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EK-VK von Gewürzen

danke Bugs, das du nicht so scheiss kommentare abgibst und sinnvolle gegenfragen stellst.
das dies keine frage war die jeder gerne beantwortet war mir klar, aber diese blöden anmachen zeigen kein hohes niveau hier im forum, hoffe das ist nicht immer so
nun weiter , es geht darum das ich gewürzmischungen hergestellt habe, ohne chemie, nur natürliche zutaten in gehobener qualität. diese gewürzmischungen möchte ich zur nächsten saisong auf den markt bringen. nun habe ich leider keine ahnung wie hoch mein vk, bzw der ek vom geschäft in der regel ist. der preis für den endverbraucher soll bei 4,95€ liegen


ich will dich nicht entmutigen, aber hier im Forum und in den Links aus dem Forum heraus gibt es soooo viele Tips und Vorschläge für Rubs ( also Gewürzmischungen ) die hier sooo positiv besprohen worden, dass man sie einfach nachmischen muss.

soeben habe ich Jumping Java Rub vom Texaner

gemischt. heute mittag mischte ich Magic Dust, vergangene Woche
cajun Rub...

ich komm gar net dazu Neue Mischunge zu kaufen...

Es kann sein, dass zu vlt eine ausgezeichnete Mischung erfunden hast, dann kannst du nur über den Weg von Probenversenden weiterkommen und zwar an solche Personen die sich auskennen,
hier gibt es welche und in anderen Foren ebenso... lies dich durch und dir werden die Protagonisten hier auffallen.
Gutes wird sich dann durchsetzen

Ich bin überzeugt, dass du hier eine ehrliche Meinung zu deiner Mischung erhälst - wenn die Mischung gut ist wirst du hier gefragt
werden:

a) hast mir mal die Zutatenliste ?

oder

b) was kostet eine Dose ?

Welche Antwort du gibst, ist dir überlassen..

:prost:
 
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Jetzt gilt es noch zu unterscheiden, auf welchem Vertriebsweg du deine Gewürze verkaufen willst.

z.B.: Exklusiv a la Ingo Holland: Verkauf in jedem Ort an nur einer Verkaufsstätte, hohe Kompetenz, hohe Entwicklungs- und Forschungskosten= hoher Kostenaufwand= Hoher VK- Preis.

Geht es denn allgemein um Gewürze mit eigenem Import oder willst du nur deine "Mischungen" verkaufen? Kaufst du schon beim Großhändler oder mischt du gerade Ostmann- Tüten zusammen? :pie:

Gruß,
Max
 
Was mich bei deiner Frage nachwievor interessieren würde ist die Menge um die´s geht!

Je nach Menge macht es einen Unterschied ob du nur bei kleinen Einzelmärkten ins Sortiment kannst oder ob du mit Ketten ins Gespräch kommen kannst.

Wobei das Verhandeln mit guten Einkäufern sicher kein Honigschlecken wird!
Die können dich (wenn du noch dazu keine Erfahrung hast) ziemlich fertig machen, und ich würde dir (falls es was größeres werden soll) umbedingt empfehlen dir nen entsprechenden Spezialisten zu holen.

Aber davor würd ich dir eventuell empfehlen dich mal mit Leuten in Kontakt zu setzen die auf Lokalen Märkten verkaufen.
Vlt hast du da die Möglichkeit fürs Erste mal kleinere Mengen an den Mann zu bringen und zu schaun wie die Leute reagieren!

Btw: Wenn du Testpersonen für die Kostproben brauchst meld dich einfach mal! ;-)
 
Nix für ungut, aber ich liiiebe Freud'sche Verschreiber!

Danke für den Hinweis, musste selbst lachen ;-)


@ all: Wer von Euch hat schon Unternehmen gegründet und erfolgreich geführt und/oder am Markt platziert?


:bbq4you_drinks:


.
 
Ich weiß nicht warum ich mir jetzt die Zeit nehme, aber wenn du es wirklich Ernst meinst und deine Gewürze im Handel anbieten willst ( und die Qualität stimmt), gehst du folgendermaßen vor:

1. Erstelle deine Gewürzmischungen und lasse Sie bewerten! Verteil sie an Köche, Freunde und Forumsteilnehmer und versuche deine Message (Hochwertigkeit, Exklusivität ?!?) rüberzubringen. Stell dich auf Wochenmärkte, Veranstaltungen zum Thema Grillen, Grillmeisterschaften und weitere Events und lass deine Gewürzmischungen verkosten.*

2. Die Aneignung betriebswirtschaftlicher Grundkenntnisse ist unvermeidbar, dazu gehört auch Preiskalkulation. Mach dich mit dem Thema vertraut!*

3. Die Gewürze kommen bei allen Gut an? Super! Such dir einen mittelgroßen Großhändler, der dir auch kleinere Grundmengen an Rohstoffen liefert (z.B. Die Firma Edora Gewürze). Das verschafft dir einen günstigeren Rohstoffeinkauf und vergrößert deine Marge.

