In dem Buch "Der Huberwirt" des bayerischen Sternekochs Alexander Huber ...
... findet sich eine interessante Wildgewürzmischung, die schon des öfteren bei uns zum Einsatz kam.
Mit dieser Mischung ...
... wurde ein gut 900 g leichtes Stück von der Hirschkalbskeule kräftig rundum eingerieben und in Frischhaltefolie verpackt für 24 Stunden zum Durchziehen in den Kühlschrank gelegt.
Das Wetter war, wie der Blick auf die gegenüberliegende Talseite zeigt, gestern leider nicht wirklich toll, aber unter dem wasserdichten Sonnensegel konnte die geplante Vergrillung natürlich trotzdem stattfinden, auch wenn es zwischendurch einige Schauer gab.
Zuerst werden wieder einige Räucherpäckchen vorbereitet, ...
... die aus den üblichen Hickoryspänen und getrockneten Rosmarinzweigen bestehen.
Danach kann es losgehen und der Monolith wird eingeheizt.
Ein erstes Bier läuft beim Einheizen langsam rein.
Das mit Alexander Hubers Wildgewürz eingeriebene Fleisch wartet auf seinen Einsatz im Grill. Die GT soll während der Vergrillung etwa 110°C betragen, die angestrebte KT liegt bei 65°C.
Schließlich kommt das erste von 4 Räucherpäckchen in den Monolith. Das war einer der Hauptgründe, mich für einen Monolith zu entscheiden: Man kann praktischerweise über eine kleine Klappe und mit einer Schiene immer wieder Räucherpäckchen nachlegen, ohne den Deckel öffnen zu müssen.
Rauch steigt auf. Im Hintergrund die F4-Feuerplatte, ...
... für die ich einen Tag zuvor noch eine wasserdichte Abdeckung aus Lärchenholz gebastelt habe, ebenfalls achteckig wie die eigentliche Feuerplatte. Somit kann der F4, wenn er unbenutzt ist, auch mal als Stehtisch herhalten.
Jetzt heißt es geduldig sein und abwarten. Bier hilft dabei.
Mit dem iCelsius werden GT und KT permanent überwacht. Eine praktische Sache.
Schließlich ist die KT von 65°C erreicht und das Hirschkalb darf den Monolith verlassen.
Der Anschnitt zeigt, dass das Fleisch sehr, sehr saftig und zartrosa geworden ist.
Fazit: Geschmacklich sehr fein und würzig mit gutem Eigengeschmack und sanftem Raucharoma. Ich persönlich fand das Fleisch trotz allem doch etwas fest von der Struktur, wenn auch unglaublich saftig (im GN-Behälter unter dem Rost war praktisch kaum Flüssigkeit reingetropft). Den übriggebliebenen Rest werde ich mal in kaltem Zustand dünn aufgeschnitten probieren. Vielleicht sollte man die Keule (das hier war ein Stück von der Vorderkeule) doch besser - wie üblich - als Gulasch zubereiten, für das das Wildgewürz von Alexander Huber übrigens auch sehr gut geeignet ist. Vielleicht sollte ich auch mal versuchen, auf ein Stück aus der Hinterkeule zurückzugreifen, um zu sehen, ob das anders wird.
... findet sich eine interessante Wildgewürzmischung, die schon des öfteren bei uns zum Einsatz kam.
Mit dieser Mischung ...
... wurde ein gut 900 g leichtes Stück von der Hirschkalbskeule kräftig rundum eingerieben und in Frischhaltefolie verpackt für 24 Stunden zum Durchziehen in den Kühlschrank gelegt.
Das Wetter war, wie der Blick auf die gegenüberliegende Talseite zeigt, gestern leider nicht wirklich toll, aber unter dem wasserdichten Sonnensegel konnte die geplante Vergrillung natürlich trotzdem stattfinden, auch wenn es zwischendurch einige Schauer gab.
Zuerst werden wieder einige Räucherpäckchen vorbereitet, ...
... die aus den üblichen Hickoryspänen und getrockneten Rosmarinzweigen bestehen.
Danach kann es losgehen und der Monolith wird eingeheizt.
Ein erstes Bier läuft beim Einheizen langsam rein.

Das mit Alexander Hubers Wildgewürz eingeriebene Fleisch wartet auf seinen Einsatz im Grill. Die GT soll während der Vergrillung etwa 110°C betragen, die angestrebte KT liegt bei 65°C.
Schließlich kommt das erste von 4 Räucherpäckchen in den Monolith. Das war einer der Hauptgründe, mich für einen Monolith zu entscheiden: Man kann praktischerweise über eine kleine Klappe und mit einer Schiene immer wieder Räucherpäckchen nachlegen, ohne den Deckel öffnen zu müssen.
Rauch steigt auf. Im Hintergrund die F4-Feuerplatte, ...
... für die ich einen Tag zuvor noch eine wasserdichte Abdeckung aus Lärchenholz gebastelt habe, ebenfalls achteckig wie die eigentliche Feuerplatte. Somit kann der F4, wenn er unbenutzt ist, auch mal als Stehtisch herhalten.
Jetzt heißt es geduldig sein und abwarten. Bier hilft dabei.

Mit dem iCelsius werden GT und KT permanent überwacht. Eine praktische Sache.
Schließlich ist die KT von 65°C erreicht und das Hirschkalb darf den Monolith verlassen.
Der Anschnitt zeigt, dass das Fleisch sehr, sehr saftig und zartrosa geworden ist.
Fazit: Geschmacklich sehr fein und würzig mit gutem Eigengeschmack und sanftem Raucharoma. Ich persönlich fand das Fleisch trotz allem doch etwas fest von der Struktur, wenn auch unglaublich saftig (im GN-Behälter unter dem Rost war praktisch kaum Flüssigkeit reingetropft). Den übriggebliebenen Rest werde ich mal in kaltem Zustand dünn aufgeschnitten probieren. Vielleicht sollte man die Keule (das hier war ein Stück von der Vorderkeule) doch besser - wie üblich - als Gulasch zubereiten, für das das Wildgewürz von Alexander Huber übrigens auch sehr gut geeignet ist. Vielleicht sollte ich auch mal versuchen, auf ein Stück aus der Hinterkeule zurückzugreifen, um zu sehen, ob das anders wird.
Liest sich nicht nur toll, auch die Dokumentation mit den klasse Fotos macht Appetit auf dieses tolle Fleisch. Auch die Getränkeauswahl, hervorragend. Ist direkt auf meiner Herbst Todo-Liste gelandet. Danke
