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Ganze Ente

Kuhtreiwer

Bundesgrillminister
10+ Jahre im GSV
Für muttertag wollte ich mal ne ganze Ente versuchen.
was muss ich beachten?
Taugt die BeerButt methode was für ne Ente?
Wie würze ich die Ente am besten?
Gruß
Eschi
:gs-rulez:
 
Danke
da hab ich vorher auch schon mal reingeschaut, irgendwie war da aber nicht DAS dabei, was mich spontan begeistert hat.
Das BeerButtprinzip scheint ja auch bei ner Ente zu funktioniern, ich bin aber unsicher was die Haut und die Vorbehandlung , die Gewürze betrifft.
Da es für Muttertag geplant ist....ihr wisst schon, das muß klappen und soll auch gut schmecken.

:denken:
 
Bei Ente kommt bei mir nur Salz, Pfeffer und etwas Majoran an die Haut. Ich habe schon verschiedene Sachen probiert, aber das schmeckt mir immer noch am besten. Innen würze ich genauso. Dann wird noch ein Apfel und Zwiebel drinnen versteckt.

BBC Art funktioniert einwandfrei, aber aufpassen, daß dir die zur Kohle zugedrehten Teile nicht zu dunkel werden. Wenn's dunkel wird, die Teile mit Silberfolie abdecken.

Ich mache die normalerweise SO oder SO

Gruß

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ente am Spieß

Servus Kuhtreiwer,

meine letzte Ente war nur mit S+P gewürzt, die Haut von Zeit zu Zeit mit Salzwasser bepinselt.

Ergebnis: Super

War zwar auf dem Gasi aber die Hitzequelle dürfte keine Rolle spielen.
IMG_0467.jpg


Grüße

Karl
 

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    IMG_0467.jpg
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Würde eher heisser und flott smoken, damit die Fettn rausrinnt so 140 Grad aufwärts. Kannst ja Gewürze unter die Haut tun, ist auch lecker. Würze eher einfach halten, das Fleisch ist sehr geschmackvoll.
Sg
RR
 
Meine Ente mache ich immer auf diese Weise:

aus Maggi Gewürz Nr.3 (ja, ja, ich weiß, Fertiggewürz...) und Majoran im Verhältnis 1:2 eine Mischung erstellen und die Ente damit von innen großzügig würzen. Uberschüssiges Gewürz NICHT entfernen. Dazu grob zerlegte Äpfel und (geschälte) Apfelsinenstücke im Verhältnis 1:1 in die Ente pressen.
Vogel an beiden Enden zustecken/zunähen und auf den Spieß.
Von außen ebenfalls (sparsam) mit dem Maggigewürz einpudern und für rund 3 1/2 Stunden bei ca 160° auf dem Grill rotieren lassen. Wasserschale mit Suppengrün unter den Vogel für die Soße und den Adler regelmäßig (etwa alle 15 min) mit dem Tropfsud begießen. Darauf achten, dass die Schale nicht trocken läuft.

Den Vogel am Ende der Garzeit vom Spieß nehmen, Füllung entfernen und entsorgen. Sud durch ein Sieb oder "Flotte Lotte" ziehen, entfetten und zur Soße abschmecken und binden.
Dazu Knödel und Rotkohl.


Gruß
Kay
 
Ich mach es i.d.R. so:

Bevor die Ente auf den Grill kommt, darf sie erstmal über Nacht unabgedeckt im Kühlschrank liegen, damit die Haut trocken und beim Grillen schön knurpsrig wird.
Gewürzt wird nurnoch mit Pfeffer und Salz. Am besten man nimmt Fleur de Sel. Das gibt ein herrliches Aroma.
Dann wird die Ente am Spieß gegrillt.
Die GT darf ruhig etwas höher sein(ca. 200°C) . Ist sie zu niedirg wird die Haut nicht knusprig und entweder ist das Fleisch am Ende schon ganz durchgegart und nicht mehr medium oder das Fleisch ist noch medium aber die Haut ist blass und labberig.

Was natürlich auch eine große Rolle spielt, ist das Ausgangsmaterial. Mit ner tiefgekühlten Ente von Wiesenhof wird man vermutlich nicht annähernd so gute Ergebnisse erzielen wie mit ner frischen Ente vom Bauern.
 
Ich mach es i.d.R. so:

Was natürlich auch eine große Rolle spielt, ist das Ausgangsmaterial. Mit ner tiefgekühlten Ente von Wiesenhof wird man vermutlich nicht annähernd so gute Ergebnisse erzielen wie mit ner frischen Ente vom Bauern.

absolut.... gute Ente: Ente gut alles gut! Würde auch eher puristisch rangehen, Salz Pfeffer und gut ist.... Vielleicht in den letzten 3-5 Minuten noch frischen Estragon adazulegen, damit der auf Temp kommt.... ist beim Servieren immer etwas netter, als den noch "starren" Estragon...
 
Was natürlich auch eine große Rolle spielt, ist das Ausgangsmaterial. Mit ner tiefgekühlten Ente von Wiesenhof wird man vermutlich nicht annähernd so gute Ergebnisse erzielen wie mit ner frischen Ente vom Bauern.

Hmm, kann ich so nicht 100% bestätigen. Wir (mein Vater) hatten Jahre lang selbst Flugenten laufen. Mal abgesehen vom Gewicht der Tiere, die schon mal gut 3,5 bis 4 kg ausgeschlachtet hatten, kommen zumindest die Wiesenhof-Enten qualitativ und geschmacklich gut an die selbstgezüchteten ran. bei den Billig-TK-Enten stimmt deine Aussage dann aber wieder.
Viel macht natürlich auch das Futter. Wir haben damals hauptsächlich mit Getreide und Grünschnitt gefüttert. Im Sommer dann Salat, Karottengrün und Fallobst.
ich habe schon "Bauernenten" auf dem Wochenmarkt gekauft, die um Welten schlechter waren, als die Wiesenhofteile.

