebucht.

vielen Dank. Das sind hervorragende Hinweise.

Das Pomle Nakke hatte ich überlegt, dass Mejeri Garden hat es leider nicht in einen der Reiseführer geschafft, obwohl es im Netz einen hervorragenden Eindruck macht. Ich denke, dass wir es nächste Woche besuchen werden.

Morgen geht es in das Hotel Saxkjobing. Bin schon gespannt, es heißt, dass der Koch ein berühmter Fernsehkoch ist, der vormals das Noma mit gegründet habe. Wobei ich fast an der Tischreservierung gescheitert bin, da nur noch Termine für Middag frei waren. Bis ich gemerkt habe, dass Middag „Abendessen" meint. Wer kommt denn auf sowas??

Was mich auch noch interessiert hätte, ist das Hotel Bandholm. Kennst Du das zufällig?

Das Schloss Frederiksminde liest sich jedenfalls im Internet großartig. Aber die Preise. Bei den Weinen, und da kenne ich mich aus, fühlt man sich schon verschaukelt. Die Karte und die Jahrgangstiefen sind wirklich sensationell, bloß wer mit solchen Aufschlägen kalkuliert, da gehe ich nicht hin. Was heißt eigentlich CPH?

Dann schauen wir mal, was der morgige Tag bringt. Ich werde berichten.
 
Morgen geht es in das Hotel Saxkjobing. Bin schon gespannt, es heißt, dass der Koch ein berühmter Fernsehkoch ist, der vormals das Noma mit gegründet habe. Wobei ich fast an der Tischreservierung gescheitert bin, da nur noch Termine für Middag frei waren. Bis ich gemerkt habe, dass Middag „Abendessen" meint. Wer kommt denn auf sowas??

Das Hotel ist in der Tat eine kleine Berühmheit, weil es von Claus Meyer geführt wird, der u.a. das Noma mitgegründet hat, bei gefühlt jedem zweiten hippen Restaurant seine Finger im Spiel hat und durch diverse Bücher, Fernsehshows und Menüs für die Königsfamilie eine gewisse Bekanntheit erlangt hat. Meyer hat eigentlich immer Köche aus sehr guten Restaurants nachgezogen, insofern ist das sicher einen Besuch wert. Ich selbst war noch nicht da, wäre aber gespannt auf deinen Bericht.
Was mich auch noch interessiert hätte, ist das Hotel Bandholm. Kennst Du das zufällig?
Ja, tolles Hotel, war da 2 oder 3 mal für kurze Besuche in der Gegend. Die Küche ist sehr fein, man sitzt prima draußen mit schönem Meerblick. Ich würde es nicht wagen, eine Empfehlung für das Restaurant auszusprechen oder abzuraten, mein letzter Besuch ist schon relativ lange her. Damals war es gut, aber preislich eher ambitioniert für die Leistung (wie generell viele feinere Hotel-Restaurants in DK).
Das Schloss Frederiksminde liest sich jedenfalls im Internet großartig. Aber die Preise. Bei den Weinen, und da kenne ich mich aus, fühlt man sich schon verschaukelt. Die Karte und die Jahrgangstiefen sind wirklich sensationell, bloß wer mit solchen Aufschlägen kalkuliert, da gehe ich nicht hin.
Es ist auch wirklich sehr nett. Nicht umsonst ist es ein absoluter Hotspot für jede größere Familienfeier mit lockerem Budget, und für ein paar Tage Urlaub gestresster Kopenhagener Elite. Ich war nach meinem ersten Besuch danach stets auf Einladung dar, weil auch mir die Preise für das gebotene wehtun.
Was heißt eigentlich CPH?
Kopenhagen - CPH ist der internationale Flughafencode. MUC für München, BER für Berlin, usw.

Wenn du nochmal ein kulinarisches Nachmittagsprogramm suchst: Knuthenlund ist einen Besuch wert, samt tollem Hofladen und Tasting-Möglichkeiten.
 
