Herr Vatska
Herbergsvater der Retrogrills & Bauschuttveredler
5+ Jahre im GSV
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Hallo zusammen.
Ich weiß nicht mehr, wie es dazu kam. Es war wohl eher spontan und irgendwie muss ich mir Gedanken über irgendetwas gemacht haben, das in der heutigen Zeit nicht mehr sehr viel Abwechslung bietet. Einheitsbrei eben. Ein schöner Name für eine Speise am Tag der Deutschen Einheit...Bing! ging mir ein Licht auf und die Idee war geboren. Und nach ein bisschen Recherche hatte ich auch einen Plan zur Umsetzung dieser Idee...
Los ging’s bereits gestern Abend mit 150gr getrockneten schwarzen Bohnen und 30gr Rosinen, die in getrennten Behältnissen über Nacht gewässert wurden...
Die schwarzen Bohnen habe ich übrigens im türkischen Supermarkt gekauft. Bei denen, die Lebensmittel lieben, gab‘s die nicht...
Heute wurde dann von beidem die Flüssigkeit abgeschüttet und beides wurde in Sieben abgespült und durfte etwas Abtropfen....
Die Bohnen wurden dann zusammen mit zwei Lorbeerblättern in etwa zwei Stunden weichgekocht und erst kurz vor Ende der Garzeit noch mit etwas Salz (ca. 1TL) im Kochwasser gewürzt....
Parallel habe ich 100ml Portwein auf 50ml einreduziert...
...und dann die abgetropften Rosinen untergemischt....
Die Bohnen wurden wieder abgegossen, der Sud aufgefangen, dann die Bohnen und die Rosinen-Portwein-Mischung zusammen zurück in den Topf bzw. einen Messbecher gegeben und unter Zugabe des zurückgehaltenen Suds bis zur gewünschten Konsistenz püriert...
Gewürzt habe ich mit etwas Granatapfelessig und Salz. Wem das Schwarz so nicht intensiv genug ist, der kann hier mit Lebensmittelfarbe oder Tintenfischtinte noch etwas nachhelfen (...was ich auch getan habe...).
Die zweite Komponente bestand aus etwa 660gr geschälten, gewürfelten und in Salzwasser gar gekochten Kartoffeln, 200gr gekochter rote Beete, 50gr Butter, etwas Sahne, etwas Saft von der roten Beete, sowie Salz und Pfeffer zum Abschmecken. Nach Rezept wird die rote Beete mit etwas eigenem Saft püriert und die Kartoffeln werden getrennt davon zusammen mit der Butter gestampft. Die beiden Massen soll man dann zusammenmischen und die gewünschte Konsistenz mittels Zugabe von Sahne einstellen. Ich habe alles zusammen in einen Topf gegeben und mit dem Zauberstab püriert...
Die dritte Komponente war einfacher Kartoffelbrei mit reichlich Butter und etwas Muskat (und etwas Kurkuma für die Farbe).
Die Kartoffeln für Komponente 2 und 3 habe ich übrigens zusammen weichgekocht und erst nach dem Abschütten aufgeteilt. Das ist weniger umständlich.
Das Flank...
...wurde derweil auf Holzkohle von jeder Seite jeweils 3 Minuten scharf angegrillt...
...und dann indirekt auf 59Grad KT gezogen....
Nach einer angemessenen Ruhephase habe ich es angeschnitten...
...passt für uns....
Auf dem Teller kam dann alles zusammen. Schwarz,...
...Rot,...
...„Gold“...
...und ein paar Tranchen von dem Steak...
...“Steak auf Einheitsbrei“......eine schöne Spielerei, wie ich finde. Zumindest mir gefällt’s... ...und geschmeckt hat‘s auch...
Gruß
Christian
Ich weiß nicht mehr, wie es dazu kam. Es war wohl eher spontan und irgendwie muss ich mir Gedanken über irgendetwas gemacht haben, das in der heutigen Zeit nicht mehr sehr viel Abwechslung bietet. Einheitsbrei eben. Ein schöner Name für eine Speise am Tag der Deutschen Einheit...Bing! ging mir ein Licht auf und die Idee war geboren. Und nach ein bisschen Recherche hatte ich auch einen Plan zur Umsetzung dieser Idee...
Los ging’s bereits gestern Abend mit 150gr getrockneten schwarzen Bohnen und 30gr Rosinen, die in getrennten Behältnissen über Nacht gewässert wurden...
Die schwarzen Bohnen habe ich übrigens im türkischen Supermarkt gekauft. Bei denen, die Lebensmittel lieben, gab‘s die nicht...
Heute wurde dann von beidem die Flüssigkeit abgeschüttet und beides wurde in Sieben abgespült und durfte etwas Abtropfen....
Die Bohnen wurden dann zusammen mit zwei Lorbeerblättern in etwa zwei Stunden weichgekocht und erst kurz vor Ende der Garzeit noch mit etwas Salz (ca. 1TL) im Kochwasser gewürzt....
Parallel habe ich 100ml Portwein auf 50ml einreduziert...
...und dann die abgetropften Rosinen untergemischt....
Die Bohnen wurden wieder abgegossen, der Sud aufgefangen, dann die Bohnen und die Rosinen-Portwein-Mischung zusammen zurück in den Topf bzw. einen Messbecher gegeben und unter Zugabe des zurückgehaltenen Suds bis zur gewünschten Konsistenz püriert...
Gewürzt habe ich mit etwas Granatapfelessig und Salz. Wem das Schwarz so nicht intensiv genug ist, der kann hier mit Lebensmittelfarbe oder Tintenfischtinte noch etwas nachhelfen (...was ich auch getan habe...).
Die zweite Komponente bestand aus etwa 660gr geschälten, gewürfelten und in Salzwasser gar gekochten Kartoffeln, 200gr gekochter rote Beete, 50gr Butter, etwas Sahne, etwas Saft von der roten Beete, sowie Salz und Pfeffer zum Abschmecken. Nach Rezept wird die rote Beete mit etwas eigenem Saft püriert und die Kartoffeln werden getrennt davon zusammen mit der Butter gestampft. Die beiden Massen soll man dann zusammenmischen und die gewünschte Konsistenz mittels Zugabe von Sahne einstellen. Ich habe alles zusammen in einen Topf gegeben und mit dem Zauberstab püriert...
Die dritte Komponente war einfacher Kartoffelbrei mit reichlich Butter und etwas Muskat (und etwas Kurkuma für die Farbe).
Die Kartoffeln für Komponente 2 und 3 habe ich übrigens zusammen weichgekocht und erst nach dem Abschütten aufgeteilt. Das ist weniger umständlich.
Das Flank...
...und dann indirekt auf 59Grad KT gezogen....
Nach einer angemessenen Ruhephase habe ich es angeschnitten...
...passt für uns....
Auf dem Teller kam dann alles zusammen. Schwarz,...
...Rot,...
...„Gold“...
...und ein paar Tranchen von dem Steak...
...“Steak auf Einheitsbrei“......eine schöne Spielerei, wie ich finde. Zumindest mir gefällt’s... ...und geschmeckt hat‘s auch...
Gruß
Christian