Als ich die Tage mal wieder müßig im Grillbuch vor mich hin blätterte, bin ich bei einem Rezept hängen geblieben, welches das direkte Grillen eines Hähnchens beschrieb. Das muß ich doch auch mal probieren...also her mit dem Huhn
Wirbelsäule raus
aufklappen, Rippen entfernen
in die Haut Schlitze schneiden und die Flügel und Schenkel durchstecken, überstehende Hautfetzen abschneiden
im Originalrezept wird das Huhn in einer Kräutermarinade eingelegt, aber momentan sind frische Kräuter schlecht zu bekommen, deswegen hab ich mit dem üblichen gepimpten Standardrub gewürzt...es ging mir mehr um die Zubereitungsart als um eine bestimmte Geschmacksrichtung:
so, nun ein paar Stunden einziehen lassen. Da man ja nie weiß, ob Experimente gelingen, hab ich zum Mittag erst mal einen schönen gehaltvollen http://www.grillsportverein.de/forum/threads/brutsch.107131/ gemacht:
Njam lecker. Das würde bestimmt auch aus dem DO schmecken, wird Zeit, daß ich mir so ein Ding zulege. OK, nach dem mittäglichen Ausflug in die Kochecke zurück an den Grill, Abendessen machen. Draußen erwartet mich trübes Nieselwetter
Knapp 5° plus
ideales Grillwetter mal wieder. Es war so diesig und feucht, daß der Rauch aus den AZK nicht nach oben weggestiegen ist, sondern in Bodenhöhe aus dem Hoftor rausgekrochen ist
Direkt/Indirektsetup:
Gockel auf der Hautseite angrillen
Ich hab noch ein paar Schenkel mit dabei gestellt, nur für den Fall, daß das nix wird mit dem Hähnchen. Nach 10-15 Minuten rumdrehen
Verdammt, zu dunkel geworden
Die Grillerei im halbdunklen bzw dunkeln hängt mir langsam zum Hals raus, bei Kunstlicht hab ich einfach keinen Blick für den Gargrad. Na was solls, noch kurz garziehen lassen
und derweil vor lauter Zorn schnell die 2 von Weihnachten noch übriggebliebenen Rosebock vernichten:
Dank der 7,5 Umdrehungen von dem Zeug bin ich dann auch gleich wieder ruhig geworden. Fertigstellung:
Mit BO-Pommes:
Geschmacksmäßig sehr gut, nicht trocken, aber die Optik war halt nicht so besonders. Ich würds gerne auf die Kamera schieben, aber die Haut ist mir wirklich zu dunkel geworden. Andererseits hab ich mir sagen lassen, daß schwarz jetzt wieder "in" ist im GSV, also wars alles in allem doch ein gelungenes Experiment. Beim nächsten mal werd ich das mal mit der im Originalrezept genannten Pesto-Marinade machen, die ist auch bestimmt nicht so empfindlich wie ein Rub.
Wirbelsäule raus
aufklappen, Rippen entfernen
in die Haut Schlitze schneiden und die Flügel und Schenkel durchstecken, überstehende Hautfetzen abschneiden
im Originalrezept wird das Huhn in einer Kräutermarinade eingelegt, aber momentan sind frische Kräuter schlecht zu bekommen, deswegen hab ich mit dem üblichen gepimpten Standardrub gewürzt...es ging mir mehr um die Zubereitungsart als um eine bestimmte Geschmacksrichtung:
so, nun ein paar Stunden einziehen lassen. Da man ja nie weiß, ob Experimente gelingen, hab ich zum Mittag erst mal einen schönen gehaltvollen http://www.grillsportverein.de/forum/threads/brutsch.107131/ gemacht:
Njam lecker. Das würde bestimmt auch aus dem DO schmecken, wird Zeit, daß ich mir so ein Ding zulege. OK, nach dem mittäglichen Ausflug in die Kochecke zurück an den Grill, Abendessen machen. Draußen erwartet mich trübes Nieselwetter
Knapp 5° plus
ideales Grillwetter mal wieder. Es war so diesig und feucht, daß der Rauch aus den AZK nicht nach oben weggestiegen ist, sondern in Bodenhöhe aus dem Hoftor rausgekrochen ist
Direkt/Indirektsetup:
Gockel auf der Hautseite angrillen
Ich hab noch ein paar Schenkel mit dabei gestellt, nur für den Fall, daß das nix wird mit dem Hähnchen. Nach 10-15 Minuten rumdrehen
Verdammt, zu dunkel geworden

und derweil vor lauter Zorn schnell die 2 von Weihnachten noch übriggebliebenen Rosebock vernichten:
Dank der 7,5 Umdrehungen von dem Zeug bin ich dann auch gleich wieder ruhig geworden. Fertigstellung:
Mit BO-Pommes:
Geschmacksmäßig sehr gut, nicht trocken, aber die Optik war halt nicht so besonders. Ich würds gerne auf die Kamera schieben, aber die Haut ist mir wirklich zu dunkel geworden. Andererseits hab ich mir sagen lassen, daß schwarz jetzt wieder "in" ist im GSV, also wars alles in allem doch ein gelungenes Experiment. Beim nächsten mal werd ich das mal mit der im Originalrezept genannten Pesto-Marinade machen, die ist auch bestimmt nicht so empfindlich wie ein Rub.
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