Hallo zusammen,
nachdem ich mich schon länger darüber ärger das mein Grillgerät entweder auf dem Balkon, wodurch die mittelmäßige schöne Heckansicht vom Wohnzimmer aus sichtbar ist oder auf der Terrasse und somit den Durchgang zum Garten stört, musste ich etwas tun.
Da es bisher keine andere Möglichkeit gab auch bei Regen zu Grillen war somit die einzige Lösung einen Unterstand/Grillhütte zu bauen.
Nach relativ unkomplizierten Verhandlungen wurde entschieden, dass dafür ein Gartenbeet meiner Frau weichen muss (in der Zwischenzeit hat Sie zwei neue angelegt).
Auch wenn ich die vielen Projekte hier bewundere die oftmals nicht mehr viel mit einer Grillhütte zu tun haben, sondern eher mit einer High-End Außenküche/Wohnzimmer/Penthouse habe ich mich auch aufgrund diverser Nebenprojekte (Bau & Einbau neue Haustür, Geräteschuppen, neues Pflaster in die Einfahrt etc. etc. etc.) entschieden hier eine Quick & Dirty Lösung zu bauen.
Nach wochenlanger, architektonischer Detailarbeit stand der Plan:
Nachdem wir unsere Terrasse letztes Jahr schon erweitert haben und das besagte Blumenbeet direkt daran anschloss, ging es erstmals darum das ganze Grünzeugs zu entfernen und eine geeignete Schalung zu basteln. Getreu dem Fred Titel sind es Schalsteine geworden, bei welchen die unterste Reihe einbetoniert wurde und im inneren mit Stahlstreben gestützt wurden.
Nicht schön aber zweckmäßig.
Das Ganze wurde dann aufgefüllt, verdichtet, aufgefüllt, verdichtet und abschließen mit Edelsplitt aufgefüllt.
Die Bilder erspare ich euch, da passiert eh wenig spannendes.
Für die GSV-konforme Versorgung des Flüssigkeitshaushaltes wurde natürlich auch gesorgt.
Meine zwei Bauhelfer sind auch schon probe gesessen, scheint also zu halten.
In die Schalsteine wurden - natürlich bevor die Platten gelegt wurden - noch vier 100x100 H-Pfostenträger einbetoniert welche später die Hütte tragen werden.
Da ich das Glück habe das mein Schwiegervater gelernter Maschinenbauzeicher & Schreiner ist und heute in der Landwirtschaft mit eigener Hausschreinerei tätig ist (Stichwort Landwirtschaft: Bio-Landbetrieb mit ca. 3000 Hühnern - also nein ich habe nicht auch noch eine eigene Fleichversorgung ) konnten wir die Hütte aus zwei 5m Holzdiehl komplett selbst herstellen inkl. Zusägen, Hobeln, Verzapfungen, Abkanten.
Da ich Quick & Dirty ja immer wieder betont habe, hier das Ergebnis:
Die Rückwand war eigentlich nur als Provisorium gedacht, kommt jetzt aber besser raus als erwartet. Vermutlich werde ich aber zwischen die zwei hinteren Ständer noch einen Querbalken anbringen an welchen dann alte Holzfensterläden geschraubt werden.
Fürs Wochenende stehen dann noch die Verkabelung für Strom & Licht an.
Offen sind aktuell noch:
- Zusätzliche Abstellfläche: Bisher hatte ich hier den Klassiker UDDEN angedacht.
- Schaffung zusätzlicher Stauraum: IKEA Helmer in Schwarz wurde sich ganz gut unter dem rechten Seitentisch vom BK eignen.
- und was mir sonst noch so alles einfällt.
Wie gesagt: Quick & Dirty - vom Umgraben des ehemaligen Blumenbeets bis zum gestrigen Tag (da haben wir die Hütte aufgestellt) hat das Ganze ca. 4 Wochen gedauert.
nachdem ich mich schon länger darüber ärger das mein Grillgerät entweder auf dem Balkon, wodurch die mittelmäßige schöne Heckansicht vom Wohnzimmer aus sichtbar ist oder auf der Terrasse und somit den Durchgang zum Garten stört, musste ich etwas tun.
Da es bisher keine andere Möglichkeit gab auch bei Regen zu Grillen war somit die einzige Lösung einen Unterstand/Grillhütte zu bauen.
Nach relativ unkomplizierten Verhandlungen wurde entschieden, dass dafür ein Gartenbeet meiner Frau weichen muss (in der Zwischenzeit hat Sie zwei neue angelegt).
Auch wenn ich die vielen Projekte hier bewundere die oftmals nicht mehr viel mit einer Grillhütte zu tun haben, sondern eher mit einer High-End Außenküche/Wohnzimmer/Penthouse habe ich mich auch aufgrund diverser Nebenprojekte (Bau & Einbau neue Haustür, Geräteschuppen, neues Pflaster in die Einfahrt etc. etc. etc.) entschieden hier eine Quick & Dirty Lösung zu bauen.
Nach wochenlanger, architektonischer Detailarbeit stand der Plan:
Nachdem wir unsere Terrasse letztes Jahr schon erweitert haben und das besagte Blumenbeet direkt daran anschloss, ging es erstmals darum das ganze Grünzeugs zu entfernen und eine geeignete Schalung zu basteln. Getreu dem Fred Titel sind es Schalsteine geworden, bei welchen die unterste Reihe einbetoniert wurde und im inneren mit Stahlstreben gestützt wurden.
Nicht schön aber zweckmäßig.
Das Ganze wurde dann aufgefüllt, verdichtet, aufgefüllt, verdichtet und abschließen mit Edelsplitt aufgefüllt.
Die Bilder erspare ich euch, da passiert eh wenig spannendes.
Für die GSV-konforme Versorgung des Flüssigkeitshaushaltes wurde natürlich auch gesorgt.
Meine zwei Bauhelfer sind auch schon probe gesessen, scheint also zu halten.
In die Schalsteine wurden - natürlich bevor die Platten gelegt wurden - noch vier 100x100 H-Pfostenträger einbetoniert welche später die Hütte tragen werden.
Da ich das Glück habe das mein Schwiegervater gelernter Maschinenbauzeicher & Schreiner ist und heute in der Landwirtschaft mit eigener Hausschreinerei tätig ist (Stichwort Landwirtschaft: Bio-Landbetrieb mit ca. 3000 Hühnern - also nein ich habe nicht auch noch eine eigene Fleichversorgung ) konnten wir die Hütte aus zwei 5m Holzdiehl komplett selbst herstellen inkl. Zusägen, Hobeln, Verzapfungen, Abkanten.
Da ich Quick & Dirty ja immer wieder betont habe, hier das Ergebnis:
Die Rückwand war eigentlich nur als Provisorium gedacht, kommt jetzt aber besser raus als erwartet. Vermutlich werde ich aber zwischen die zwei hinteren Ständer noch einen Querbalken anbringen an welchen dann alte Holzfensterläden geschraubt werden.
Fürs Wochenende stehen dann noch die Verkabelung für Strom & Licht an.
Offen sind aktuell noch:
- Zusätzliche Abstellfläche: Bisher hatte ich hier den Klassiker UDDEN angedacht.
- Schaffung zusätzlicher Stauraum: IKEA Helmer in Schwarz wurde sich ganz gut unter dem rechten Seitentisch vom BK eignen.
- und was mir sonst noch so alles einfällt.
Wie gesagt: Quick & Dirty - vom Umgraben des ehemaligen Blumenbeets bis zum gestrigen Tag (da haben wir die Hütte aufgestellt) hat das Ganze ca. 4 Wochen gedauert.