Servus,
jetzt um diese Jahreszeit schmeckt Rehragout richtig gut, schön essigsauer mögen wir es und dazu gibts dann Semmelknödel.
Aber erst mal die Vorbereitungen
Einen Essigsud kochen (in meinem Fall heute 4-fach)
Rezeptur Sud 1-fach:
3/4 ltr. Wasser ca. 1/4 ltr. guten Weinessig
Wurzelwerk (Lauch, Sellerie, Karotte, Petersilienwurzel)
1-2 Zwiebel in Ringe geschnitten
1 Stck. unbehand. Zitronenschale
1/2 EL Wacholderbeeren
3-4 Pimentkörner
3-4 Pfefferkörner
2 Stck. Nelken
2 Lorbeerblätter
Dieser Sud wird dann nach dem Aufkochen wieder kalt gestellt und dann kommt dies hier rein:
In diesem Fall sind es knapp 1,5 kg Bauchlappen/Rippen und 2 Vorder-2 Hinterläufe
Man könnte auch gut Hals dazunehmen, aber für uns sollte diese Menge reichen.
Das Ganze wird dann 2-3 Tage im Kühlschrank stehen, sollte der Sud nicht alles bedecken, dann jeden Tag das Fleisch wenden.
Die Zubereitung ist dann etwas Arbeit, aber es schmeckt uns sehr gut, und dafür ist jede Mühe wert.
Das Fleisch wird nach dem Beizen rausgenommen und ich mach erneut eine Beize, wie oben beschrieben, jedoch etwas weniger Essig. Man kann allerdings gleich den Einlegesud nehmen, aber das mag ich nicht so gern.
Dann koche ich die Fleischteile, bis sie gar sind. Das ist etwas unterschiedlich, Bauchlappen sind etwas früher fertig als die grossen Läufe und so kontrolliere ich immer wieder, nehm die garen Teile raus und löse sie feinsäuberlich vom Knochen. Die Fleischstückerl schneide ich relativ klein.
Wenn alles gekocht ist, siebe ich den Sud durch und mach eine dunkle Zuckereinbrenne.
In etwa brauche ich für eine 1fache Menge:
30 gr. Fett 10 gr. Zucker 40 gr. Mehl 1/2 ltr. Flüssigkeit, Salz
Also auch hier so oft vervielfachen, wie benötigt nach Sudmenge
In heissem Butterschmalz Zucker hell rösten, Mehl zugeben und relativ dunkel anrösten, jedoch aufpassen, zu dunkel wird es bitter. Dann mit Sud ablöschen, wenn er kalt ist, geht es besser, da es keine Klümpchen gibt.
Nach Belieben Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben.
Gut durchrühren und mind. 10 Min. durchkochen lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet.
Die fertige Sosse nun noch abschmecken, mit Salz, Pfeffer, Johannisbeergelee, evtl. noch Essig oder ein wenig Rotwein. Die Sosse soll leicht sämig sein.
Wir essen Rehragout sehr essigsauer, da kann man ja nach Geschmack weniger nehmen, oder mit mehr Rotwein arbeiten.
Bilder kommen dann weiter, wenns gekocht und verspeist wird.
jetzt um diese Jahreszeit schmeckt Rehragout richtig gut, schön essigsauer mögen wir es und dazu gibts dann Semmelknödel.
Aber erst mal die Vorbereitungen
Einen Essigsud kochen (in meinem Fall heute 4-fach)
Rezeptur Sud 1-fach:
3/4 ltr. Wasser ca. 1/4 ltr. guten Weinessig
Wurzelwerk (Lauch, Sellerie, Karotte, Petersilienwurzel)
1-2 Zwiebel in Ringe geschnitten
1 Stck. unbehand. Zitronenschale
1/2 EL Wacholderbeeren
3-4 Pimentkörner
3-4 Pfefferkörner
2 Stck. Nelken
2 Lorbeerblätter
Dieser Sud wird dann nach dem Aufkochen wieder kalt gestellt und dann kommt dies hier rein:
In diesem Fall sind es knapp 1,5 kg Bauchlappen/Rippen und 2 Vorder-2 Hinterläufe
Man könnte auch gut Hals dazunehmen, aber für uns sollte diese Menge reichen.
Das Ganze wird dann 2-3 Tage im Kühlschrank stehen, sollte der Sud nicht alles bedecken, dann jeden Tag das Fleisch wenden.
Die Zubereitung ist dann etwas Arbeit, aber es schmeckt uns sehr gut, und dafür ist jede Mühe wert.
Das Fleisch wird nach dem Beizen rausgenommen und ich mach erneut eine Beize, wie oben beschrieben, jedoch etwas weniger Essig. Man kann allerdings gleich den Einlegesud nehmen, aber das mag ich nicht so gern.
Dann koche ich die Fleischteile, bis sie gar sind. Das ist etwas unterschiedlich, Bauchlappen sind etwas früher fertig als die grossen Läufe und so kontrolliere ich immer wieder, nehm die garen Teile raus und löse sie feinsäuberlich vom Knochen. Die Fleischstückerl schneide ich relativ klein.
Wenn alles gekocht ist, siebe ich den Sud durch und mach eine dunkle Zuckereinbrenne.
In etwa brauche ich für eine 1fache Menge:
30 gr. Fett 10 gr. Zucker 40 gr. Mehl 1/2 ltr. Flüssigkeit, Salz
Also auch hier so oft vervielfachen, wie benötigt nach Sudmenge
In heissem Butterschmalz Zucker hell rösten, Mehl zugeben und relativ dunkel anrösten, jedoch aufpassen, zu dunkel wird es bitter. Dann mit Sud ablöschen, wenn er kalt ist, geht es besser, da es keine Klümpchen gibt.
Nach Belieben Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben.
Gut durchrühren und mind. 10 Min. durchkochen lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet.
Die fertige Sosse nun noch abschmecken, mit Salz, Pfeffer, Johannisbeergelee, evtl. noch Essig oder ein wenig Rotwein. Die Sosse soll leicht sämig sein.
Wir essen Rehragout sehr essigsauer, da kann man ja nach Geschmack weniger nehmen, oder mit mehr Rotwein arbeiten.
Bilder kommen dann weiter, wenns gekocht und verspeist wird.