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Grillpavillon im Neubaugarten

Ich hatte bisher vor, das Ganze sogar in zwei Schritten zu machen. Die Rollschichten liegen ja auf den Oberkanten der beiden Mauerschalen (innen/außen) auf. Die Lücke dazwischen wollte ich abdecken und mit einer Art kleinem Betondach verschließen, was so bemessen ist, dass für die Rollschichten nur noch ca. 1cm Lagerfuge bleibt.

Klappt das wohl? Falls nein, wie sollte ich dann den Hohlraum richtig überbrücken? Sonst fällt die Elefantenkacke ja einfach nach unten 😄
 
Mohoin
Das kann funktionieren.
Ich gebe dir mal eine Laiensichere Alternative, die schnell geht.
Die Luftschicht mit Fermacell (1cm) überbrücken, so daß die Streifen etwa 2-3cm aufliegen.
Ein Kantholz auflegen, als Anschlag. Und befestigen.
Auf diesem Holz die errechneten Stoßfugen anzeichnen.
An der Außenseite ein Schalbrett als Auflagen für die Steine andübeln.
Schnur drüberspannen.
Mauern.
Skizze kommt.

Ein Kollege hat sogar mal für etwas ähnliches je zwei Steine schräg geschnitten und mit Fliesenkleber zusammengeleimt.
Wir haben uns voller Respekt schlappgelacht.
Grüße Nicolai
 
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Ja, das sieht auch gut aus! Muss mal sehen, was die Materialbestände noch hergeben... müsste dann aber schon fermacell h2o sein, oder?

Ich hatte bisher überlegt, den Spalt mit Mauerverbindern zu überbrücken immer zwischen den Stoßfugen, also in maximal 24cm Abstand und dann Mauersperrbahn abzudecken. Die könnte man ja auch noch in den Stoßfugen annageln. Aber Fermacell wäre vielleicht sogar einfacher...
 
Standard Fermacell aus dem Baumarkt reicht vollkommen aus.
 
Okay, dann verwerfe ich meinen bisherigen Plan und nehme euren 😉 ist deutlich leichter umzusetzen.

Danke!
 
Ganz großes Kino, was du hier auffährst!:respekt:

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass verfugen eine Arbeit für jemanden ist, der Mutter & Vater erschlagen hat.:stone:
Ich habe selber eine gelbe Klinker-Säulenmauer verfugt. :keks:
 
Ja, ich bin auch gespannt... Noch nie gemacht, aber das hält mich nicht auf ;-) Hätte ich alles sein lassen, was ich noch nie gemacht habe, wäre auf den Fotos nicht viel zu sehen :D Wer "Kann ich nicht" sagt, lernt auch nix.

Ich hab gerade die Info bekommen, welcher Fugenmörtel bei unserem Haus verwendet wurde. Ist auch für Endkunden einfach so erhältlich, insofern bin ich da schonmal gut raus und relativ sicher, dass die Fugenfarbe dann zum Haus passen wird.
 
Nach den ersten 3 Säulen ging's schon gut von der Hand. Aber bis dahin war es halt mühselig.
Wenn man den Dreh raus hast, geht's.
 
Im Moment ist leider wenig Fortschritt zu vermelden... Gibt in der Familie noch eine andere Großbaustelle, die viel Zeit einnimmt, außerdem werden die Tage kürzer und die Temperaturen kälter... die Innenwände kommen hier und da noch ein wenig voran, aber wenn man immer nur stundenweise dran weitermacht, zieht es sich leider :( Ich mache demnächst mal wieder ein paar aktuelle Bilder.

Den Fugenmörtel habe ich jetzt aber schon hier stehen, mal sehen, wann ich mitreden kann :D
 
Man geht später drei Stufen nach unten.
Das sehe ich aus eigener Erfahrung sehr kritisch.

Entweder jemand möchte einen schweren HBO transportieren, oder auch nur einen Kühlschrank liefern. Die Gäste haben einen Kinderwagen mit, du brichst dir (hoffentlich nie) ein Bein ooder die Hüfte, Oma kommt zu Besuch, oder ein Rollifahrer etc etc.
Die erforderliche Rampe ist gemäß DIN 18040-1 auf 40cm Höhe 6,67 Meter lang, dazu kommt noch das Zwischenpodest mit 1,50 Metern Länge, also gesamt über acht Meter. :o

Und: wir werden alle nicht fitter, das spricht immer für "Design for all".
 
