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Hühnerteile in Morchelsoße

Grillkugel

Grillkaiser
15+ Jahre im GSV
Zu Mittag gab es heute ein Abfallprodukt der Operation Jägerschnitzel. Ich hatte noch einen Rest getrocknete Spitzmorcheln im Schrank, da lag es nahe, sie für eine Morcheloße zu den Hühnerteilen zu verwenden, die ich nicht für den weißen Fond benutzt habe.

Die Morcheln werden 2 Stunden in Sahne eingelegt:

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Um diese Teile geht es. Es ist auch die abgezogene Haut dabei.:

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In großzügig Butter von beiden Seiten anbräunen:

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Mit weißem Fond ablöschen:

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Und ca. 15 Minuten einköcheln lassen:

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Die Hühnerteile dann in eine geeignete Form in den Backofen stellen und bei ca. 170 Grad weiter garen lassen. Die Soße dann in einen kleinen Topf umfüllen, die Sahne dazu geben und weiter reduzieren (Im Bild ist noch keine Soße dabei).

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Etwas später ca. 5 cl weißen Wermut (Hier Cinzano Extra Dry aus den 70ern, moderner geht natürlich auch) mit ein wenig Mehl anrühren und zusammen mit den Morcheln zur Soße geben:

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Weiter reduzieren, bis die Soße sämig wird und dann über das Huhn geben. Dazu gab es Tagliatelle.

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Fonds sind schon etwas Praktisches. So perfekt wie die berühmte Version von Bocuse ist das Morchelhuhn zwar nicht, aber mit relativ wenig Aufwand kann man doch etwas Nettes zaubern.
 
O wie lecker ... so kann ich die Wartezeit auf den Jäger überbrücken :-)
 
Lecker , das würde mir jetzt auch munden.
 
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