OP
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Kurbelgriller
Militanter Veganer
Hallo Manolis!
Anscheinend arbeiten wir ja beruflich in der gleichen Branche. (Hallo Kollege)
Hier ein paar Einzelheiten.
Betriebsarten: Hand, Automatik, Automatik nach Rezeptur.
Handbetrieb:
Drehzahl einstellen Gas einschalten und Antrieb links oder Rechts starten.
Die Drehzahl ist stufenlos von 0 bis 10 U/min in jeder Betriebsart einstellbar.
Automatikbetrieb:
Spieß ist im Reversierbetrieb (links/rechtskauf) nur in Automatik. Die entsprechenden Umdrehungszahlen, für die gewünschten Umdrehungen Links- oder Rechts werden über das Panel vorgegeben. Nach dem erreichen der eingegebenen Umdrehungen wechselt der Antrieb entsprechend seine Drehrichtung. (Also auch ein einfaches hin und her ist möglich) Selbstverständlich kann man auch einen entsprechenden Timer für die Maximale Grillzeit einstellen. Dieser Timer weckt durch ein optisches Signal jeweils eine viertel Stunde vor Ablauf der eingestellten Grillzeit seinen Bediener. Ein akustisches Signal ertönt, wenn die eingestellte Grillzeit komplett abgelaufen ist. Entsprechend schaltet sich der Grill ab. (Gas und Antrieb aus)
Automatik nach Rezeptur.
Hat man Beispielsweise mal 4 Stück Puten a. 5 kg mit einer Drehzahl von 3,5 U/min reversierend alle 20 Umdrehungen 4 Stunden lang erfolgreich gegrillt. So können diese Parameter als Rezeptur (4 Stück Puten 20 kg) übernommen werden und beim nächsten mal, ohne weitere Einstellungen für den Automatikbetrieb abgerufen bzw. übernommen werden. Dieses im Panel hinterlegte Rezeptbuch wächst dann mit den entsprechenden Herausforderungen.
Temperaturen messen:
Diese Idee hatte ich Anfangs auch. (Die Steuerung ist dafür vorbereitet) Und zwar (dachte ich) mittels einer Kerntemperaturmessung über 3 Stück PT100 in einem entsprechendem Hohlspieß. Habe dass aber schweren Herzens wieder verworfen, weil ich einfach keinen passenden hitzefesten 4 poligen Klinkenstecker auftreiben konnte. Ein entsprechender Schleifringkörper währe nicht das Problem gewesen. Aber da der Spieß ja herausnehmbar ist, muss an der angetriebenen Seite auch ein entsprechender Stecker sein. Und den, gab es einfach nicht.
Bis die Rezeptur mal steht, wird halt eben ab und an mal von Hand gemessen.
Viele Grüße
Und!
Wie gesagt, man hat plötzlich unwahrscheinlich viel Zeit für seine Gäste.
Anscheinend arbeiten wir ja beruflich in der gleichen Branche. (Hallo Kollege)
Hier ein paar Einzelheiten.
Betriebsarten: Hand, Automatik, Automatik nach Rezeptur.
Handbetrieb:
Drehzahl einstellen Gas einschalten und Antrieb links oder Rechts starten.
Die Drehzahl ist stufenlos von 0 bis 10 U/min in jeder Betriebsart einstellbar.
Automatikbetrieb:
Spieß ist im Reversierbetrieb (links/rechtskauf) nur in Automatik. Die entsprechenden Umdrehungszahlen, für die gewünschten Umdrehungen Links- oder Rechts werden über das Panel vorgegeben. Nach dem erreichen der eingegebenen Umdrehungen wechselt der Antrieb entsprechend seine Drehrichtung. (Also auch ein einfaches hin und her ist möglich) Selbstverständlich kann man auch einen entsprechenden Timer für die Maximale Grillzeit einstellen. Dieser Timer weckt durch ein optisches Signal jeweils eine viertel Stunde vor Ablauf der eingestellten Grillzeit seinen Bediener. Ein akustisches Signal ertönt, wenn die eingestellte Grillzeit komplett abgelaufen ist. Entsprechend schaltet sich der Grill ab. (Gas und Antrieb aus)
Automatik nach Rezeptur.
Hat man Beispielsweise mal 4 Stück Puten a. 5 kg mit einer Drehzahl von 3,5 U/min reversierend alle 20 Umdrehungen 4 Stunden lang erfolgreich gegrillt. So können diese Parameter als Rezeptur (4 Stück Puten 20 kg) übernommen werden und beim nächsten mal, ohne weitere Einstellungen für den Automatikbetrieb abgerufen bzw. übernommen werden. Dieses im Panel hinterlegte Rezeptbuch wächst dann mit den entsprechenden Herausforderungen.
Temperaturen messen:
Diese Idee hatte ich Anfangs auch. (Die Steuerung ist dafür vorbereitet) Und zwar (dachte ich) mittels einer Kerntemperaturmessung über 3 Stück PT100 in einem entsprechendem Hohlspieß. Habe dass aber schweren Herzens wieder verworfen, weil ich einfach keinen passenden hitzefesten 4 poligen Klinkenstecker auftreiben konnte. Ein entsprechender Schleifringkörper währe nicht das Problem gewesen. Aber da der Spieß ja herausnehmbar ist, muss an der angetriebenen Seite auch ein entsprechender Stecker sein. Und den, gab es einfach nicht.
Bis die Rezeptur mal steht, wird halt eben ab und an mal von Hand gemessen.
Viele Grüße
Und!
Wie gesagt, man hat plötzlich unwahrscheinlich viel Zeit für seine Gäste.
