Seit ca. 2 Wochen steht jetzt ein schwarzer Monolith auf meiner Terrasse, wegen des Monsuns konnte ich leider erst verspätet mit dem Anfeuern beginnen.
Zur Einweihung gab es was einfaches, um ein Gefühl für das neue Sportgerät zu bekommen: Chicken Wings, 2 Stunden bei 110° ohne Rauch, dann Temepratur hoch auf 250° bis sie hübsch aussahen. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Chipotle, vor dem Aufheizen mit einem Honig/Bourbon-Gemisch glasiert.
Ich kann nur sagen, das war ein voller Erfolg. Selten habe ich so leckere Wings gegssen, trotz der bewusst einfachen Würzung.
Als nächstes dann 6-0-0 Baby Back Ribs, nur mit einfachem Dry Rub (Paprika, Salz, Pfeffer, Knoblauch) und etwas Apfelholz aks Rauchgenerator. Leider hatte ich nur frisch abgesägte Äste aus dem Garten zur Hand, das hat aber nicht großartig etwas ausgemacht.
Auch hier wieder das Erbebnis fast perfekt. Ich habe es zum ersten mal durchgehalten, während der gesamten Garzeit den Deckel nicht zu lupfen und zu spicken
Die Temperaturregelung hat einigermaßen gut geklappt. Angepeilt waren 105 bis 110°, als ich mal eine Stunde nicht aufgepasst habe, ist mir die Teperatur auf 125 abgehauen, vermutlich, weil das Wasser in der Tropfschale verdunstet war.
Als dritter Einsatz war eigentlich ein kleines Stück Rinderbrust geplant, da mich im SmV optisch keines angemacht hat, ist es dann ein 1.2 kg Stück Rinderschmorbraten vom Bug geworden.
Das Stück hatte eine rekordverdächtige Plateauphase, wo sich 4 Stunden lang fast überhaupt nichts getan hat. Nach 9 Stunden bei 110-115° habe ich dann bei einer KT von 76° abgebrochen und die Folienrast begonnen, weil ich noch vor Mitternacht essen wollte...
Der Anschitt hat dann des Rätsels Lösung gezeigt: Das Stück hatte ein ernsthaftes Collagenproblem. Im hinteren Teil war der Glibber gut 1/3 der Dicke
Hat dann doch noch ganz gut geschmeckt, und das Bindegewebe war schon einigermaßen weich. Aber als Schmorbraten hätte man das Stück in die Tonne geben können.
Der vierte Streich war ein einseitig gegrilltes Lachsfilet mit Zucchini. Der Rostabstand mit Distanzring war für den Fisch perfekt, aber für das Gemüse zu hoch. Es war zwar durch, aber etwas mehr Branding hätte ich mir schon gewünscht.
Heute mittag dann gab es Hähchenschenschlegel mit Süßkartoffeln, 90 Minuten bei 150° und leicht mit Mesquite geräuchert. Gewürzt wieder nur spartanisch mit Salz, Pfeffer und Paprika. Die Kartoffel kam halbiert und ungewürzt auf den Rost, auf dem Teller dann Butter und Salz drüber.
Man sieht es nicht besonders gut auf dem Bild, aber das Fleisch hatte sogar einen Smokering, der Räuchergeschmack war aber schön dezent und nicht dominant. Selten habe ich so gutes Huhn gegessen, vor allem die Haut war sensationell.
Ich glaube, wir beide werden noch viel Freude miteinander haben
Zur Einweihung gab es was einfaches, um ein Gefühl für das neue Sportgerät zu bekommen: Chicken Wings, 2 Stunden bei 110° ohne Rauch, dann Temepratur hoch auf 250° bis sie hübsch aussahen. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Chipotle, vor dem Aufheizen mit einem Honig/Bourbon-Gemisch glasiert.
Ich kann nur sagen, das war ein voller Erfolg. Selten habe ich so leckere Wings gegssen, trotz der bewusst einfachen Würzung.
Als nächstes dann 6-0-0 Baby Back Ribs, nur mit einfachem Dry Rub (Paprika, Salz, Pfeffer, Knoblauch) und etwas Apfelholz aks Rauchgenerator. Leider hatte ich nur frisch abgesägte Äste aus dem Garten zur Hand, das hat aber nicht großartig etwas ausgemacht.
Auch hier wieder das Erbebnis fast perfekt. Ich habe es zum ersten mal durchgehalten, während der gesamten Garzeit den Deckel nicht zu lupfen und zu spicken

Die Temperaturregelung hat einigermaßen gut geklappt. Angepeilt waren 105 bis 110°, als ich mal eine Stunde nicht aufgepasst habe, ist mir die Teperatur auf 125 abgehauen, vermutlich, weil das Wasser in der Tropfschale verdunstet war.
Als dritter Einsatz war eigentlich ein kleines Stück Rinderbrust geplant, da mich im SmV optisch keines angemacht hat, ist es dann ein 1.2 kg Stück Rinderschmorbraten vom Bug geworden.
Das Stück hatte eine rekordverdächtige Plateauphase, wo sich 4 Stunden lang fast überhaupt nichts getan hat. Nach 9 Stunden bei 110-115° habe ich dann bei einer KT von 76° abgebrochen und die Folienrast begonnen, weil ich noch vor Mitternacht essen wollte...
Der Anschitt hat dann des Rätsels Lösung gezeigt: Das Stück hatte ein ernsthaftes Collagenproblem. Im hinteren Teil war der Glibber gut 1/3 der Dicke

Der vierte Streich war ein einseitig gegrilltes Lachsfilet mit Zucchini. Der Rostabstand mit Distanzring war für den Fisch perfekt, aber für das Gemüse zu hoch. Es war zwar durch, aber etwas mehr Branding hätte ich mir schon gewünscht.
Heute mittag dann gab es Hähchenschenschlegel mit Süßkartoffeln, 90 Minuten bei 150° und leicht mit Mesquite geräuchert. Gewürzt wieder nur spartanisch mit Salz, Pfeffer und Paprika. Die Kartoffel kam halbiert und ungewürzt auf den Rost, auf dem Teller dann Butter und Salz drüber.
Man sieht es nicht besonders gut auf dem Bild, aber das Fleisch hatte sogar einen Smokering, der Räuchergeschmack war aber schön dezent und nicht dominant. Selten habe ich so gutes Huhn gegessen, vor allem die Haut war sensationell.
Ich glaube, wir beide werden noch viel Freude miteinander haben

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