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Gusseisen Legierungen und Verunreinigungen

Aha! Wer hätte das gedacht, es geht doch noch weiter, ich revidiere meine vorherige Meinung zu CS-Trading, schaut mal.... Von diesem Institut liegt mir jetzt eine Analyse vor:

http://www.pts-lab.com/en/

Ich poste die hier wenn Christoph Schneider damit einverstanden ist.
 
Aha! Wer hätte das gedacht, es geht doch noch weiter, ich revidiere meine vorherige Meinung zu CS-Trading, schaut mal.... Von diesem Institut liegt mir jetzt eine Analyse vor:

http://www.pts-lab.com/en/

Ich poste die hier wenn Christoph Schneider damit einverstanden ist.
Also kann man davon ausgehen, dass die Gussteile bedenkenlos verwenden kann? Die Preise sind ja echt gut bei denen...
 
Hi, also erstens wurde mir untersagt die Analyse hier zu posten und 2. kann ich zumindest zur der Wendeplatte sagen, dass die mir vorliegende Analyse keine Auffälligkeiten hat.

Das Testverfahren halte ich für unzureichend, aber das ist ein anderes Thema und keine Schuld des Instituts sondern des Gesetzgebers.
 
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber das genannte Testlabor (Product Technology Service) ist nicht akkreditiert um nach LFGB oder EN1935 zu testen.
Das kann man in der Datenbank der CNAS (China National Accreditation Service for Conformity Assessment ) nachschauen.
Ist zwar etwas unübersichtlich, aber wenn man sich geduldig durchklickt, findet man alles.
PTS darf zwar nach FDA und diversen länderspezifischen europäischen "Normen" testen, aber LFGB und EN1935 sind nicht dabei.
Viele Testlabore bieten Zertifizierungen an, für die sie gar nicht zugelassen sind, was nicht automatisch heißen muss, dass sie es nicht können. Sie dürfen einfach nur nicht :P
Den meisten Einkäufern ist es vermutlich zu umständlich das nachzuprüfen, oder es ist ihnen schlichtweg egal.
 
Aber mal ganz ehrlich... wird hier betreffend den Gusseisenpfannen / Wendeplatten nicht ein zu grosses Fass aufgemacht? Schon klar, dass belastete Sachen nix tolles sind. Aber sind wir ehrlich, viele namhafte Markenhersteller sind auch Chinaware... ich gehe mal davon aus, dass diese Waren mich nicht umbringen oder wirklich gesundheitsschädlich sind
 
@slab Da gebe ich Dir Recht, ist aber nochmal ein anderes Thema.
Ich war gerade eben erst wieder in China auf Lieferanten-Tour.
Dort sehe ich ja auch immer wieder, für welche Marken produziert wird, weil sich die fertigen Lieferungen nebeneinander im Warehouse stapeln.
Aktuelles Beispiel, passend zum Thema, ein Gusseisen-Lieferant in der Hebei-Provinz (Gusseisen-Hochburg).
Da standen u. a. neben Petromax auch Santos, BBQ Toro, Adventuridge (ALDI?), Spinifex (AUS), Valhal Outdoor (NL) oder Staub (FR).
Natürlich fertigen die dort auch in unterschiedlichen Qualitätsstufen, je nach Anforderungen des Kunden, das Ausgangsmaterial dürfte aber das gleiche sein.
Die Qualität unterscheidet sich hauptsächlich darin, ob die Gussformen per Hand oder maschinell gefertigt werden, maschinell ist deutlich besser und gleichmäßiger.
 
Ich will ja kein Spielverderber sein

Howdy, neee bist du nicht, ganz im Ggtl., danke für die Infos! Mir ist schon das Testverfahren nicht ausreichend. Nicht vorhandene Akkreditierung obendrauf ist schon echt Klasse! Bestätigt mein Bauchgefühl. Lach! Ja, das mit Hebei hatte ich auch rausgefunden. Ist halt alles aus einem Guss, Hehehe.