God morgen,

dann hier mal der Bericht über unseren gestrigen Besuch im Restaurant des Hotels Saxkjobing.

Das Restaurant empfängt uns mit einem hellen und freundlichen Ambiente. Sehr hyggelig.

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Wir sind eine halbe Stunde eher da, was aber kein Problem darstellt. Die Speisekarte auf dänisch. Wir haben das 5-Gang-Menü gewählt, dass uns die freundliche Bedienung ins englische übersetzt.

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Der erste Gang besteht aus frittierten kleinen Garnelen, die man im Ganzen essen soll. Wobei ich es nicht über mich bringen konnte, auch die Köpfe mit zu essen. Dazu kommt eine Zitronenmayonnaise. Sehr interessant und zwar ungewöhnlich, aber durchaus gut. Wir bekommen einen Brotkorb mit offenbar selbstgebackenen Brot, welches ganz ausgezeichnet ist. Dazu gibt's gesalzene Butter.

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Weiter geht es mit warm geräuchertem Lachs, so in der Art, wie man ihn an der Räucherfisch-Bude kauft. Recht feste Angelegenheit, der Lachs hat offenbar schon einige Zeit in der Kühlung verbracht (und kommt auch gekühlt auf den Teller). Dazu eine Senfcreme, ziemlich fettig, und ein bisschen Salat. Ich sage zu meiner Frau, naja, so sieht das aus, wenn ich das mache. Sie antwortet, das würdest Du doch nicht rausgeben, Du hast doch mehrfach schon selbst warm geräucherten Lachs gemacht. Stimmt auch wieder.

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Zum Hauptgang hatte ich Schwein. Das Schwein war, man muss es leider so sagen, absolut geschmacksneutral. Es heißt doch immer, dass Dänemark berühmt für sein Schweinefleisch ist. Und warum bloß eine Tomatensoße? Ganz hervorragend hingegen die Beilagen und der gebackene Blumenkohl. Selbst die rohen roten Johannisbeeren haben dabei einen Sinn ergeben. Wenn das Schwein in der Qualität vom Fleischer Birke aus Dresden gewesen wäre, dann hätte ich mich über einen hervorragenden Gang freuen können. So ist der Hauptdarsteller aber leider wirklich einfach nur blass geblieben.

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Meine Frau hatte Oxtatar. Das Fleisch hat man offenbar mehrfach durch den Fleischwolf gedreht, denn es hatte eine Konsistenz von Streichwurst. Auch hier das Fleisch wirklich ohne Geschmack. Sehr gut die Idee, das Tatar auf einer Art gerösteten Brotkrümeln o.ä. zu servieren, gemeinsam mit dem Kerbel war das ein schönes Geschmacksbild und ein gutes Mundgefühl. Aber, wenn wir bei der Wahrheit bleiben wollen, mit Tatar hatte das nicht viel zu tun.

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Der ortsansässige Käse ist in Ordnung. Dazu kam eine Art Chutney offenbar von Rhabarber, gekocht mit weihnachtlichen Aromen (also augenscheinlich war viel Nelke drin). Sehr schöne Kombination.

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Und zum Schluss hatten wir eine Pavlova. Leider kein Bild. Handwerklich naja. Sehr gut dazu ein rotes Pulver obendrauf, offenbar von getrockneten Früchten. Dazu Johannisbeeren und Erdbeeren, ein Abschluss mit dem Prädikat kann man machen.

