Nu ja, die Quellenlage ist bei dem Artikel etwas schwach auf der Brust:
"...Vor allem die gern genutzten Kohlegrills, die dem Fleisch seinen zart-rauchigen Geschmack verleihen, sind echte CO2-Schleudern, hat eine Schweizer Studie gezeigt. Danach wird bei einem durchschnittlichen Grillabend 6,7 Kilogramm Kohlendioxyd in die Luft geblasen – eine ähnliche Menge wie bei einer Autofahrt von 35 Kilometern. ..."
Welche Studie? Wann erschienen? Welche Testumgebung? Was für Kohlen? etc.
Zusätzlich ist Biallo eher für zielgruppengerechte Finanz-"Nachrichten" bekannt.
Für fundierten Input zu Nahrung und Zubereitung eher weniger...
Es ist doch wie überall - der Autor muss polarisieren oder er wird nicht gelesen...
So und nun bestell ich mir erstmal argentinische Kohle (die glüht extrem lang, ist dadurch sehr sparsam und den ganzen Grill muss man damit auch nicht vollpacken, da die Garraumtemperatur sonst durch die Decke schießt...).