Hallo,
nachdem ich im Herbst meinen ersten DO (BBQ Bull 9Qt eingewiehen) habe und der 2. (4,5Qt) nicht lange auf sich warten ließ, war es an der Zeit den (in meinen Augen) Gusseisenklassiker aus meiner Region (Koblenz) zu dopfen.
Einleitung Düppekooche, kann übersprungen werden:
Düppekooche besteht im Prinzip aus Kartoffeln, darin besteht Einigkeit, da hört es aber auch dann auf. Von Ort zu Ort und Haus zu Haus wird er auf unterschiedliche Weisen zu bereitet. Ich denke und mit dieser Meinung bin ich nicht allein, den besten Düppekooche macht die Mama. Und als guter Jung mach ich den halt so, wie ich es kennen und lieben gelernt hab. Damit will ich nicht sagen, das alles andere falsch oder schlechter ist, das ist ersten Blödsinn und würde zweitens zu Diskussionen führen, die das Forum überlasten könnten.
Neben der Art der Zubereitung gibt es auch verschiedene Bezeichnungen.
Düppekuchen ist unter vielen Namen bekannt einige schreib ich hier mal auf, da ich echte Probleme hatte hier über die Forumssuche was zu finden . Also Deppekooche, Uhles, Kesselknall, Döbbekooche wird das Teil auch genannt.
Zurück zur Zubereitung für 6 Personen:
Achtung Zutaten auf den Bildern entsprechen einer größeren Menge, die aber den DO etwas überfordert hat.
3,6 kg Kartoffeln (mehlig oder vorwiegend fk)
6-7 mittelgroße Zwiebeln
500 gr Dörrfleisch (geräucherte Speckwürfel)
6 Eier
Pfeffer Salz
Muskatnuß
Öl (Raps)
ggf. Paniermehl
1. Zwiebel und Kartoffeln schälen und reiben, ich mach das mit der Küchenmaschine, und verwende dafür eine sehr feine "Reibescheibe". Also irgendwo zwischen feinen Stiften und Püree.
2. Dörrfleisch und Eier dazu
3. Würzen, ordentlich Kartoffeln vertragen ja Pfeffer und Salz (beim Salz auf den Salzgeschmack vom Dörrfleisch achten)
so sieht das dann aus
4. eine Tasse Öl in den DO und schonmal anwärmen. (war mir nicht sicher wie heiß ich das im DO machen kann, ohne das er beim einfüllen der Masse zerbricht, wie in den FAQ beschrieben. Meine Mama bringt das (im Bräter) bis kurz vor den Rauchpunkt und kippt dann vorsichtig die Masse rein, ist besser für die Kruste)
5. Masse rein Deckel drauf 8 unten 16 oben und sich um die Beilagen kümmern (und spülen, ich glaub ich brauch auch mal solche Wukis)
Beilage Äppelmuss:
1,5 kg Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln
3 Streifen Zitronenschale, mit dem Sparschäler klappt das super (am besten Bio und gründlich abwaschen)
der Saft dieser Zitrone
300ml Apfelsaft
2 Stangen Zimt
Zucker 50-100gr. (ist wie die Zitronen abhängig von der Apfelsorte und vom eigenen Geschmack, also lieber erstmal weniger, denn es kann hinterher noch verfeinert werden)
alles in den kleinen Dopf und dann Türmchen bauen
nach ca. 45 min mit ein paar mal rühren:
ich nehme dann den Zimt und die Zitronenschale raus und geh mit dem Zauberstab da durch.
Dann umfüllen, Do säubern und den Nachtisch vorbereiten.
Nachtisch Rotweinbirne aus Do und Vanilleeis ausm Edeka:
1 Flasche Rotwein
150 g Zucker
2 Zimtstangen
ein Spritzer Zitrone
im Do erhitzen
in der Zwischenzeit 3 Birnen schälen und entkernen,
dann in den heißen Rotwein geben (muss nicht Sprudelnd kochen)
ca 15 mit mitköcheln und dann 30 min im Sud ziehen lassen.
Wer will kann den Rotwein jetzt einkochen und als Sauce verwenden.
Zurück zum Döppekooche
der war 3,75 Stunden im DO letze halbe Stunde von oben nochmal Gas gegeben (Kruste ist ja bekanntlich das beste), so sah es dann aus:
und so auf dem Teller (Bild ist leider nicht das beste)
Aber immer noch besser als das Bild vom Nachtisch, das fehlt nämlich ganz. Ich denke aber man kann sich eine halbe rote Birne neben Vanilleis und nach belieben Schlagsahne vorstellen.
Fazit:
Geschmacklich wurde die Sache als durchweg gelungen bezeichnet (auch von meiner Mama), was mir aber ein wenig abgegangen ist war die Kruste, die bekommt man rundrum im BO wohl besser hin.
Birnen war auch top.
