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Ich such ein neues Messer

Okraschote

Sterneköchin
5+ Jahre im GSV
Ich denke, bevor ich kaufe, frag ich Euch.

Ich brauche ein neues Kochmesser. Im Moment schnibbel ich alles, was so anfällt, mit meinem - nicht sehr teuren, aber für mich sehr handlichen - Santoku von Dictum, ich habs damals für etwas mehr mit Holzscheide gekauft (was auch gut ist, weil es in der Schublade liegt und so noch etwas Schutz hat). http://amazon.de/Hocho-Santoku-Allzweckmesser-Holzscheide-140mm/dp/B00149F2BS

Dieses ist mein absolutes Lieblingsmesser, leicht scharf zu halten, ich benutze es für fast alles, aber wenns daran geht, große Fleischstücke in Scheiben zu schneiden, kommt es bedingt durch seine Kürze schnell an seine Grenzen.

Nun hab ich mir das hier ausgesucht, ich muss zugeben, dem Auge muss es auch gefällig sein, das gefällt mir ganz gut und es ist mir auch bewusst, dass das Damaszener-Muster in dieser Preislage eben nicht viel mehr als nur ein Muster ist. "Damaszenerlook" ist aber kein Muss!

http://amazon.de/gp/product/B006ISQA3O

Nun meine Frage, kennt jemand von Euch die Messer von Gräwe? Wie sind die so? Es sollte auch am Rücken nicht zu dick sein, damit komm ich nicht so klar, ich merke das immer, wenn ich so ein dickes Messer in der Hand hab und im Vergleich dazu mein kleines leichtes Dictum.

Falls es nix ist, habt Ihr andere Vorschläge? Santoku-Form find ich schon sehr angenehm, ansonsten bin ich für fast alles offen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nicht doch lieber ein rostfreies Messer möchte. Darum hab ich die erst mal außen vor gelassen.

Oh, ich seh grad, dass meine Auswahl grad gar nicht verfügbar ist. Mist... vor ein paar Tagen war es noch da.
 
Ich würd an deiner Stelle überlegen wenn dir das 160mm Santoku zu kurz ist ob dann der Wechsel auf ein 15mm längeres Messer Sinn macht. Imho ist der Längenunterschied zu gering als dass du wirkliche Vorteile davon hättest. Wenn ich dich richtig verstanden hab möchtest du dein aktuelles Messer ja parallel behalten. Ich würde dir empfehlen lieber auf ein etwas größeres Messer zu gehen, so Richtung 210 mm. Mir persönlich gefällt speziell für Fleisch die Gyuto Form besser.

Das Gräwe sollte ein 0815 Messer sein (was jetzt granicht mal negativ sein muss), die VG10 Schneidlage ist nicht schlecht, halt besserer Standart für Rostfreies japan Messer. Wenn dir die optik zusagt und es gut in der hand liegt spricht prinzipiell sicher nix gegen das Messer allerdings gibts auch ziemlich viel vergleichbares. Bei Amazon is das Messer vergriffen desswegen seh ich nicht was es kosten soll. Mehr als 50€ würde ich dafür nicht zahlen.

Gruß Matthias
 
Mein bisheriges ist nicht 16cm, sondern 14. Und ja, das behalte ich auf jeden Fall. Das Gräwe hat 50 Euro gekostet. Vor dem Wochenende war es noch drin.

Die Gyuto-Form muss ich mal googlen, sagt mir grad gar nichts. Gibt es eines oder eine Firma, die Du empfehlen könntest? Ich möchte nicht mehr als 70 Euro ausgeben.
 
Ich habe seit einigen Jahren drei Messer von Haiku und bin für die Preislage sehr zufrieden. Wenn man es kann lassen sie sich auch gut mit einem Stein schleifen.
Ich schwärme für das Nesmuk Janus und denke das es bis zum Sommer in meinen Händen liegt. Ist allerdings eine ganz andere Hausnummer, aber man muß sich auch mal was gönnen.

Gruß Mike
 
Ich stand vor kurzem auch vor der gleichen Wahl wie du. Habe mich dann in einem Messerladen ein wenig umgeschaut und bin letztendlich an den Solicuts und an Kai Wasabi Black hängen geblieben. Bei den Solicuts hat mich die enorme schwere stark gestört. Die sind schon echt nen Brummer. Daher habe ich das Kai Wasabi Black Kochmesser genommen und bin überaus zufrieden damit.
 