Die Weinkarte ist klein und enthält Kreszenzen, die uns praktisch alle unbekannt gewesen sind. Wir haben uns daher für die Weinbegleitung entschieden. Die Weine sind, für sich getrunken, durchweg bedauerlich, das kann man nicht anders sagen. Speziell der Phyllit aus deutschen Landen. Wenn ein Winzer Pinot Noir auf die Flasche schreibt, dann ist das für mich ein Statement und was dann kam, hätte ich blind nicht einmal als Spätburgunder erkannt. Ebenso der "Bobler" von der Mosel, ein Riesling-Sekt, der die Bezeichnung „Cremant" trägt. Starke leimige Noten, warum muss es in Gottes Namen ausgerechnet dieser sein? Da gibt es doch so viele andere schöne Sachen. Eine erfreuliche Ausnahme bildete der Solaris Spätlese aus dänischer Produktion. Wirklich interessant, gut gereift mit leichten oxidativen Noten, die ihm gut gestanden haben. Sehr schön. Da die Gerichte mit kräftigen Aromen aufgewartet haben, störten die Weine aber auch nicht, weil sie von den Gerichten dominiert wurden

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Der Service ist liebenswert und zuvorkommend. Am Ende fragt die junge Dame "are you full"? Wiebitte? "Are you full??" Yes, we are.

Das Restaurant war gut gebucht und was ihnen Recht gibt, ist der Umstand, dass die Gäste fleißig Flaschenweine geordert haben.

Insgesamt fällt es mir nicht leicht, ein Fazit zu ziehen. Ich denke, dass da einige Luft nach oben ist. Dass sie es können, zeigen die ausgezeichneten Beilagen zum Schwein. Aber ansonsten würde ich eher den Mantel des Schweigens über das Menü breiten.

***

Übrigens sind wir auch bei Knuthenlund gewesen. Aber da scheint es keinen Hofladen mehr zu geben. Vielleicht war auch sonntags nur geschlossen, aber es gab auch kein Schild oder dergleichen. Aber nette Anlage, soweit man das von außen auf einen Blick beurteilen kann.

Dann werden wir mal sehen, was die Woche noch bringt. Vor allem hoffe ich, noch ein gescheites steak flaeske zu bekommen.
 
Hallo zusammen, schon mal einer von euch bei Ox&Klee in Köln gewesen?Der Familienrat hat
beschlossen, das wir da nächste Woche einkehren.
Das es nur 1 Menü gibt, und auch keine Änderungen
möglich sind, hat was von „Friss oder stirb“, macht es
aber auch irgendwie interessant. Was habt Ihr für
Erfahrungen dort?
 
Hallo zusammen, schon mal einer von euch bei Ox&Klee in Köln gewesen?
Die Betonung liegt auf "gewesen". Wir hatten auch während des Lockdowns Menüs von dort und die waren sehr gut
https://www.grillsportverein.de/for...ckn-roll-ueber-den-daechern-der-stadt.336499/
Er hat aber erst seit 14 Tagen mit seinem neuen Konzept geöffnet.

In Köln imho das innovativste Lokal, allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das neue Menükonzept gut finden soll.
Das neue Menükonzept umfasst zwei Menüs pro Jahr: das „Menü Ox“ und das „Menü Klee“. Damit dabei Fokus auf die Saisonalität gelegt werden kann, werden einzelne Zutaten je nach Monat ausgetauscht. Für beide Menüs gilt: Jedes Gericht wird sechs Hauptkomponenten enthalten, die jeweils für eine der sechs Geschmacksrichtungen „Sauer“, „Süß“, „Umami“, „Bitter“, „Salzig“ und „Fett“ stehen. Die Anzahl der Gänge erweitert sich von acht auf 14 Speisen. Jede einzelne davon wurde bis ins kleinste Detail vom gesamten Küchenteam kreiert. Das „Menü Ox“, in dem auch Fisch, Fleisch und Meeresfrüchte verarbeitet werden, wird von August bis März angeboten. Das komplett vegetarische „Menü Klee“ wird passend zu den Jahreszeiten von März bis Mitte/Ende August offeriert.

