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Die Petromax K4 Kastenform...

MaxP

Bundesgrillminister
10+ Jahre im GSV
...ist die besten Anschaffung seit langem!

Seit meine GöGa Gefallen am DOpfen gefunden hat ist es mit der Budgetbeschaffung irgendwie einfacher. Sätze wie "Ich brauche unbedingt ... weil ..." stoßen auf offene Ohren :D Da war es also nur eine Frage der Zeit, bis auch die K4 im Warenkorb lag. Schließlich kann man damit ja auch zusätzlich noch "richtig" backen. Heute viel sogar ein Satz wie "...was gibt es eigentlich zwischen FT3 und FT9...?"

Naja, jedenfalls ist die K4 nun seit 3 tagen da und wir sind begeistert. Besonders das Brot funktioniert hervorragend! Ohne viele Worte hier nur ein paar Impressionen der ersten drei Versuche:


Dinkeltoast nach Rezept der Schwiegermutter (erstaunlich lecker!)
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Nudelauflauf
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Und besonders gut gelingt auch unser Lieblingsbrot, auch wenn es das nächste Mal die doppelte Teigmenge sein muss ;)
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Fazit:

Die K4 lohnt sich auf jeden Fall!
 

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Es ist schon faszinierend, wieviele Brote seit der K4 gebacken werden.
Als es "nur runde DO" gab wurden zwar hin und wieder auch Brote gebacken, aber lang nicht dermassen viele.
Ob "uns Deutschen" ein eckiges Brot lieber ist???
 
Vielleicht ist der K4 die häufigste EinstiegsDrOge für dem Backen zugeneigte GöGas?

Also ich konnte die Notwendigkeit der K4 damit am plausibelsten skizzieren.
 
Es ist schon faszinierend, wieviele Brote seit der K4 gebacken werden.
Als es "nur runde DO" gab wurden zwar hin und wieder auch Brote gebacken, aber lang nicht dermassen viele.
Ob "uns Deutschen" ein eckiges Brot lieber ist???

Wir haben vorher auch schon gerne und viel Brot gebacken aber nun halt auch im DOpf ;)

Euer Lieblingsbrot sieht klasse aus. Hast du da mal ein Rezept.
Das würde ich gerne kopieren.

Gruß und...

... frohe Ostern aus Ostfriesland

Martin


Hab auch die Form und brauch daher dringend beide Brotrezepte ;)

Ich auch... die Brote sehen sehr lecker aus :thumb2:

Gruß, Diddi :prost:

Das Dinkelrezept finde ich grad nicht, muss ich morgen mal fragen...

Unser Sauerteigbrot:

30g frische Hefe und 30g Zuckerrübensirup (Stips) in 250 ml handwarmen Wasser auflösen und 15 Minuten (gerne länger) arbeiten lassen. 200 g 550er Weizenmehl, 300 g 1150er Roggenmehl, 100 g Sauerteig (flüssig) und 10 g Salz mischen und die aufgelöste Hefe dazu geben. Alles ordentlich verkneten. 10 Minuten gehen lassen und noch mal kneten. Die Form fetten und leicht mehlen. Einen Brotlaib rundwirken ist easy, einem länglichen Laib auf der Oberseite genug Spannung zu verpassen war für mich neu, ging aber gut. Den Brotlaib in die Form geben und etwas bemehlen, bei <50 Grad im Ofen 20 Minuten gehen lassen. In einer anderen Form etwas Wasser in den Ofen stellen. Brot in ca. 40 Minuten bei 200 Grad backen. Normalerweise klopfe ich auf die Unterseite des Brotes um zu hören, ob es sich hohl anhört, dann ist es fertig, hier muss man nach Gefühl backen. Beim nächsten Mal werde ich wie schon gesagt ca. die doppelte Menge für die K4 nehmen.

Wir hatten früher unseren eigenen Herrmann (Sauerteig) aber als unsere erste Tochter kam ging Herrmann mangels Zeit Ex, seit dem nehmen wir fertigen Sauerteig und merken nur kleine Unterschiede, obwohl.... ich vermisse Herrmann :(

EDIT: Das Rezept ist eine eigene Interpretation des Sauerteigbrotes aus dem Buch "BROT" von Bernd Armbrust, welches im GU Verlag erschienen und sehr zu empfehlen ist. Auch das Thema Sauerteig wird hier ausreichend erklärt.

Viel Spaß und Fotos nicht vergessen!:-)
 
So, wen es interssiert, hier noch das Ergebnis mit der doppelten Menge in der K4. Passt super - zumindest im BO - mit Deckel wird es knapp ;)

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Hast du den auch ein Rezept vom Nudelauflauf ?

