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[Hilfe gesucht] Graef Master 188 schneidet nicht ordentlich

pizzabote schrieb:
Ist dein Pastrami vielleicht etwas zu weich? wenn ja lege es mal nee Stunde in den Frost dann sollte es gehen, oder dein Messer ist zu stumpf.
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Wie gesagt, das habe ich ja ausprobiert. Und es schneidet den Rand und oben perfekt. Nur unten will es nicht. Naja dann muss ich ansonsten meine Schinken so versenden und mal nach einem neuen Messer schauen, wenn das Schleifen nichts hilft. Werde ich Morgen auch mal messen im Durchmesser. Vielleicht ist es von der Mama nicht fachgerecht geschliffen worden.
 
hegy schrieb:
Hallo Kerstin,
sieh dir einmal die Gebrauchsanweisung an, das ist glaube ich die Einstellung des Schlitten beschrieben.
http://haushalt.graef.de/files/05ee2b9dd4c1d574d26a30a29423b46c.pdf
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Ich finde darin nur, dass man den Schlitten zur Reinigung abmontieren kann.

Ich weiß, es hilft Dir nicht wirklich weiter, aber hier ist die Schneidkante meiner alten Bizerba. Da ist unten extra noch ein Stück Metall angebracht, , um den Abstand möglichst klein zu halten.

Mein Messer ist auch schon etwas runtergeschliffen, nächstes Jahr ist wohl ein neues fällig.

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hegy schrieb:
Hallo Kerstin,
sieh dir einmal die Gebrauchsanweisung an, das ist glaube ich die Einstellung des Schlitten beschrieben.
http://haushalt.graef.de/files/05ee2b9dd4c1d574d26a30a29423b46c.pdf
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Ja die kenne ich schon. Da habe ich zuerst nachgesehen. Also ich habe eine Metall und eine Plastikschraube unter dem Schlittenhalter. Aber da brauche ich noch passendes Werkzeug für. Die Lage ist extrem bescheiden. Ich werde mich Morgen nochmal damit auseinander setzen, aber wahrscheinlich ist es wirklich der Abstand. Geschliffen wurde das Messer wohl noch nie.
 
Moin Kerstin
Ich meine, es liegt an dem Abstand Messer Schiebeschlitten. Mach doch mal einen Versuch. Du suchst dir ein Stück scharfkantiges Holzbrett, legst es auf den Schlitten und schiebst das Brettchen so dicht an das Messer, das gerade noch ein minimaler Luftspalt zwischen Messer und Brettchen ist. Das Brett mit kleiner Schraubzwinge fixieren und einen Schneidversuch machen. Eigentlich sollte die Maschine nun sauber schneiden. Wenn das der Fall ist, kaufst du dir ein eloxiertes Alublech und klebst es mit Zwei Komponenten Kleber auf den Schlitten. Wenn der Versuch nix bringt, schauen wir weiter. Messer muss natürlich scharf sein. Gutes Gelingen.
Andreas
 
Laborteufel schrieb:
Also ich habe eine Metall und eine Plastikschraube unter dem Schlittenhalter. Aber da brauche ich noch passendes Werkzeug für. Die Lage ist extrem bescheiden.
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Wenn du den Spalt zwischen Tisch und Messer verstellen kannst, um so besser. Dann vergiss mein Geschreibe von Oben.
Andreas
 
Grillkugel schrieb:
Wenn der Spalt verstellbar sein sollte, kommt natürlich die Frage auf, welchen Vorteil ein fabrikmäßig voreingestellter größerer Abstand haben soll.
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Moin Grillkugel
Nichts genaues weiß ich nich. Könnte mir aber vorstellen, das man so die Maschine für unterschiedliche Schneidaufgaben einstellen kann. Bei dem großen Real bei uns in der Nähe war ich mal in der Wurstküche. Die hatten eine große Bizerba stehen, auf der nur Rouladen und Schnitzel geschnitten wurden. Da kann ich mir einen größeren Spalt gut vorstellen. Hingegen bei Aufschnittware und Schinken sollte ein kleiner Spalt eingestellt sein. Das ist aber nur eine Vermutung, den irgend einen Sinn wird die Verstellung haben, sonst würden sich die Hersteller nicht die Mühe einer Verstellung machen. Ich werde mal die mir bekannten Schlachter fragen, vielleicht bin ich dann schlauer.
Andreas
 
Grillkugel schrieb:
Wenn der Spalt verstellbar sein sollte, kommt natürlich die Frage auf, welchen Vorteil ein fabrikmäßig voreingestellter größerer Abstand haben soll.
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Da habe ich gerade auch drüber nachgedacht. Zuerst wollte ich bei meiner kleinen Graef den Spalt auch kleiner machen, aber irgendeinen Grund werden die Konstrukteure wohl gehabt haben.
 