Oh weh da hab ich mich doch glatt verlesen :)

Im Prinzip steht meine Aussage aber trotzdem. Für Sachen wo ich ein großes Messer brauch wär mir eins mit 175mm zu klein. Und für alles Andere hast du ja dein Kleines (Wobei ich inzwischen fast alles mit meinem 240er mache ;) ).

Meins ist von Hiromoto (das 240er Gyuto: Tenmi Jyuraku Series Japanese Knife,Japanese Kitchen Knife,Japanese Cutlery,Japanese Chef's Knives.Com), das könnte ich uneingeschränkt empfehlen, aber es ist außerhalb deines Preisrahmens. Und was ich selber nicht getestet hab möcht ich auch nicht direkt empfehlen. Zum Tema Rostfrei bevorzuge ich auch rostfreie Messer, wobei mein Hiromoto eine rostende Schneidlage hat(der Rest ist aber Edelstahl).

Gruß Matthias
 
Oh... Dein verlinktes gefällt mir so gar nicht. Sieht aus wie mein Kochmesser von WMF. Sorry dafür ;) Gut, dass es dann eh zu teuer für mich ist.

Bier&Stulle: Mir gefallen die japanischen Messerformen sehr gut. Dabei möchte ich gern bleiben.

bloodhound: Die Kai Wasabis gefallen mir auch nicht so, ich weiß, ich bin mäkelig.

Ich hab neulich eins gesehen, weiß nicht mehr wo, mit Pflaumenholzgriff. Das sah klasse aus.
 
Wenn Du etwas individuelles möchtest, bestelle Dir bei einem online-Händler ein Messer ohne Griff und (lasse) bastle Dir einen Griff selbst. Damit kannst Du etwas Geld sparen und in Sachen Individualität liegst Du ganz vorne.
Einzelteile z.B. hier: Klingen und Griffzubehör oder Tante google fragen
Mein Lieblingsmesser seit dem Eigenbau: (Griff aus Mammutzahn)

falkenstadl-10597-albums-allgemeines-picture1296-mammutzahnmesser.jpg
 
Individuell bin ich selbst, das brauch ich bei Messern nicht unbedingt :D

Es soll schön sein, leicht scharf zu halten (gescheiten Stein brauch ich auch noch), eher rostfrei als pflegebedürftig (wobei ich dieses Kriterium gerade noch überdenke) und nicht zu schwer. Also auch für Gemüse, das können die mit dem dicken Messerrücken ja nicht so gut.
 
Oh... Dein verlinktes gefällt mir so gar nicht. Sieht aus wie mein Kochmesser von WMF. Sorry dafür ;) Gut, dass es dann eh zu teuer für mich ist.

Bier&Stulle: Mir gefallen die japanischen Messerformen sehr gut. Dabei möchte ich gern bleiben.

bloodhound: Die Kai Wasabis gefallen mir auch nicht so, ich weiß, ich bin mäkelig.

Ich hab neulich eins gesehen, weiß nicht mehr wo, mit Pflaumenholzgriff. Das sah klasse aus.

Meinst du das:

Messer

hab ich mir gekauft und bin super zufrieden.
 

:woot: Na sag a mal, der Griff ist aber auch für Mammuthände gemacht, oder? :wow:

Mit Herder-Windmühlenmesser bist du sicher in punkto dünne Klinge vorne dabei. Die haben auch schöne Pflaumenholzgriffe, auch wenn die Verarbeitung manchmal etwas schluderig ist.

Als Alternative könntest du auch noch nach Eden Messern ausschau halten. Nix mit Hightech und japanischer Wunderschmied aber für den Alltag sehr gut zu gebrauchen und schön dünn geschliffen.
 
:woot: Na sag a mal, der Griff ist aber auch für Mammuthände gemacht, oder? :wow:
Im süddeutschen Raum gilt man mit meiner Statur als gestandenes Mannsbild (im Norden wäre ich nur ein dicker Kerl). Entsprechend sind die Hände auch ausgefallen.

@Okraschote:
Schaue Dir einmal diese Seite an.
Messerspezialist

Edit sagt: "zu langsam Falki!"
 
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