Am Ostersonntag wollte ich eigentlich mal wieder Ribs machen aber scheinbar hatten mehrere die Idee und so fand ich das Metroregal mit den Loinribs am Samstag leider komplett leergefegt. Im begehbaren Männerschrank der Metro fällt es aber bekanntlich nicht schwer anderweitig fündig zu werden und so is mir dann prompt n 1,5 Kilo Stück Rinderfilet in die Arme gehüpft. Dank Weber-App war auch schnell n passendes Rezept und in der Gemüseabteilung die fehlenden Fragmente gefunden:
Füllung
1 EL Butter, aufgeteilt
1-½ TL natives Olivenöl extra
1 Lauch (nur die weißen Teile), in feinen Scheiben
230 g Champignons in feinen Scheiben
1-½ TL gehackter Knoblauch
1-½ TL frischer Thymian, fein gehackt
½ TL frischer Rosmarin, fein gehackt
1 EL trockener Weißwein
¼ TL grobkörniges Salz
¼ TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1. Die Hälfte der Butter zusammen mit dem Olivenöl in einer großen Kasserolle bei mittlerer Hitze schmelzen. Lauch dazugeben und unter gelegentlichem Rühren 6 bis 8 Minuten garen, bis das Gemüse weich, jedoch nicht braun ist.
Die Temperatur auf mittlere bis starke Hitze erhöhen. Die übrige Butter, Pilze, Knoblauch, Thymian und Rosmarin dazugeben. Unter gelegentlichem Rühren 4 bis 6 Minuten garen, bis die Pilze weich sind. Wein, Salz und Pfeffer dazugeben.
1 Minuten kochen lassen, eventuell am Topf festgeklebte Teile lösen. Vom Feuer nehmen. Abkühlen lassen.
Würzpaste
15 g frischer Thymian, fein gehackt
15 g frischer Rosmarin, fein gehackt
1 kleine Frühlingszwiebel, gehackt
30 g Dijon-Senf
30 ml natives Olivenöl extra
1 EL Salbeiblätter, fein gehackt
1 EL gehackter Knoblauch
Die Menge an Thymian und Rosmarin war bei mir eher frei Schnauze, da mein Thymianstrauch nicht mehr allzu viel hergegeben hatte
2. Die Zutaten für die Würzpaste in einer kleinen Schüssel vermengen.
Und hier der Hauptdarsteller:
3. Überschüssige Haut- und Fettstücke vom Rinderfilet entfernen. Das Filet der Länge nach einschneiden, dabei an beiden Enden 13 mm aussparen. Die auf diese Weise entstandene Öffnung mit den Pilzen füllen und anschließend mit Zahnstochern verschließen. Fleisch mit der Trockenmarinade einreiben, mit Frischhaltefolie abdecken und 6 bis 8 Stunden kaltstellen.
Zu Befehl. Aber erstmal das gute Stück zugeschnitten und die Reste vakumiert und eingefroren:
sieht schon irgendwie pervers aus
daher entschied ich mich auch statt Zahnstocherpiercing für Bondage
und dann einbalsamiert und ab in den Latex- äh Frischhaltefolienstrampler
4. Filet vor dem Grillen bei Zimmertemperatur 20 bis 30 Minuten stehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Grillrost reinigen. Fleisch bei direkter mittlerer Hitze (180°C bis 230°C) und geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten scharf anbraten, bis es deutliche Grillspuren aufweist, dabei alle 5 Minuten um eine Viertelwendung drehen. Bei indirekter mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel 10 bis 15 Minuten weitergrillen, bis die Kerntemperatur 57°C erreicht; dann ist das Fleisch englisch gebraten. Fleisch vom Grill nehmen und 5 bis 10 Minuten ruhen lassen. In Scheiben von ca. 2 cm schneiden und warm servieren.
Aus Weber's Big Book of Grilling™ von Jamie Purviance und Sandra S. McRae
nach ca. 6 Stunden ausgepackt, die Würzpaste etwas abgewischt, damit sie bei direkt angrillen nicht komplett verkokelt und Feuer frei. 5 Minuten auf jeder Seite erschien mir jedoch a bisserl krass. Ich habs nach Gefühl im Minutentakt immer um ein paar Grad gedreht bis es eine schöne Farbe angenommen hatte und dann verkabelt und indirekt bis 55 Grad gezogen:
Pooooorrrnnnooooo
Geil wars. Salz und Pfeffer kam erst auf dem Teller ans Fleisch. Die Würzpaste hätt auch locker über Nacht einziehen können, 6 Stunden waren a bisserl wenig, die hätt noch mehr Geschmack abgeben können. Das Fleisch war trotzdem gut würzig und buuuuuuutterzart.