Carte Blanche wie bei Bau finde ich persönlich gut, aber nur ein Menü, ein halbes Jahr ausschließlich vegetarisch die andere Jahres-Hälfte ausschließlich mit Fisch + Fleisch, dazu keine Ausnahmen für Allergiker klingt für mich schon etwas nach dem "Küchennazi" aus Seinefeld. ;-) Aber vielleicht ist genau das auch der mutige Schritt in die Zukunft 🤷‍♂️

Wenn man zu 4 oder 6 Leuten ausgehen will, gibt es oft jemand mit einer Unverträglichkeit oder einen Veggie, Diese Leute komplett auszuschliessen, finde ich schon hart. Diese zwei Menüs parallel ganzjährig fände ich gut, aber ein Sternerestaurant, in dem es ein halbes Jahr keinen Fisch gibt, ist für mich nur begrenzt attraktiv. Warten wir mal ab, ob Daniel Gottschlich dieses "radikale" Konzept mehr als ein Jahr durchhält, ich bin wirklich gepannt.

Ansonsten gibt es im Raum Köln natürlich auch noch das Le Moissonier und das Vêndome. Wenn Du den Sölring Hof magst, wäre das Le Moissonier vielleicht die bessere Wahl, denn es ist klassischer. Ansonsten bin ich sehr gespannt auf Deinen Bericht, denn Daniel Gottschlich kann etwas, dem würde ich in ein paar Jahren auch die *** zutrauen, wenn er das passende Konzept hat.
 
Die Betonung liegt auf "gewesen". Wir hatten auch während des Lockdowns Menüs von dort und die waren sehr gut
https://www.grillsportverein.de/for...ckn-roll-ueber-den-daechern-der-stadt.336499/
Er hat aber erst seit 14 Tagen mit seinem neuen Konzept geöffnet.

In Köln imho das innovativste Lokal, allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das neue Menükonzept gut finden soll.


Carte Blanche wie bei Bau finde ich persönlich gut, aber nur ein Menü, ein halbes Jahr ausschließlich vegetarisch die andere Jahres-Hälfte ausschließlich mit Fisch + Fleisch, dazu keine Ausnahmen für Allergiker klingt für mich schon etwas nach dem "Küchennazi" aus Seinefeld. ;-) Aber vielleicht ist genau das auch der mutige Schritt in die Zukunft 🤷‍♂️

Wenn man zu 4 oder 6 Leuten ausgehen will, gibt es oft jemand mit einer Unverträglichkeit oder einen Veggie, Diese Leute komplett auszuschliessen, finde ich schon hart. Diese zwei Menüs parallel ganzjährig fände ich gut, aber ein Sternerestaurant, in dem es ein halbes Jahr keinen Fisch gibt, ist für mich nur begrenzt attraktiv. Warten wir mal ab, ob Daniel Gottschlich dieses "radikale" Konzept mehr als ein Jahr durchhält, ich bin wirklich gepannt.

Ansonsten gibt es im Raum Köln natürlich auch noch das Le Moissonier und das Vêndome. Wenn Du den Sölring Hof magst, wäre das Le Moissonier vielleicht die bessere Wahl, denn es ist klassischer. Ansonsten bin ich sehr gespannt auf Deinen Bericht, denn Daniel Gottschlich kann etwas, dem würde ich in ein paar Jahren auch die *** zutrauen, wenn er das passende Konzept hat.
Danke dir, werde berichten. Im Vendome waren wir,
für einen Kölner im Exil, alleine schon wegen der Aussicht ein Genuß👍Wollen uns jetzt mal nach und nach durch die Kölner Sterne futtern, bin gespannt und
werde berichten. Im Urlaub gehen wir wieder in den
Sölringhof, aber auch ins Kai3 und zu Bodendorf.
Im Oktober dann endlich mal wieder zum Winkler
nach Aschau, der für uns immer noch am bodenständigsten kochen lässt.
 