Ich bin jetzt neidisch. Du warst da? Traumhaft. Wollte immer mal nach China, Freund von mir, Prof. Geologie, war da mal 3 Monate auf Tour, spannend zu hören.

@slab So gesehen, ja, hört sich auf den ersten Eindruck übertrieben an. Wer aber mitebekommen hat was da schon alles für Mist passiert ist, siehe Stahlbranche, naja, vielleicht bin ich auch der Erfinder des Skeptik-Tanks, und nachfragen und mal tiefer bohren wenn man auf Widerstand stösst liegt mir sowieso im Blut. ;)
 
@Plasmagrill
Ja, ich darf/muss 2-3 mal im Jahr beruflich nach China.
"Darf", weil es schon schön ist. Ich mag die Menschen und das Essen dort.
"Muss", weill es leider kein Urlaub ist, sondern ein meistens sehr eng getakteter Businesstrip, mit viel Reisen innerhalb Chinas. Bei den Strecken ist man fast täglich ein paar Stunden unterwegs.


Um im GSV Jargon zu bleiben.... BILDER....BILDER....:bilder:

;)

Tja, sobald ein Logo eines anderen Kunden drauf ist, ist Fotografieren verboten, da sind sie leider recht strikt.
Aber, ich habe zwei Videos von der Produktion gemacht und für Euch hochgeladen:

 
sehr interessant, danke für as Video. Kannst du kurz sagen was man da sieht.
Erst die Presse für verlorene Formen und dann selbe Anlage eine Etage höher wo manuell vergossen wird? Man schaut also im zweiten Teil auf die Pressanlage im hinteren Bereich?
 
So ist es.
In der ersten Hälfte sieht man durch das Sichtfenster, wie die beiden "Positive" die "Negativform" pressen. Was man leider nicht sehen kann ist, wie das Material für die Formen eingefüllt und dann in Form gepresst wird. Jedes neue Teil schiebt die vorherigen Formteile ein Stück weiter.
Im zweiten Teil sieht man die Presse im Hintergrund der Plattform, auf der die Arbeiter das flüssige Eisen einfüllen.
Ich war überascht, dass man es auf der Plattform gut aushalten kann, ich hatte es mir deutlich heißer vorgestellt. Aber es liefen auch die Lüftungsanlagen auf Hochtouren, die für einen regen Luftaustausch und Kühlung sorgen. Der Hochofen war rund 30m entfernt, und da er im Boden versenkt war, ging von ihm erstaunlich wenig Hitze weg.
Das die Arbeiter keine Schutzkleidung tragen ist zwar nicht so schön, aber es liegt an ihnen selbst, weil sie sie nicht anziehen. Vorhanden war sie, aber auf dem Kleiderhaken nützt sie nicht viel.
Das scheint aber eine Sache der Mentalität zu sein, denn ich habe schon viele gesehen, die beim Schweißen ihre Schweißmaske nicht aufsetzen, sondern sich lieber selbst etwas aus einer normalen Schutzbrille (Klarsicht) und einem Stück Karton bauen.
 
2. Petromax

Er geht auch anders. Ich hatte ein langes Gespräch mit dem Geschäftsführer. Kurzfassung: Petromax lässt seine Ware bei der Hanse Control Group jährlich prüfen. Auch der TÜV in Asien ist hierbei involviert.

https://www.hermesworld.com/int/abo...hansecontrol-group/hermes-hansecontrol-group/

Früher waren Sie bei Fresenius, aber selbst mir sind deren Apotheken Preise bekannt.

Das Thema Radionuklide hatte er nicht auf dem Schirm, und gab das auch sofort zu. Sehr sympatisch! Er will mit der Hanse mal darüber sprechen. Erstmal ist er mit seinem Magirus in UK zwei Wochen unterwegs. :) Aber wir bleiben im Kontakt.