Cheers
Füllung
1 EL Butter, aufgeteilt
1-½ TL natives Olivenöl extra
1 Lauch (nur die weißen Teile), in feinen Scheiben
230 g Champignons in feinen Scheiben
1-½ TL gehackter Knoblauch
1-½ TL frischer Thymian, fein gehackt
½ TL frischer Rosmarin, fein gehackt
1 EL trockener Weißwein
¼ TL grobkörniges Salz
¼ TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1. Die Hälfte der Butter zusammen mit dem Olivenöl in einer großen Kasserolle bei mittlerer Hitze schmelzen. Lauch dazugeben und unter gelegentlichem Rühren 6 bis 8 Minuten garen, bis das Gemüse weich, jedoch nicht braun ist.
Die Temperatur auf mittlere bis starke Hitze erhöhen. Die übrige Butter, Pilze, Knoblauch, Thymian und Rosmarin dazugeben. Unter gelegentlichem Rühren 4 bis 6 Minuten garen, bis die Pilze weich sind. Wein, Salz und Pfeffer dazugeben.
1 Minuten kochen lassen, eventuell am Topf festgeklebte Teile lösen. Vom Feuer nehmen. Abkühlen lassen.
Würzpaste
15 g frischer Thymian, fein gehackt
15 g frischer Rosmarin, fein gehackt
1 kleine Frühlingszwiebel, gehackt
30 g Dijon-Senf
30 ml natives Olivenöl extra
1 EL Salbeiblätter, fein gehackt
1 EL gehackter Knoblauch
Die Menge an Thymian und Rosmarin war bei mir eher frei Schnauze, da mein Thymianstrauch nicht mehr allzu viel hergegeben hatte
2. Die Zutaten für die Würzpaste in einer kleinen Schüssel vermengen.
Und hier der Hauptdarsteller:
3. Überschüssige Haut- und Fettstücke vom Rinderfilet entfernen. Das Filet der Länge nach einschneiden, dabei an beiden Enden 13 mm aussparen. Die auf diese Weise entstandene Öffnung mit den Pilzen füllen und anschließend mit Zahnstochern verschließen. Fleisch mit der Trockenmarinade einreiben, mit Frischhaltefolie abdecken und 6 bis 8 Stunden kaltstellen.
Zu Befehl. Aber erstmal das gute Stück zugeschnitten und die Reste vakumiert und eingefroren:
sieht schon irgendwie pervers aus
daher entschied ich mich auch statt Zahnstocherpiercing für Bondage
und dann einbalsamiert und ab in den Latex- äh Frischhaltefolienstrampler
4. Filet vor dem Grillen bei Zimmertemperatur 20 bis 30 Minuten stehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Grillrost reinigen. Fleisch bei direkter mittlerer Hitze (180°C bis 230°C) und geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten scharf anbraten, bis es deutliche Grillspuren aufweist, dabei alle 5 Minuten um eine Viertelwendung drehen. Bei indirekter mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel 10 bis 15 Minuten weitergrillen, bis die Kerntemperatur 57°C erreicht; dann ist das Fleisch englisch gebraten. Fleisch vom Grill nehmen und 5 bis 10 Minuten ruhen lassen. In Scheiben von ca. 2 cm schneiden und warm servieren.
Aus Weber's Big Book of Grilling™ von Jamie Purviance und Sandra S. McRae
nach ca. 6 Stunden ausgepackt, die Würzpaste etwas abgewischt, damit sie bei direkt angrillen nicht komplett verkokelt und Feuer frei. 5 Minuten auf jeder Seite erschien mir jedoch a bisserl krass. Ich habs nach Gefühl im Minutentakt immer um ein paar Grad gedreht bis es eine schöne Farbe angenommen hatte und dann verkabelt und indirekt bis 55 Grad gezogen:
Pooooorrrnnnooooo
Geil wars. Salz und Pfeffer kam erst auf dem Teller ans Fleisch. Die Würzpaste hätt auch locker über Nacht einziehen können, 6 Stunden waren a bisserl wenig, die hätt noch mehr Geschmack abgeben können. Das Fleisch war trotzdem gut würzig und buuuuuuutterzart.
Cheers
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