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Holunderwein

Pitboy

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Was für eine Arbeit und Sauerei, bis 5 kg Holunderbeeren gestribbelt sind. Daher gibt es auch keine Bilder davon. Mit den siffigen Fingern darf keiner an die Kamera.

Wir machen immer ein ganz einfaches Rezept (Maischegärung), ohne Rosinen, Ingwer oder Holzchips:

- 5 kg Holunderbeeren mit 2 l Wasser aufkochen (ca. 20 Min.)
- weitere 2,4 l Wasser, 3 kg Zucker und 30 g Milchsäure dazu geben
- nach dem Erkalten Reinzuchthefe (Burgunder), Nährsalz und Antigel dazu
- das Ganze in ein Gärgefäß füllen

So geschen letzten Mittwoch. Das hat auch schon richtig schön geblubbert.

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Morgen wird die Maische abgepresst und in einen Glasballon umgefüllt. Dann gibt es mehr Bilder.
 

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So, der Wein ist gestern von der Maische gekommen, die sorgfältig mit dem Nylonbeutel ausgepresst wurde. Mann war das eine Sauerei. Dann kommt noch Schwefel dazu und das wars.

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Liest sich lecker:prost:
Poste doch bitte mal die genauen Mengen und erkläre bitte mal die Zutaten.
Für mich gemeinen Griller sind da einige unverständliche Dinge (Wasser??) :rofl: drin.

Andreas
 
Liest sich lecker:prost:
Poste doch bitte mal die genauen Mengen und erkläre bitte mal die Zutaten.
Für mich gemeinen Griller sind da einige unverständliche Dinge (Wasser??) :rofl: drin.

Andreas

Ich halte mich seit Jahren an dieses Rezept hier: Holunderwein. Das funktioniert ganz gut.

Alternativ gibt es hier noch weitere Rezepte: Fruchtweinkeller.

Das mit dem Wasser wurde hier irgendwo im Fred mit dem Brombeerwein bereits ausführlich diskutiert. Bei Beeren muss offensichtlich mit Wasser, Zucker und Säure die richtige Zusammensetzung eingestellt werden.

Ich mache es einfach nach Rezept. Das hat bisher immer wunderbar funktioniert. Ich benutzte von obiger Seite "Rezept 1":

- 5 kg Schwarze Holunderbeeren, nur vollreife, schwarze Beeren verwenden.
- 2 l + 2,4 l Wasser, die ersten 2 l werden beim Aufkochen benötigt. Der Holunder muss wg. des enthaltenen giftigen Sambunigrins aufgekocht werden.
- 3 kg Zucker, Holunder hat wohl nicht genug
- 30 g Milchsäure, zur Einstellung der Säure. In anderen Rezepten kommt auch Zitronensäure zum Einsatz.

Richtigerweise müsste man den tatsächlichen Säuregehalt messen und dann entsprechend einstellen. Das habe ich mit bisher immer gespart, ging auch so.

- 10 ml Antigel, das erhöht die Saftausbeute und verhindert das Gelieren.
- 1 Fl. Reinzuchthefe, ich nehme bevorzugt Burgunderhefe.
- 4 g Hefenährsalz, die Hefe will Futter.
- 1 g Kaliumpyrosulfit, zur Haltbarmachung

Die Zutaten und Gärbehältnisse gibt es im Raiffeisen oder alternativ im Internet.
 
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