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Emalierten Grillrost einbrennen?

Die Oberfläche bei emaillierten Gussrosten ist i. d. R. nicht glatt.
Dann frage ich mich, wie kann die Oberfläche abgehen?
Anders als anhaftendes Grillgut kann ich nach den wenigen Malen Nutzung bisher ausschließen. Auf den Bildern sehen die Flecken für mich schon nach Rost aus.
Bei mir sind es <1mm breite Stellen, aber einen Absatz sieht man.
 
Dann frage ich mich, wie kann die Oberfläche abgehen?
Wenn das Produkt Müll aus China ist, kann das passieren. Hab ich mal bei einem Ikea Bräter miterlebt. Plötzlich ist überall die Emailebeschichtung abgeplatz. Richtige Splitter warn das. Zusätzlich kommt dann natürlich Rost.
 
...also das bei meinen Rosten ist def. kein altes Grillgut... ;-)
Das geht meiner Meinung nach die Versiegelung ab und darunter hat sich ganz leichter Rost gebildet.
Ich nutze den Grill natürlich weiter...
Mache ihn halt jedes mal richtig sauber und er bekommt auch eine Trennöl Kur bis zum nächsten Einsatz...
 
Dann frage ich mich, wie kann die Oberfläche abgehen?
Anders als anhaftendes Grillgut kann ich nach den wenigen Malen Nutzung bisher ausschließen. Auf den Bildern sehen die Flecken für mich schon nach Rost aus.
Bei mir sind es <1mm breite Stellen, aber einen Absatz sieht man.
Man kann einen emaillierten Gussrost m.E. ganz arsch ruinieren, indem man ihn öfter mal überhitzt, z.B. beim Ausbrennen nach dem Grillen. Emaille und Gusseisen haben zwar fast gleiche Wärmeausdehnungskoeffizienten, aber eben nur fast. Das hat gar nichts mit Chinaware zu tun, auch wenn mancher meint, von da käme nur Schrott, das ist schlicht der Physik geschuldet.
 
...also das bei meinen Rosten ist def. kein altes Grillgut... ;-)
Das geht meiner Meinung nach die Versiegelung ab und darunter hat sich ganz leichter Rost gebildet.
Ich nutze den Grill natürlich weiter...
Mache ihn halt jedes mal richtig sauber und er bekommt auch eine Trennöl Kur bis zum nächsten Einsatz...
Man muß halt nur aufpassen, daß nicht noch mehr abgeht. Ich hatte das mal bei einer Einladung zu einer Grillfeier und bei einem alten (und reichlich gequälten) Q300 ging immer noch das Emaille ab, das hat furchtbar geknirscht beim Kauen...
 
Für mich sieht das auf den Bilden so aus als wäre da das Emaille abgeplatzt. Kleine Risse im Emaille können wie von Helge470 erwähnt durch Temperaturen Entstehen oder auch durch einen Schlag oder durch Biegung. Das Kann auch Beim Transport schon passieren.
Grundsätzlich ist das auch bis zu einem gewissen grad normal das eine Email Beschichtung kleine Risse bekommt.
Ganz kritisch wäre es Emaille mit Kaltem Wasser ab zu schrecken.

Wenn dann in die Risse Wasser eindringt Rostet es und da Email wird abgesprengt.
Den Rost jedes mal zu Waschen ist das sicherlich nicht unbedingt förderlich.
Wie Trocknest du deinen Rost bevor du ihn mit öl behandelst , evtl Sperrst du das Wasser in den Rissen ein.

Ich persönlich würde die Roste nur abbürsten und da nicht jedes mal das ganze Öl und Fett weg putzen.
 
Wie Trocknest du deinen Rost bevor du ihn mit öl behandelst , evtl Sperrst du das Wasser in den Rissen ein.
Ich nehme ein normales Handtuch und lasse den Rest in der Sonne trocknen, bei offenem Deckel.

Ich persönlich würde die Roste nur abbürsten und da nicht jedes mal das ganze Öl und Fett weg putzen.
So hatte ich mir das auch immer vorgestellt, aber dann hat man die ganzen "Aschereste" am Grillgut.
 
Ich nehme ein normales Handtuch und lasse den Rest in der Sonne trocknen, bei offenem Deckel.


So hatte ich mir das auch immer vorgestellt, aber dann hat man die ganzen "Aschereste" am Grillgut.
Ich bleib dabei, ich würde die Roste nur abbürsten gegeben falls mal mit einem Küchenpapier abwischen und nie mit Wasser da ran gehen.
Darf ich fragen wie Asche in deinen Gasgrill kommt ?
 
Also, auf die Idee den Rost im Grill nass zu reinigen kam ich auch noch nie.
Asche hab‘ ich auch, wenn ich alle (!) Brenner außer dem BB auf volle Leistung stelle.
Dann wird aus Speiseresten erst Kohle und dann weiße Asche.
Die bürste ich ab. Sollte vor dem nächsten Grillen noch Spuren davon da sein, wische ich die mit einem gaaanz dünn eingeölten Zewa weg - fertig.
Ca. 2 mal pro Jahr reinige ich alle beweglichen Teile des Grills (Edelstahlroste, Aromaschienen, Smirre Set) in einer großen Wanne mit heißem Spüliwasser und einem Edelstahlschwamm.
Mit Gußteilen würde ich das nie machen.
 
Nach dem Grillen abgebürstet, dann ausbrennen. Die Asche ist da dünn drauf nach dem Ausbrennen, trotz nochmaligem abbürsten. (Mit Messing, die Borsten sind sofort verformt). Man sieht erstmal Nichts, aber an der Wurst ist das dann leider kein Branding.
Küchenpapier ist nicht so die Erfüllung, da sind schnell Fetzen dran.

Die Gussteile werden auch nicht getaucht, aber mit dem feuchten Schwamm einmal abgerieben. Ähnlich wie beim Dopf, der wird auch mal heiß ausgewaschen, abgetrocknet und neu geölt. Da gibt es keine Probleme.
 
Nach dem Grillen abgebürstet, dann ausbrennen.
Hallo,
ich persönlich mache das VOR dem Grillen... nicht danach... so sind die Roste durch das Fett geschützt... Funktioniert seit Jahren wunderbar.
Aber jeder wie er meint.
Schöne Grüße
Carsten
 
Hängt auch sehr stark davon ab, was man so grillt (trockenes Grillgut oder viel mariniertes, gesalzenes oder fettes) und wie oft man grillt. Das Fett ist dann eben mitunter nicht nur Fett, sondern eher Schmodder mit Essensresten, Salz und Marinadenresten. Sowas Förde dann eher Korrosion, schimmelt womöglich etc.pp.
 
Bin gerade über das Thema hier gestolpert.
Möchte morgen meinen Baron 490 zum ersten mal starten, also einbrennen.
Nun bin ich unsicher ob ich die (emaillierte) gussroste heute erstmal mit etwas spüli Wasser abwasche (so wie es in der bk Anleitung steht) oder einfach mit dem Grill einbrenne.
Oder is am besten ich wasche die roste heute ab, trockne sie direkt, Öle sie morgen kurz ein, lege sie auf den Grill und brenne das ganze (langsam steigern) ein?
 
Folge der Herstelleranleitung.
Wozu willst Du die Gußroste vor dem Ausbrennen des Grills einölen, das verbrennt dabei nur.
Hinterher ganz dünn einölen ist sinnvoll.
 
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