Der Nudelauflauf war "frei Schnauze", die Nudeln vorkochen aber nicht zu viel, mich wundert gerade, dass der Spinat scheinbar ohne Sahne war, das machen wir oft, dann schön mit Muskat, manchmal aber nur TK-Spinat in der Pfanne, mit etwas Knofi, Olivenöl, evtl. ein paar Pinienkerne, manchmal angeschwitzte Zwiebeln, dann hat das was von Spinat-Pesto. Form natürlich einfetten! Alles mischen, Käse oben drüber und nach einer halben Stunde bei ca. 180 Grad mal linsen wie es aussieht. Die "Kunst" liegt darin es nicht matschig aber auch nicht trocken zu machen -> daran denken, dass die Nudeln je nach Gargrad noch Flüssigkeit ziehen.

Moinsen,
Über das Dinkelrezept würde ich mich auch sehr freuen.

Gruß Katja

Das Dinkelrezept muss ich heute Abend mal raussuchen, das ist aber - wie schon schrieb - noch verbesserungsfähig, es fehlt noch ein wenig mehr Bindung.
 
Hab auch die Form und brauch daher dringend beide Brotrezepte ;)

Moinsen,
Über das Dinkelrezept würde ich mich auch sehr freuen.

Gruß Katja

Das Dinkelrezept:

500g Dinkelmehl
1 Packung frische Hefe
400 ml warme Milch
2 EL Butter
10 g Salz
1 TL Honig

Mehr Angaben zum Backen gibt es leider nicht, ich würde nächstes Mal weniger Milch nehmen, vielleicht so 300 ml.

Wenn Ihr es ausprobiert, lasst mich bitte teilhaben, wie gesagt, es ist noch verbesserungsfähig ;)
 
Achja, ich wurde zum Thema Rundwirken angesprochen, das mag banal erscheinen, sorgt aber für die notwendige "Oberflächenspannung", damit das Brot aufplatzt und richtig schön kross wird.

Da ich es nicht so gut erklären kann, schaut Euch das einfach auf YOUTUBE an. Viel Spaß!
 
Ja die K4 ist super. Ich habe sie letztes Jahr hier das erste mal in einem Thread von @Diddi Backmeister gesehen und sie mir gleich gekauft. Inzwischen ist die K4 zu meiner Lieblingsform geworden, ich benutze sie nicht nur draußen sondern auch immer öfter zum Brot backen. Ich fürchte da muß bald eine zweite her :-)

Fleischkäse mit der K4:
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Vollkorn-Toastbrot nach @de Tina:
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Weizentoastbrot:
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Vollkornsauerteigbrot:
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Usw. usw., ich mag diese Form nicht mehr missen :-)
 

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Achja, ich wurde zum Thema Rundwirken angesprochen, das mag banal erscheinen, sorgt aber für die notwendige "Oberflächenspannung", damit das Brot aufplatzt und richtig schön kross wird

@MaxP:
Wirken bedeutet nur das der Teig in eine gewünschte Form gebracht wird. Außerdem werden die nach dem Kneten noch ziemlich ungeordneten Glutenstränge durch das Wirken geordnet und gleichzeitig gedehnt, dadurch entsteht die Oberflächenspannung. Durch das Wirken entwickelt der Teig seinen Ofentrieb nicht nur nach den Seiten sondern auch nach oben. Das hat also erst mal nichts mit dem Aufplatzen zu tun.

Der Teig wird nach dem Kneten vor der ersten Gare (Stockgare) z. B. rundgewirkt. Um ihn später vernünftig in deine Kastenform zu legen müsstest du ihn nach der Gare dann sowieso langwirken. Klar könnte man jetzt auch den rundgewirkten Teigklumpen einfach so in die Kastenform klatschen und durch drücken, ziehen und quetschen den runden Teig der länglichen Form anpassen bzw. hoffen das er sich während der Stückgare der Form schon anpassen wird, aber so'n Teig ist schliesslich sensibel :-)

Um einen schönen Ausbund (so nennt sich das aufgeplatzte) hinzubekommen schneidest du bei Dreiviertelgare (knappe Gare) den Teig oben etwa einen Zentimeter tief ein und schiebst ihn dann anschliessend in den Ofen. Das hat auch den Vorteil das du den Ausbund kontrollieren kannst. Denn ein aufgeplatzes Brot entsteht meistens dadurch das es mit Untergare in den Ofen geschoben wird. Durch den enormen Druck der sich dann im Brot bildet (zum einen setzt der Ofentrieb ein, zum anderen ist zusätzlich noch der Trieb der Hefe aktiv weil das Brot mit Untergare in den Ofen kam) platzt die Kruste dann auf (was nicht immer nur oben sein muß).

Demnach hast du dein Brot (unwissentlich) mit Untergare in den Ofen geschoben, so das es wild aufgeplatzt ist. Wenn es aufplatzen soll dann am besten so wie oben beschrieben machen (bei knapper Gare einschneiden und ab in den Ofen) oder, wenn es nicht aufplatzen soll, es erst mit voller Gare in den Ofen schieben. Das soll hier jetzt übrigens kein klugscheißen oder belehren sein, sondern nur ein Tip!
 
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