Gestern gab es zwar nichts vom Grill, aber
· da ich die Anregung hierzu aus dem GSV habe,
· da man es durchaus auch auf dem Grill machen könnte (edit: wie hier zu sehen ist)
· und es einfach lecker geschmeckt hat
will ich das Rezept hier mal aufschreiben.
Als Weißkohl nehme ich am liebsten einen Jaromakohl. Das ist eine wieder gezüchtete alte Weißkohlsorte, die besonders vitaminreich und mild ist, leicht süßlich im Geschmack, ohne den typischen Kohlgeruch beim Kochen, und sie bläht kaum (genug beworben, aber ich finde diesen Kohl wirklich klasse – gab’s schon bei Aldi und meistens in der Metro). Hier gefällt er mir deshalb besonders gut, weil er eine flache, elliptische Form hat, die ihn zum Füllen geradezu prädestiniert.
Also, was braucht’s:
· 1 Kohlkopf von ca. 1 kg
· 1 Zwiebel
· 400 g Schweine- oder gemischtes Hack
· 100 g grobe Bratwurst
· 1 Möhre
· 3 Knoblauchzehen
· Chili nach Gusto
· 1 Ei
· 1 El Kapern
· Thymian
· Muskat
· Pfeffer, Salz
· 100 g Bergkäse oder einige Scheiben Bacon
· Butter
Den Kohlkopf säubern, den Strunk entfernen und dann so weit aushöhlen, dass er noch stabil bleibt - dabei die verbliebenen dicken Blattrippen soweit als möglich flach schneiden. Dann in stark gesalzenem Wasser 5 Minuten blanchieren (damit nicht die Füllung vor der Hülle gar ist), eiskalt abschrecken und anschließend innen pfeffern.
Die Hälfte der ausgelösten Kohlblätter (den Rest für etwas anderes verwenden), die Möhre und die Zwiebel klein hacken und kurz anschwitzen.
Das alles mit dem Hackfleisch, der Bratwurstfüllung, dem Ei, der fein gehackten Chili, den Kapern und dem im Salz zerdrückten Knoblauch durchkneten und abschmecken.
Mit dieser Masse den Kohlkopf wieder innen befüllen und mit Käse oder den Baconscheiben bestreuen, den Kohlkopfrand mit Butter bestreichen.
Den Boden einer feuerfesten Form mit etwas Brühe bedecken, den Kohl hineinbetten und 1 Stunde bei 180° backen – oder indirekt grillen (je nach Hitze vielleicht ein bisschen länger).
Falls man einen „normalen“ Weißkohl verwendet, kann man ihn in einen Ring aus Alufolie setzen - dadurch bekommt er mehr Standfestigkeit.
Gegessen wird das Ganze dann mit einigen Salzkartoffeln und etwas von der Brühe - mir schmeckt ein kräftiger Riesling dazu (in dem Fall auch gerne aus der Pfalz)
· da ich die Anregung hierzu aus dem GSV habe,
· da man es durchaus auch auf dem Grill machen könnte (edit: wie hier zu sehen ist)
· und es einfach lecker geschmeckt hat
will ich das Rezept hier mal aufschreiben.
Als Weißkohl nehme ich am liebsten einen Jaromakohl. Das ist eine wieder gezüchtete alte Weißkohlsorte, die besonders vitaminreich und mild ist, leicht süßlich im Geschmack, ohne den typischen Kohlgeruch beim Kochen, und sie bläht kaum (genug beworben, aber ich finde diesen Kohl wirklich klasse – gab’s schon bei Aldi und meistens in der Metro). Hier gefällt er mir deshalb besonders gut, weil er eine flache, elliptische Form hat, die ihn zum Füllen geradezu prädestiniert.
Also, was braucht’s:
· 1 Kohlkopf von ca. 1 kg
· 1 Zwiebel
· 400 g Schweine- oder gemischtes Hack
· 100 g grobe Bratwurst
· 1 Möhre
· 3 Knoblauchzehen
· Chili nach Gusto
· 1 Ei
· 1 El Kapern
· Thymian
· Muskat
· Pfeffer, Salz
· 100 g Bergkäse oder einige Scheiben Bacon
· Butter
Den Kohlkopf säubern, den Strunk entfernen und dann so weit aushöhlen, dass er noch stabil bleibt - dabei die verbliebenen dicken Blattrippen soweit als möglich flach schneiden. Dann in stark gesalzenem Wasser 5 Minuten blanchieren (damit nicht die Füllung vor der Hülle gar ist), eiskalt abschrecken und anschließend innen pfeffern.
Die Hälfte der ausgelösten Kohlblätter (den Rest für etwas anderes verwenden), die Möhre und die Zwiebel klein hacken und kurz anschwitzen.
Das alles mit dem Hackfleisch, der Bratwurstfüllung, dem Ei, der fein gehackten Chili, den Kapern und dem im Salz zerdrückten Knoblauch durchkneten und abschmecken.
Mit dieser Masse den Kohlkopf wieder innen befüllen und mit Käse oder den Baconscheiben bestreuen, den Kohlkopfrand mit Butter bestreichen.
Den Boden einer feuerfesten Form mit etwas Brühe bedecken, den Kohl hineinbetten und 1 Stunde bei 180° backen – oder indirekt grillen (je nach Hitze vielleicht ein bisschen länger).
Falls man einen „normalen“ Weißkohl verwendet, kann man ihn in einen Ring aus Alufolie setzen - dadurch bekommt er mehr Standfestigkeit.
Gegessen wird das Ganze dann mit einigen Salzkartoffeln und etwas von der Brühe - mir schmeckt ein kräftiger Riesling dazu (in dem Fall auch gerne aus der Pfalz)