Hallo zusammen, schon mal einer von euch bei Ox&Klee in Köln gewesen?Der Familienrat hat
beschlossen, das wir da nächste Woche einkehren.
Das es nur 1 Menü gibt, und auch keine Änderungen
möglich sind, hat was von „Friss oder stirb“, macht es
aber auch irgendwie interessant. Was habt Ihr für
Erfahrungen dort?
Dann empfehle ich dir, hier

https://www.der-grosse-guide.de/magazin/detail/im-ox-klee-in-koeln

mal bisschen zulesen, dann weist du ziemlich genau was dich erwartet. Die Bewertung unterschreibe ich zu 100% :)
 
Dann empfehle ich dir, hier mal bisschen zulesen, dann weist du ziemlich genau was dich erwartet.
Eben nicht, die haben jetzt ein neues Konzept, was es erst seit 14 Tagen gibt.

Apropos, die Althoff-Restaurants sind ab jetzt nur noch abends geöffnet: Umstellung; Althoff-Gruppe sieht Strukturwandel in der Spitzengastronomie
„Die Servicezeiten werden konsequent angepasst. Hierzu hat das Management bereits Ende Juli die Weichen gestellt. Die ehemals zehn Servicezeiten in der Woche werden ab 1. September auf fünf Servicezeiten pro Woche reduziert. Darüber hinaus hat jedes Restaurant pro Jahr sieben Wochen Betriebsferien, damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitgleich ihren Urlaub genießen können.
Ich bin mal gespannt, wie man betriebswirtschaftlich in der halben Zeit den selben Deckungsbeitrag erwirtschaftet. Für mich als Fan des Lunchs wird es jedenfalls von Jahr zu Jahr schwieriger. :-(
 
Eben nicht, die haben jetzt ein neues Konzept, was es erst seit 14 Tagen gibt.

Apropos, die Althoff-Restaurants sind ab jetzt nur noch abends geöffnet: Umstellung; Althoff-Gruppe sieht Strukturwandel in der Spitzengastronomie

Ich bin mal gespannt, wie man betriebswirtschaftlich in der halben Zeit den selben Deckungsbeitrag erwirtschaftet. Für mich als Fan des Lunchs wird es jedenfalls von Jahr zu Jahr schwieriger. :-(

Der Mittagstisch ist doch in der gehobenen Gastronomie (leider) schon länger auf dem absteigenden Ast - gerade wenn das gleiche Konzept bedient wird wie Abends.

Der Lunch hatte für mich eigentlich auch immer den Vorteil dass sich da meistens noch (relativ) kurzfristig Plätze bekommen ließen. Dies war aber vermutlich auch ein Teil des Problems. Der mehrstündige "Business Lunch" mit mehreren Flaschen Wein ist inzwischen bei eigentlich allen Berufsgruppen - selbst bei Bankern - verschwunden. Nach einem 5 stündigen Mittagessen wie es die GöFreu und ich vor Corona im "The Jane" genießen dürfen ist der Tag einfach gelaufen.

Selbst wenn sich genügend Leute finden um ein Restaurant Mittags auszulasten, kommt dann noch ein anderes Problem dazu: Es wird Mittags zu wenig getrunken. Die für das eigentliche Essen aufgerufenen Preise sind, vor allem in Deutschland, recht niedrig und reichen nur gerade so aus um den Wareneinsatz und die sonstigen variablen Kosten abzudecken. Wenn dann noch die guten Margen aus der Getränkekarte wegbrechen bleibt vom Mittagsgeschäft schnell nicht mehr viel übrig.

Corona hat dann dazu geführt dass viele gut qualifizierte Mitarbeiter der Branche den Rücken gekehrt haben. Entsprechend verstehe ich die Entscheidung - auch wenn ich sie sehr bedaure.
 
War von euch schon mal jemand im Esplanade in Saarbrücken?

Das Restaurant ist dieses Jahr von * auf ** hoch

Wurde uns von einem befreundeten Paar empfohlen. Wir werden dort Ende September nach einer kleinen Weinprobe einkehren.

