Nachdem sich diese Art von Thread in anderen Bereichen schon recht gut bewährt hat, macht es vermutlich auch hier Sinn...
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Wenn die Fermentation weitestgehend abgeschlossen ist, kann man den Deckel ruhig fest zuschrauben, wenn man das Kraut kaltstellt. Das gilt natürlich sinngemäß für alle Fermente.Servus Seb,
Mein erstes Kraut blubbert jetzt ne knappe Woche bei Zimmertemperatur. Ich hab auch ein Glas mit Schraubdeckel. Kann ich das dann ordentlich zu schrauben, wenn ich es in den Kühlschrank packe, oder zerreißt es dann das Glas? Evtl kann da auch @DarkRoast was dazu sagen?
LG, Johannes
Zucker ist Nahrung für alle Mikroorganismen, erwünschte und unerwünschte gleichermaßen.Dieser Herr gibt zu Beginn etwas Zucker in den Gärtopf, als "Starter". Auch diesbezüglich findet man im Netz nichts. Was ist davon zu halten?
Topp Idee,Nachdem sich diese Art von Thread in anderen Bereichen schon recht gut bewährt hat, macht es vermutlich auch hier Sinn...
Ja, kann man.@DarkRoast meinst Du, man kann ein Ferment nach der 3 bis 7 tägigen Wärmephase direkt für 3 Wochen in den Kühlschrank stellen? Dieser hat um die 10°C; oder wäre es besser, diese 3 Wochen in einem nicht ganz so kalten Keller "durchzuführen"?
Die Idee ist aber, daß jeder, der eine Anwort weiß, hier auch antworten kann bzw. soll...Topp Idee,
Und dann noch vom "Meister der Fermente", besser geht es nicht.
Danke, aber Danke, nein. Ich bin nicht der Typ für Auszeichnungen oder Sonderränge...Hmmm, vielleicht wäre das ja ein Sonderrang für unseren Walter @DarkRoast...
Oder ein Banner...
Ich dachte Bügelgläser wären kein Problem und würden am Gummi vorbei ablüften? Muss man die auch regelmäßig öffnen?für Bügelgläser
Schwierige Frage...Ich dachte Bügelgläser wären kein Problem und würden am Gummi vorbei ablüften? Muss man die auch regelmäßig öffnen?
In beiden Fällen ist das bei der Gärung entstehende CO2 die Ursache. Die kleinen Bläschen wollen nach oben, sitzen aber am Kraut fest und drücken es nach oben...Dass es durch die Gärung an Volumen zunimmt, ok ..... aber Auftrieb?
Bei den großen Stücken wundert mich das nicht...Leider schmeckt das nur ganz ganz leicht nach Essig.
Ja, das ist richtig.1, Geh ich richtig in der Annahme, das es zu wenig Zucker war, somit zu wenig Alkohol und damit auch zu wenig Essigsäure?
Ja, so mache ich das bei Äpfeln und Birnen auch, allerdings nehme ich als Starter mein Hefewasser, das ich auch für's Backen verwende. Zusätzlich habe ich heuer einen Teil des Apfelessigs nur aus dem Trester gemacht, weil ich aus dem Saft Cider vergoren habe (der übrigens auch sehr gut geworden ist).2,Wäre folgendes Vorgehen für den nächsten Ansatz sinnvoll, oder hab ich da einen Denkfehler?
1,Saft her zu stellen, (abgekochten hätte ich noch)
2, alkoholisch unter Sauerstoff ausschluss zu vergären (evtl. Mit Reinzucht Hefe da die natürlichen Hefen abgekocht sind)
3, die jetzt vorhandene Essigmutter zu geben und Papier bedeckt arbeiten zu lassen?
Gerne!Danke @DarkRoast für die Infos!
Das ist zwar richtig, aber die Säure ist ja nur ein Aspekt des Essigs, der Wohlgeschmack ein weiterer. Und dafür sind sowohl der Geschmack des vergorenen Obstes, als auch die zahlreichen Nebenprodukte der Fermentation (Ester, Aldehyde, höhere Alkohole, etc.) verantwortlich. Bei meinen Ansätzen hat sich daher eine Zugabe von Zucker oder Honig so gut wie überhaupt nicht bewährt. Am besten wird der Essig immer, wenn die Früchte ausreichend Süße und Geschmack haben...1, Geh ich richtig in der Annahme, das es zu wenig Zucker war, somit zu wenig Alkohol und damit auch zu wenig Essigsäure?
Hallo @all,
Nachdem mein Rosinen-Hefewasser letztes Jahr gut funktioniert hat und auch die Pizzen damit gut gelungen sind musste ich dieses Jahr einen Neuanfang starten. Die beste aller Ehefrauen hat in ihrem Putzfimmel das Rosinen-Hefewasser entsorgt.
Bei dem Neuanfang bin ich jetzt zum dritten Mal gescheitert.(Schimmelpilz)
Vorgangsweise wie vergangenes Jahr. Gefäß im Dampfgarer bei 100°C sterilisiert, im lauwarmen Wasser Honig aufgelöst und dann die Rosinen dazu. Der Unterschied zum letzten Jahr ist, dass ich ungeschwefelte Bio-Rosinen verwendet habe.
Beim derzeitigen Versuch mit einem anderen Glasgefäß (Paradeissauceflasche von Muti) ist seit Tagen keine Gärung zu erkennen, es zischt nicht beim Flaschen öffnen. Hat wer eine Idee was da schief läuft?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Michael