Zum anderen haben wir ferstgestellt, dass, zumindest uns, die Tiere schlachtfrisch nicht schmecken. Wir haben die Vögel grundsätzlich einmal eingefrohren. Ich weiß nicht was, wie, warum oder weshalb sich da was veränderte, aber irgendwie hat sich der Geschmack der Enten (subjektiv?) durch den Frost positiv verändert.

Gruß
Kay
 
Wiesenhof Enten

Servus Nightdiver,

was Du über die WH Enten schreibst, liest sich wie die perfekte Werbung.
Hast Du noch keinen Bericht über die Zustände in deren Zucht-(Marter)Ställen gesehen.
Erst gestern war ein Bericht zu lesen über die Hygienezustände in den Zuchtbetrieben, da kommt einem das :puke:

Ich wünsch Dir weiterhin guten Appetit mit den Wiesenhof Produkten.

Gruß

Karl
 
Servus Nightdiver,

was Du über die WH Enten schreibst, liest sich wie die perfekte Werbung.
Hast Du noch keinen Bericht über die Zustände in deren Zucht-(Marter)Ställen gesehen.
Erst gestern war ein Bericht zu lesen über die Hygienezustände in den Zuchtbetrieben, da kommt einem das :puke:

Ich wünsch Dir weiterhin guten Appetit mit den Wiesenhof Produkten.

Gruß

Karl


Ich kenne die Berichte über Wiesenhof und deren Haltungsmethoden. Weder will ich die Firma in Schutz nehmen, noch habe ich irgend etwas mit denen zu tun, aber glaubst du nur Wiesenhof verarbeitet unter diesen Umständen?
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber ich hatte mal das "Vergnügen" in einem Schlachthof eines sehr großen norddeutschen Fleischproduzenten die "Produktion" zu sehen. Von artgerechter und liebevoller Behandlung der Tiere war das auch sehr, sehr weit entfernt.
Glaubst du etwa in anderen Fleischgroßproduktionen geht es "humaner" zu? Nicht jeder hier ist in der Lage sich ausschließlich mit Produkten des örtliche Biobauerns zu versorgen, bei dem nur glückliche Tier einen glücklichen Tot nach einem erfüllten Leben sterben.
Wenn du schon einmal "normales" Fleisch in der Metro gekauft hast, bist du genauso schuldig, diese Art von Tierhaltung unterstützt zu haben, wie du sie mir indirekt vorwirfst. Oder noch viel schlimmer, eine polnische oder ungarische Hafermastgans zu Weihnachten zu kaufen. Da sind die Haltungsbedingungen, die du hier anprangerst, wie ein Bericht der Sendung mit der Maus aus dem Streichelzoo.

Und auch nicht bei jedem selbsternannten Biobauern ist alles Gold bzw. Bio was da so glänzt und unter dem Label angeboten wird. Auch da gibt es genug negative Berichte über nicht wenige schwarze Schafe. Nur das ist der Beifang, von dem die wenigsten Notiz nehmen, weil es für die Tierschutzorganisationen natürlich auch nicht lohnenswert ist, Bauer Meyer Müller Schmidt aus Kleinkleckersdorf erwischt zu haben, wie er seine "Bio"-Tiere mit dem Dioxinfutter von Harles und Jentzsch gefüttert hat, nach der Aufdeckung des Skandals seine Tiere weiterhin verkauft und dann noch als Bio gekennzeichnet hat, bis die Staatsanwaltschaft seinen Namen in den Kundendaten gefunden und ihm dann die Hammelbeine lang gezogen hat. Sowas geht dann nur durch die regionale Presse, wenn überhaupt. Es gibt natürlich mehr her, wenn man einen Branchenriesen angreifen kann.

Daher schließe ich mal mit dem Zitat: "Wer selber ohne Sünde ist, werfe der ersten Stein"

Gruß
Kay
 
Nicht jeder hier ist in der Lage sich ausschließlich mit Produkten des örtliche Biobauerns zu versorgen, bei dem nur glückliche Tier einen glücklichen Tot nach einem erfüllten Leben sterben.

Warum nicht?
 

Der Einzige, der noch im Topic ist...

Ab und zu mal auf Fleisch verzichten, dann wird auch Qualität und gute Aufzucht bezahlbar.
Da streite ich jetzt nicht übers Biosiegel, denn das hat der Schweinezüchter meines Vertrauens auch nicht. Aber ich weiß, wie seine Schweinchen leben und wie sie ihm am Herzen liegen.
Da habe ich großes "Glück" :grin:.
 
Weil man Stoffwechselendprodukte nicht zu Zahlungszwecken nutzen kann und somit seinen Lebensunterhalt mit einem vorgegebenen Budget bestreiten muß, was bei einem Einkauf von ausschließlich Bioprodukten i.d.R. nicht reicht. Darum!



:hmmmm: ?????:off-topic:?????

Na, wer hier OT ist ????


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Ab und zu mal auf Fleisch verzichten, dann wird auch Qualität und gute Aufzucht bezahlbar.
Da streite ich jetzt nicht übers Biosiegel, denn das hat der Schweinezüchter meines Vertrauens auch nicht. Aber ich weiß, wie seine Schweinchen leben und wie sie ihm am Herzen liegen.
Da habe ich großes "Glück" :grin:.

Recht hast!
 
Ab und zu mal auf Fleisch verzichten, dann wird auch Qualität und gute Aufzucht bezahlbar.

Und dadurch werden die anderen Bio-Lebensmittel (Gemüse, Milchprodukte, etc.) billiger?
 
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