4. Wenn du ein "Exklusives" Produkt verkaufst, starte im Fachhandel mit dem Verkauf. Vllt. in deinem Fall Fachgeschäfte für Grillgeräte etc.. Häufig bieten diese Geschäfte Grillkurse an- biete Kostenlose Benutzung und Einbundung deiner Mischungen in den Kurse an und überzeuge die Teilnehmer vom deinem Produkt.*
Biete dem Geschäft Ware zum weiteren Verkauf auf Kommissionsbasis an( Kein Unternehmer wird da ein Risiko eingehen wollen, auf der Ware sitzen zu bleiben). Hoffe auf positive Mundpropaganda und Entwicklung zum Geheimtipp. ( Beispiel für so ein Fachgeschäft wäre der Weststyle Shop in Grundau- Lieblos)

5. Dein Produkt kommt gut an und du willst den Absatz weiter steigern? Frage bei privat geführten Märkten der REWE und EDEKA an, ob du dein Produkt vorstellen darfst und bitte um eine Einlistung. Stelle das Produkt den Kunden in Rahmen von Verkostungen vor und überzeuge durch den Absatz der Aktionen den Kaufmann zur Einlistung. Sobald du in einem Markt drin bist und dein Produkt erfolgreich läuft, macht die interne Mundpropaganda den Rest.

6. Steigere den Absatz deiner Produkte so sehr, dass die Zentralen der jeweiligen Handelsunternehmen an einer allgemeinen Listung interessiert sind... Usw...

Das sind lediglich Rahmenbedingungen... Du solltest dir desweiteren Gedanken über deine Gesellschaftsform bei Unternehmensgründung, gesetzl. Regelungen und Vorgaben *bei Lebensmittelherstellung und noch tausend andere Sachen machen :)*

Aber eins kann ich dir jetzt schon sagen: Die Freude am Hobby mit Gewürzen zu mischen, macht halt keinen Ingo Holland aus dir!

Viel Erfolg!

p.s.: Text mit dem Handy verfasst. Fehler bitte ich zu entschuldigen.
 
... im vorhergehenden Beitrag ist alles sehr gut beschrieben.

Ich komme aus dem Bereich "Werbung" und würde Dir selbige ans Herzen legen.

Wie Du die Produkte auf den Markt bekommen könntest, ist ja bereits bestens beschrieben. Bedenke dabei von Anfang an ein einheitliches Erscheinungsbild. Dies kann u.a. durch eine ausgefallene Dosenform, eine besondere Farbgebung oder auch ein auffälliges und aussagekräftiges Logo/Markennamen geschehen. Dies ist zwingend notwendig, da sonst Dein Produkt in den Regalen später untergeht, sofern es bis dorthin kommen sollte. Ferner würde es wohl auch kaum bei einer "Mischung" bleiben. Ergo zieht man später am einfachsten weitere Produkte nach, indem diese von der optischen Erscheinung, des ersten Produktes sowie dessen Markennamen und der damit zusammenhängenden Bekanntheit profitieren.
 
Ein guter Name ist schon mal die halbe Miete, und den sollte man sich auch - nach entsprechenden Recherchen - als Marke registrieren lassen. So haben wirs seinerzeit mit "FeuerStreuer" für unsere scharfen Würzmischungen gemacht (Marke, Rezepturen und Vertrieb haben wir inzwischen verkauft). Von den Streuern sind bereits sehr, sehr viele gekauft worden, die meisten direkt, ohne Zwischenhandel.

Für einen breiten Absatz sollten die Mischungen möglichst universell verwendbar sein und qualitativ hochwertig aus den besten Zutaten, vorzugsweise alle in Deutschland laborgeprüft.

Gruß,
Harald
 
........... und du musst dir auch viele Gedanken über Kosten machen. Alles, was vorgeschlagen wurde, kostet meist Geld. Viele sind schon daran gescheitert, dass trotz guter Idee das Geld irgendwann ausgeht.
Also moeglichst alles Bedenken, Kosten schätzen, zusammen tragen und über die Finanzierung nachdenken.

Auch bei kleinen Projekten sollte immer an das liebe Geld gedacht werden.

Viel Erfolg.
Zetti
 
Auch ist für palettenweisen Bezug der Gewürzmischungen eine nicht unerhebliche finanzielle Vorleistung einzukalkulieren.
 
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