Wir sind sehr gespannt. Unsere erste „Vor Ort“ Sterneerfahrung… und dann gleich ein Zweisterner 😅
 
Ja hallo erstmal, Ox&Klee mussten wir leider um
ein paar Wochen verschieben.
Fahren dafür an die Ostsee, war schon einer
im „Friedrich Franz“ in Heiligendamm?
Der Chef war ja u.a. 6 Jahre bei Winkler in
Aschau, bin mal gespannt ob man das merkt.
 
Ja hallo erstmal, Ox&Klee mussten wir leider um
ein paar Wochen verschieben.
Fahren dafür an die Ostsee, war schon einer
im „Friedrich Franz“ in Heiligendamm?
Der Chef war ja u.a. 6 Jahre bei Winkler in
Aschau, bin mal gespannt ob man das merkt.
Hat das Stornieren/Verschieben der Reservierung im Ox&Klee denn geklappt?

Ich finde die aktuellen Rahmenbedingungen dort mehr als abschreckend: Keine Rücksicht auf Allergien und dann muss mindestens 21 Tage vorher storniert werden?

Aus Sicht des Betreibers natürlich verständlich. Wenn man unter diesen Voraussetzungen den Laden füllen kann, ist es ideal - perfekt kalkulierbarer Wareneinsatz, gleichbleibende Auslastung,... . Ich frage mich aber wie viele Gäste das auf Dauer mit sich machen lassen.
 
Achso: irgendwelche Empfehlungen auf Rügen und in der Umgebung? Im Freustil haben wir bereits einen Tisch, ich bin aber immer auf der Suche nach etwas neuem...
 
Hat das Stornieren/Verschieben der Reservierung im Ox&Klee denn geklappt?

Ich finde die aktuellen Rahmenbedingungen dort mehr als abschreckend: Keine Rücksicht auf Allergien und dann muss mindestens 21 Tage vorher storniert werden?

Aus Sicht des Betreibers natürlich verständlich. Wenn man unter diesen Voraussetzungen den Laden füllen kann, ist es ideal - perfekt kalkulierbarer Wareneinsatz, gleichbleibende Auslastung,... . Ich frage mich aber wie viele Gäste das auf Dauer mit sich machen lassen.
Hab denen Gestern eine E-Mail gesendet, das wegen dem Bahnstreik die Anreise nicht funktioniert, uns wir daher auf Anfang Oktober verschieben wollen. Göga ruft da heute aber auch noch an. Gehe doch mal stark davon aus das das funktioniert. Ansonsten wäre das
schon sehr kundenunfreundlich….
 
Danke dir, werde berichten. Im Vendome waren wir,
für einen Kölner im Exil, alleine schon wegen der Aussicht ein Genuß👍Wollen uns jetzt mal nach und nach durch die Kölner Sterne futtern, bin gespannt und
werde berichten. Im Urlaub gehen wir wieder in den
Sölringhof, aber auch ins Kai3 und zu Bodendorf.
Im Oktober dann endlich mal wieder zum Winkler
nach Aschau, der für uns immer noch am bodenständigsten kochen lässt.

Ich würde bei deiner Reise das Yunico in Bonn noch mit einbeziehen.

https://www.grillsportverein.de/for...-fuer-restaurants.285618/page-16#post-3941421
 
Hat das Stornieren/Verschieben der Reservierung im Ox&Klee denn geklappt?

Ich finde die aktuellen Rahmenbedingungen dort mehr als abschreckend: Keine Rücksicht auf Allergien und dann muss mindestens 21 Tage vorher storniert werden?

Aus Sicht des Betreibers natürlich verständlich. Wenn man unter diesen Voraussetzungen den Laden füllen kann, ist es ideal - perfekt kalkulierbarer Wareneinsatz, gleichbleibende Auslastung,... . Ich frage mich aber wie viele Gäste das auf Dauer mit sich machen lassen.
Eben kam die Bestätigung 👍

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