Petromax arbeitet seit Jahren mit Herstellern in Fernost die hohe Qualität liefern.

Wie Ihr wisst hat Petromax ein Händlernetz. Hier kommt es immer wieder vor, dass die Gewerbeaufsicht auf einmal im Laden steht und sich nach gut dünken Produkte aus dem Laden zieht, mitnimmt und prüfen lässt. Stimmt was nicht bekommen die Post, ansonsten wird die Ware danach vernichtet. Gezahlt wird nix, den Schaden hat der Händler.

Petromax ersetzt dem Händler die Ware, müssen sie nicht, machen sie aber trotzdem!

Läden wie CS-Trading, die kein Ladengeschäft, Showroom oder ähnliches betreiben, fallen aus dem Raster. Herr Taureck von Petromax hat die Herren der Aufsicht hierzu mal befragt, weshalb online Händler keiner Prüfung unterzogen werden. Die Antwort könnte aus einem Kafka Roman stammen, "Dann müssen wir das ja online bestellen!"

Jeder denke sich seinen Teil.
Sehr gute Recherche und Nachhaken. 👍
Klingt alles sehr interessant und stimmt mich schon bedenklich, wie einfach solche Sachen nach Deutschland kommen.
 
@Plasmagrill
Ja, ich darf/muss 2-3 mal im Jahr beruflich nach China.
"Darf", weil es schon schön ist. Ich mag die Menschen und das Essen dort.
"Muss", weill es leider kein Urlaub ist, sondern ein meistens sehr eng getakteter Businesstrip, mit viel Reisen innerhalb Chinas. Bei den Strecken ist man fast täglich ein paar Stunden unterwegs. Tja, sobald ein Logo eines anderen Kunden drauf ist, ist Fotografieren verboten, da sind sie leider recht strikt.
Aber, ich habe zwei Videos von der Produktion gemacht und für Euch hochgeladen:

WOW. Danke für's hochladen!

Da reibt sich der Osteopath schon nur beim zuschauen die Hände warm.

Joh, das konsequente igorieren von Arbeitsschutz ist mir aus anderen Gegenden des Planeten auch geläufig.

Mal im Ernst, die zwei Arbeiter welche die Gusslegierung am langen Stiel mit schiefem Rücken den ganzen Tag schleppen. Wenn ich sowas sehe steigt mir rasant der Blutdruck.

Herrgott nochmal, geht's noch? Sowaas lässt sich doch mit extrem wenig Materialaufwand und Hirnschmalz lösen. Schiebewagen, Gelenkachse, Rollen, Hebe-Kippvorrichtung, fertig.

Ja, die Lüftung ist eine Sache, aber es gibt ja auch noch i.d.R. zwei Ohren pro Arbeiter, eine dB-Meter Messung würde vermutlich Kopfschütteln auslösen bei dem Geräuschpegel. Erinnert mich an so einen CNC Laden ind er Metallverarbeitung. Ich hatte mir da was fräsen lassen für meine surround Anlage, und der Chef lief den ganzen Tag ohne rum. ....Wie?.... Was hast du gesagt?.... Bitte?.... war bei dem schon Standard.

Als wir über Dolby Atoms usw. geredet haben meinte er noch, sowas geht bei Ihm gar nicht mehr, beim TV brauchte er schon Kopfhörer.
 
Ich recherchiere immer noch und frage mich ob es eigentlich z.B. Dutch oven gibt die in Deutschland produziert sind.

Über 95 Prozent der Deutschen Gießereien gelten als mittelständische Unternehmen. Ein gutes Drittel beschäftigt unter 50 Mitarbeiter.

Gibt wohl ca 600 solcher Eisen- Stahlunternehmen mit ca. 80.000 MA's in Deutschland was in Europa damit führend ist und global mit USA, China, Japan, Russland und Indien die erste Liga.