Es ist aber immer noch nicht klar, ob der Schlitten überhaupt verstellbar ist. Bisher wurden von @Laborteufel nur zwei Schrauben geortet. Über Google habe ich in einem Konkurrenzforum folgendes über die Graef M183 gefunden:

"Bei der Maschine 183 ist die Schlittenauflage so konstruiert, daß das Auflageblech wie ein bis direkt an die Klinge hin verlängerter Tisch wirkt ,während bei allen anderen Modellen von Graef mit abnehmbarem Tisch dort ein etwa 1,5 cm breiter Spalt ist. So kann man wirklich hervorragend auch große Schinkenstücke fein schneiden"

Im Umkehrschluss könnte das natürlich heißen, dass es bei der M188 nicht möglich ist, den Spalt zu verkleinern. Aber erstmal das genaue Untersuchungserbenis der Maschine abwarten.
 
Moin Moin,

Habe meine Graef classic im März zum Geburtstag bekommen und habe das gleiche Problem das das Fleisch sich beim andrücken und Schlitten schieben unten in den Spalt drückt und dann unten am Ende ein Bart entsteht. Das ist auch wenn das Messer scharf ist so, bei der Maschine war ein Messerschärfer dabei. Das läßt sich nicht vermeiden durch den Spalt zwischen Schlitten und Messer, da das Fleisch gerade wenn es weich ist sich den Weg sucht. Es lässt sich aber leicht umgehen, einfach das Stück Fleisch alle 5 oder 6 schnitte drehen unten nach oben und umgekehrt.
 
Habe die Graef M9 schon lange und bin auch nicht ganz zufrieden, vor Allem weil der Anschlag nicht stabil genug ist. Dadurch werden die Scheiben oben dicker als unten (und bei sehr dünnen Scheiben sind sie unten eben zerrissen). Für einen Perfektionisten schneidet sie aufjedenfall nicht gleichmäßig genug. Es hilft, eine größere Schnittstärke einzustellen und dann dafür nur extrem wenig Druck auszuüben. Diese Rezension/das Video beschreibt das Problem ganz gut. LINK
 
Moin Kerstin,

und willkommen im Club ;) ich habe eine Master M9 und bin relativ zufrieden....zu einem Bart kommt es eigentlich nur wenn man diese sehnen-artige Haut, wie sie beim Lachs zu finden ist, dran lässt und die sich obendrein unten befindet....gut verputzter Schinken kriegt auch keinen Bart, meine Erfahrung


@FoodLuke einfach mal die Maschine ankippen...wenn das Messer scharf ist reicht das Eigengewicht des Schinkes aus..ganz sachter händischer Vorschub und alles wird gut.

Klar dass man nicht erwarten kann eine hundertstel Millimeter dünne Scheibe zu erzeugen aber dafür ist es nun mal ein "Kassenmodell" :lach:
:lach:
Laborteufel schrieb:
ich wollte heute meine Schinken mit der Graef M188 schneiden und vakuumieren, damit ich die Paket sowohl für die Wichtelpartner als auch für Weihnachten gleich fertig habe.
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Ich dachte ich bekomme ganze Stücke...halbe Schweine....somit ist das doch eigentlich kein Problem mehr, oder Kerstin? *lach*


Gruß Daniel
 
Moin Moin
Eins ist mir zum Thema Bart am Schinken noch eingefallen. Wenn man das Stück Schinken mit viel Druck gegen den Anschlag drückt, entsteht ein Bart, egal wie scharf das Messer ist. Da ist die Haftreibung am Anschlag und Messer so groß, dass das Messer das Fleisch unweigerlich nach unten zieht. All so, das Stück nur lose gegen den Anschlag schieben, dann wird es besser.
Andreas
 
calenberger schrieb:
Wenn man das Stück Schinken mit viel Druck gegen den Anschlag drückt, entsteht ein Bart, egal wie scharf das Messer ist.
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Da hat der Calenberger recht... ich hab ne Graef seit 12 Jahren am Start... sanft an den Anschlag drücken und mit Gefühl schneiden... dann passt es in der Regel... und eine Bitte... mach doch einfach mal 20 Fotos und stell sie hier rein... dann brauchen wir alle weniger zu raten... von links, rechts, oben, unten, mit und ohne Schinken etc. ... kostet ja nix.
 
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