Danke für den Hinweis, aber wir haben auch beim Hausbau noch nicht auf "alt und gebrechlich" geplant, sonst hätten wir einen Bungalow gebaut. Es ist aber vieles so vorgesehen, dass man sich auf veränderte Lebenssituationen einstellen kann. Ein Garten lebt ja auch von Veränderungen, und zum Pavillon führt z.B. ein rund 10m langer Weg, den man auch auf Gefälle umbauen könnte. Das wollen wir momentan aber so nicht. Der Garten ist schon jetzt in mehreren Ebenen gehalten und das bewusst. Angelegte Stufen sind immer bewusst flach gehalten und auch meine Großmutter mit über 90 hatte bisher keine Einwände ;-) Die neuen Stufen werden auch ähnlich angelegt und sind dann auch per Sackkarre befahrbar usw.

So, wie die Hütte nun aussehen wird, fügt sie sich deutlich dezenter in den Garten ein, das war unser Ziel. Außerdem können wir den Bestand (Stützmauer) ideal nutzen, Sitzfläche schaffen und das Panoramafenster realisieren.
 
Barrierefrei zu bauen ist sicher wünschenswert im öffentlichen Raum, da gibt es noch einiges zu tun, aber im privaten würde ich da nur dann größere Änderungen vornehmen oder lange Rampen einplanen, wenn da häufiger Bedarf da ist. Und niemand helfen kann.
Den Rollstuhl eines Besuchers kann man über ein paar Stufen hoch- oder runterschaffen (es sei denn es ist so ein motorisierter überschwerer, da müsste man vielleicht Planken über die Stufen legen), wenn man selbst an Krücken gehen muß für ein paar Wochen, ist das auch kein ernstes Hindernis.
Da gibt es sicher ganz andere Probleme in einem "normalen" Haus, Dusche und Toilette zum Beispiel.

Schwere Lasten wie ein HBO werden sicher nicht täglich angeliefert, und es gibt treppentaugliche Sackkarren mit drei Rädern an jeder Seite.
 
Hier ein aktuelles Bild:

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die Ecke vorn im Bild ist soweit fertig, habe nur versäumt ein Bild von innen zu machen, bevor das ganze Material eingezogen ist.
Erkennbar sind die drei Kammern, in denen später die Pfostenanker einbetoniert werden.

Im Moment mauere ich die übrigen Innenschalen. An der zukünftigen Sitzecke ist die Zielhöhe auch fast erreicht:

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Eine Lage kommt noch auf die vorspringenden Wände. Die übrigen kommen noch drei Lagen höher.

In den kommenden Wochen werden wir den im Weg stehenden Baum links des Eingangs versetzen, das letzte Stück Fundament ergänzen und wenn es das Wetter zulässt dort die Wand ergänzen.
 
Kleines Update... Baum versetzt, Fundament ausgehoben, Anschlussbewehrungen ans bestehende Fundament mit Injektionsmörtel eingebaut (im gleichen Zug auch die Bolzen für die späteren Sitzbänke), Fundament betoniert und weiter gemauert... an der Sitzecke sind die Wände jetzt fertig.

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Und mal wieder ein wenig Fortschritt. Die milden Temperaturen haben es möglich gemacht :) Die Ecke links am Eingang und der Vorsprung sind nun bis auf die Rollschicht fertig. Die Mauern haben Zielhöhe, die Abdeckungen aus Fermacell zur Vorbereitung für die Rollschicht sind drauf. Logischerweise ausgespart für die Kammern in denen die Pfostenträger einbetoniert werden.

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Mal sehen, ob es im Dezember nun noch weitergeht... Als nächstes steht das Einbetonieren der Pfostenträger an. Oder ich mauere die Wand hinter der Küchenzeile weiter hoch. Mal sehen :)
 
Auf jeden Fall sieht das, was du gemauert hast echt ordentlich aus .
 
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