Klar, das ist Zulieferindustrie, und Pots & Pans haben dagegen nur verschwindend geringe Margen. Demzufolge liegt die Vermutung nahe, dass Staub, le Creuset, Fissler und Konsorten ebenso in China produzieren lassen.

Ich habe auch von einem Brancheninsider gehört, dass Lodge nicht alles in USA produziert, sondern ebenso Ware aus China hat. Ob das stimmt kann ich nicht verifizieren, aber der Mensch war qualifiziert.

P.S. Interessant finde ich wenn man auf Amazon "Dutch Oven Set" eingibt. Verschiedene Vertriebe bei eindeutig identischen Produkten zu völlig unterschiedlichen Preisen. Der eine hat seinen Namen drauf, der andere nicht, 95, bzw. 65 Euro. Dafür gibt's wonders nicht mal einen Topf. Geht aber noch besser, die gleiche Kiste dann als Jim Beam edition für 127 Euro. Muss sich wohl lohnen der Import.
 
Ja, die Lüftung ist eine Sache, aber es gibt ja auch noch i.d.R. zwei Ohren pro Arbeiter, eine dB-Meter Messung würde vermutlich Kopfschütteln auslösen bei dem Geräuschpegel.

Du, das war gar nicht schlimm, am lautesten war der alte Radlader, der Nachschub an Roheisen in die Halle gefahren hat.
Der Hochofen ist sehr leise und die Maschine für die Gußformen war auch relativ gut gedämmt.
 
@slab Da gebe ich Dir Recht, ist aber nochmal ein anderes Thema.
Ich war gerade eben erst wieder in China auf Lieferanten-Tour.
Dort sehe ich ja auch immer wieder, für welche Marken produziert wird, weil sich die fertigen Lieferungen nebeneinander im Warehouse stapeln.
Aktuelles Beispiel, passend zum Thema, ein Gusseisen-Lieferant in der Hebei-Provinz (Gusseisen-Hochburg).
Da standen u. a. neben Petromax auch Santos, BBQ Toro, Adventuridge (ALDI?), Spinifex (AUS), Valhal Outdoor (NL) oder Staub (FR).
Natürlich fertigen die dort auch in unterschiedlichen Qualitätsstufen, je nach Anforderungen des Kunden, das Ausgangsmaterial dürfte aber das gleiche sein.
Die Qualität unterscheidet sich hauptsächlich darin, ob die Gussformen per Hand oder maschinell gefertigt werden, maschinell ist deutlich besser und gleichmäßiger.
Hallo @Smokin`M ,

aufgrund Deiner Information aus diesem Beitrag wurde ich stutzig, was die Firma Staub betrifft.
Da ich sehr viel Gusseisen von dieser Marke besitze, ist das Interesse an Informationen meinerseits gestiegen und ich habe denen eine Anfrage dazu gesendet, mit der Bitte um Aufklärung.
Staub gehört zum Zwilling Konzern und die haben folgendermaßen darauf geantwortet.

Antwort von Zwilling:
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Wir als Hersteller der STAUB gusseisernen Produkte können Ihnen versichern, dass diese seit über 40 Jahren in Frankreich produziert werden.
Wäre dies nicht der Fall, dürften wir weder auf dem Produkt noch auf der Verpackung "Made in France" vermerken. Dies wäre rechtlich nicht zulässig und eine sogenannte falsche CoC-Angabe („country of origin“). Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir keine Zertifikate zur Verfügung stellen können.