Alles in allem war ich aber zufrieden.
ich hoffe die Sache gefällt euch trotz Bildqualität, schönen Gruß
nachdem ich im Herbst meinen ersten DO (BBQ Bull 9Qt eingewiehen) habe und der 2. (4,5Qt) nicht lange auf sich warten ließ, war es an der Zeit den (in meinen Augen) Gusseisenklassiker aus meiner Region (Koblenz) zu dopfen.
Einleitung Düppekooche, kann übersprungen werden:
Düppekooche besteht im Prinzip aus Kartoffeln, darin besteht Einigkeit, da hört es aber auch dann auf. Von Ort zu Ort und Haus zu Haus wird er auf unterschiedliche Weisen zu bereitet. Ich denke und mit dieser Meinung bin ich nicht allein, den besten Düppekooche macht die Mama. Und als guter Jung mach ich den halt so, wie ich es kennen und lieben gelernt hab. Damit will ich nicht sagen, das alles andere falsch oder schlechter ist, das ist ersten Blödsinn und würde zweitens zu Diskussionen führen, die das Forum überlasten könnten.
Neben der Art der Zubereitung gibt es auch verschiedene Bezeichnungen.
Düppekuchen ist unter vielen Namen bekannt einige schreib ich hier mal auf, da ich echte Probleme hatte hier über die Forumssuche was zu finden . Also Deppekooche, Uhles, Kesselknall, Döbbekooche wird das Teil auch genannt.
Zurück zur Zubereitung für 6 Personen:
Achtung Zutaten auf den Bildern entsprechen einer größeren Menge, die aber den DO etwas überfordert hat.
3,6 kg Kartoffeln (mehlig oder vorwiegend fk)
6-7 mittelgroße Zwiebeln
500 gr Dörrfleisch (geräucherte Speckwürfel)
6 Eier
Pfeffer Salz
Muskatnuß
Öl (Raps)
ggf. Paniermehl
1. Zwiebel und Kartoffeln schälen und reiben, ich mach das mit der Küchenmaschine, und verwende dafür eine sehr feine "Reibescheibe". Also irgendwo zwischen feinen Stiften und Püree.
2. Dörrfleisch und Eier dazu
3. Würzen, ordentlich Kartoffeln vertragen ja Pfeffer und Salz (beim Salz auf den Salzgeschmack vom Dörrfleisch achten)
so sieht das dann aus
4. eine Tasse Öl in den DO und schonmal anwärmen. (war mir nicht sicher wie heiß ich das im DO machen kann, ohne das er beim einfüllen der Masse zerbricht, wie in den FAQ beschrieben. Meine Mama bringt das (im Bräter) bis kurz vor den Rauchpunkt und kippt dann vorsichtig die Masse rein, ist besser für die Kruste)
5. Masse rein Deckel drauf 8 unten 16 oben und sich um die Beilagen kümmern (und spülen, ich glaub ich brauch auch mal solche Wukis)
Beilage Äppelmuss:
1,5 kg Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln
3 Streifen Zitronenschale, mit dem Sparschäler klappt das super (am besten Bio und gründlich abwaschen)
der Saft dieser Zitrone
300ml Apfelsaft
2 Stangen Zimt
Zucker 50-100gr. (ist wie die Zitronen abhängig von der Apfelsorte und vom eigenen Geschmack, also lieber erstmal weniger, denn es kann hinterher noch verfeinert werden)
alles in den kleinen Dopf und dann Türmchen bauen
nach ca. 45 min mit ein paar mal rühren:
ich nehme dann den Zimt und die Zitronenschale raus und geh mit dem Zauberstab da durch.
Dann umfüllen, Do säubern und den Nachtisch vorbereiten.
Nachtisch Rotweinbirne aus Do und Vanilleeis ausm Edeka:
1 Flasche Rotwein
150 g Zucker
2 Zimtstangen
ein Spritzer Zitrone
im Do erhitzen
in der Zwischenzeit 3 Birnen schälen und entkernen,
dann in den heißen Rotwein geben (muss nicht Sprudelnd kochen)
ca 15 mit mitköcheln und dann 30 min im Sud ziehen lassen.
Wer will kann den Rotwein jetzt einkochen und als Sauce verwenden.
Zurück zum Döppekooche
der war 3,75 Stunden im DO letze halbe Stunde von oben nochmal Gas gegeben (Kruste ist ja bekanntlich das beste), so sah es dann aus:
und so auf dem Teller (Bild ist leider nicht das beste)
Aber immer noch besser als das Bild vom Nachtisch, das fehlt nämlich ganz. Ich denke aber man kann sich eine halbe rote Birne neben Vanilleis und nach belieben Schlagsahne vorstellen.
Fazit:
Geschmacklich wurde die Sache als durchweg gelungen bezeichnet (auch von meiner Mama), was mir aber ein wenig abgegangen ist war die Kruste, die bekommt man rundrum im BO wohl besser hin.
Birnen war auch top.
Alles in allem war ich aber zufrieden.
ich hoffe die Sache gefällt euch trotz Bildqualität, schönen Gruß