In Ihrer ersten E-Mail vom 5. Juni 2019 haben Sie einen sehr interessanten Punkt angesprochen, nämlich dass Sie den Namen „STAUB“ bei Produkten aus der Provinz Hebei in China gefunden haben. Dies ist ein Problem, das in unserer Rechtsabteilung von dem Fachbereich Gewerblicher Rechtsschutz bearbeitet wird. Tatsächlich ist es so, dass sich die STAUB Produkte großer Beliebtheit erfreuen und deshalb auch hundertfach nachgeahmt werden. Die Fälscher verwenden dann für die Nachahmer-Produkte insbesondere im Internet (z.B. auf Marktplätzen wie alibaba oder taobao) den bekannten Markennamen „STAUB“, um den traffic auf dem Angebot der Fälschung zu erhöhen. Wir als ZWILLING bekämpfen dies mit markenrechtlichen-, wettbewerbsrechtlichen sowie urheberrechtlichen Unterlassungsansprüchen, sowohl in Deutschland als auch in China und anderen Ländern. Die von Ihnen zitierten Angebote aus der Provinz Hebei sind unserer Rechtsabteilung bekannt; aber auch in der Provinz Zhejiang sind uns diverse Hersteller von Fälschungen der STAUB Cocotte bekannt.

Unser Kampf gegen die Nachahmungen der STAUB Cocotte wurde dieses Jahr im Februar 2019 auf der Konsumgütermesse „Ambiente“ in Frankfurt am Main mit dem Plagiarius ausgezeichnet (3. Platz, vergl. https://www.plagiarius.com/index.php?ID=52 sowie die allgemein bekannte und globale Berichterstattung dazu). Zu Ihrer Information haben wir ein Foto angefügt, auf dem Sie ausschließlich Nachahmungen der STAUB Cocotte sehen; zwei Drittel der Produkte auf dem Foto sind auf nur zwei unterschiedliche Hersteller in China zurückzuführen, die die Waren nach Deutschland importieren.

Die haben zwar kein Nachweis beigelegt aber ich finde das klingt glaubwürdig.
Meine Meinung dazu.

Viel Freude
 
Bin mir nicht sicher ob das noch aktuell ist, aber vor nicht allzulanger Zeit galt noch:

As long as 45% of the added value from the making of the product comes from French territory, it can be considered made in France.
 
Tja, ich denke die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.
Den (wirklichen) Herstellern ist es relativ egal, was mit der Ware passiert, bzw. ob sie legal vermarktet wird.
Die bekommen eine Bestellung mit genauen Angaben zum Produkt (Form, Größe, Material, Farbe, Logo, ...) und produzieren entsprechend die Ware.
Viele Fabriken sind kleine Betriebe, die erst gar nicht nachforschen, ob der Besteller das Logo & Co. rechtmäßig nutzen darf, bzw. tun sie sich verdammt schwer, weil sie nicht einmal ordentlich Englisch sprechen. Da ist es dann fast unmöglich zu recherchieren, und einen Markenanwalt können sie sich nicht leisten.
Die "Bösen" sind i. d. R. Handelsunternehmen, die gezielt Marken nachmachen (lassen) um damit groß Geld zu verdienen, nicht die Hersteller.
Die wissen auch ganz genau, dass man ihnen in China fast nicht anhaben kann. Als nicht-chinesische Firma tut man sich auch sehr schwer zu klagen und es ist auch wahnsinnig teuer, weil man spezielle Anwälte benötigt, die einen überhaupt in China vertreten dürfen.

Das soll absolut keine Rechtfertigung für Plagiate sein, bitte nicht falsch verstehen.
Ich würde mich auch bedanken, wenn ich eine erfolgreiche Marke aufgebaut hätte und irgendjemand fälscht die Ware und macht die Preise kaputt.

@Plasmagrill :
Vermutlich reicht es schon, wenn die Verpackung und der "Beipackzettel" aus Frankreich kommen.
In der Textilbranche ist es Gang und Gebe in Asien, der Türkei, o. ä. Ländern weben und nähen zu lassen und in DE nur noch das Label & Co. anzubringen und zu verpacken.
Meine Schwiegermutter hat über 30 Jahre in der Branche gearbeitet, die hat mir Sachen erzählt ... :o
 
Joh, ich kenn das aus der Lebensmittelbranche. Fleisch aus dem Hühnchen KZ aus xyz wird geliefert, man pappt 'ne Kräuterkurste dran, schon ist das made in Germany.
 
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