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Internet bricht öfters ab - Telekom schiebt es auf die "Hausleitung"

Ja, es kann sein, dass, wenn der Klingeldraht zwischen Telekom-Endabschluss und TAE-Dose nen Treffer hat (an meinem haben meiner Liebsten Hasen herumgeknabbert), selbige Leitung nicht mehr so leistungsfähig ist... je schneller, desto weniger Spielraum für Fehlerkorrektur.

Wie gesagt: Genaueres kriegt man mit einer Messung raus.
Ich freu mich schon, wenn der Elektriker endlich die neuen Telefonleitung hier verlegt, dann hab ich den ganzen Krempel auch endlich im Serverschrank im EDV-Raum und nicht mehr überall im Haus verteilt
 
Hallo,

Ich habe nicht um eine Problemlösung oder Tipps gebeten.

Ich habe gefragt, ob es logisch sein kann, dass die Telefonleitung im Haus angeblich defekt ist, wenn die Verbindung mal geht und mal nicht.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ja, vor geraumer Zeit in meinem Elternhaus ähnliches Problem gehabt.


Kurze Geschichte:
Anschlussdose der Telekom (hier noch DBP) in der Garage,
von hier zwei Dosen Abgang eine Flur EG eine Flur OG.
Analog kein Problem.
Mit ISDN der erste größere Umbau (zum Glück überall 4x2x0,6), weiter ohne Probleme.
Irgendwann die erste 4er Leitung.
Und mit der Geschwindigkeit nahmen die Abbruch-Probleme zu.
Irgendwann die Leitung DECT Station direkt neben den ISDN Router gestellt, Rechner mit WLAN betrieben.
Mittlerweile leigen dort aber an versteckten Stellen ein paar CAT5 Leitungen (Teil in Wandecken, teils in TV-Kabel Rohren).
Beim TV gabe es die Problem mit der Leitung auch, bei der Umstellung von Terrestrisch auf Sat.



Also die Idee die FritzBox direkt an den ersten Anschluß der Telekom anzuschließen,
ist für die Fehlersuche (defekte Leitung) eine gute Wahl.
Alte ISTY Telefonleitung ist eben keine CAT5, paaralle Verlegungen können da Ihr übriges tun.


GrillGruß
 
Also ich hatte mal das Problem, dass mehrere Telefondosen in der Wohnung per Sternschaltung verdrahtet wurden. Dies hat zu Interferenzen geführt worauf die DSL synch. Immer abgebrochen ist. Des Fehler hat dann ein befreundeter Elektriker gefunden, nachdem die Telekom 18 Monate immer wieder gesagt hatte das Problem muss im Haus liegen.

Vielleicht hilft das weiter
 
Ist zwar schon etwas her, aber vielleicht besteht der Fehler ja noch.

mich vermute, dass der Port im Telekom Verteiler falsch konfiguriert ist. Als wir umgezogen sind, hatte ich ein identisches Verhalten. Leitung wurde durchgemessen und für gut befunden. Techniker war vor Ort und in der Vermittlungsstelle und hat die Drähte sogar durchgeklingelt. Auch alle richtig.

Ich habe ihm dann den Hinweis gegeben, ob der Port denn entsprechend für VDSL100 konfiguriert sei...Ein kurzer Anruf des Technikers in Berlin und das Problem war gefunden. Port nicht für VDSL konfiguriert. Nachdem der Port konfiguriert war, lief es störungsfrei.
 
Na ja, eigentlich kann ja die Dämpfung gemessen werden. Bei wiederholten Problemen auch vom Straßenverteiler oder sogar vom Hausanschlusskasten zur TAE Dose.

Vor Jahren hatten wir auch genau diese Aussage von der Telekom. Darum kostete mich der Techniker über 100 €. Problem blieb. Es wurde dann schlimmer und schlimmer. Ich beschwerte mich wieder. Letztlich kam dann heraus, dass der Straßenverteiler abgesoffen ist bei Regen und die Kontakte daher dort korrodiert waren. Es wurde dann alles ordentlich nachgelötet und es lief.

Letztlich bin ich aber dann doch auf Kabel gewechselt weil - man muss es so sagen - dieser scheiß Klingeldraht einfach nichts taugt für moderne Breitband und damit Hochfrequenztechnik. TV Kabel ist zwar auch keine ideale Lösung aber zumindest etwas besser.
Am Ende des Tages brauch es Glasfaser bis in jedes Haus. Evtl. sogar in jede Wohnung. Will keiner hören, besonders keine geizigen Vermiete, ist aber so. Und nichts ist heutzutage schlimmer als eine miese Internetanbindung.
Und mit mies meine ich alles unterhalb von möglichen 100 MBit/s beim Download und 20 MBit/s beim Upload. Bei den heutigen Datenmengen die so anfallen will man ja auch irgendwann fertig werden.
 
Im Haus meiner Eltern gab es nach dem Wechsel von 6 auf 100 MBit nur Probleme mit diesen Verbindungsabbrüchen an der Fritzbox.
Was habe ich mit der Telekom über ein halbes Jahr immer wieder an Lösungsversuchen Zeit verbraten.
Erst als dann ein Techniker ins Haus kam konnte das Problem endlich abgestellt werden. Der freundliche Techniker hat alle Verzweigungen des Klingeldrahtes, vom Hausanschluss im Keller, über Dachboden und Wohnung gelötet. Das Haus ist aus den 60 er Jahren. Damals wurde der Klingeldraht zur Verbindung in den Dosen verdrillt. War für Analoge Telefonie und Datenverbindung ausreichend. Es entsteht aber dadurch keine ordentliche Verbindung, Temperaturschwankungen, Erschütterungen, Feuchtigkeit führen zu kurzen Abbrüchen des DSL. Seit dem durch die Provider Geschwindigkeiten durch Vectoring von 16-250 und mehr MBits vermarktet werden, sind hier die Probleme massiv.
Also Lötkolben in die Hand nehmen und nachlöten oder die Fritzbox an den Hausanschluss wo möglich und CAT5 verlegen.
 
Du schreibst es. Für alte Telefonie reicht der olle Draht völlig aus. Aber eben nicht für das was heute damit gemacht wird. Wo es geht Kabel.
Ich würde aber aus techn. Gründen min zu CAT6e raten.
 
Na ja, der Klingeldraht ist halt eben der Standard. Hat ja noch immer nahezu jeder so daheim - von Häusern mit Glafaser - FTTH (Fibre-to-the-Home) mal abgesehen.

Und, bitte nicht falsch verstehen, aber das war eher grundlegender Natur der Satz mit dem CAT6e Kabel.
Die Verkabelung von der Straße in Haus kannst du ja schlecht ändern. Die Verkabelung vom Hausanschluss u. U. wenn es dein Eigenheim ist. Aber bitte bedenken, bis zur TAE Dose ist die Telekom zuständig (Netzabschluss) und eigentlich darf daher auch an der TAE Dose selbst nichts gefummelt werden.
 
Hallo,

Na ja, der Klingeldraht ist halt eben der Standard. Hat ja noch immer nahezu jeder so daheim - von Häusern mit Glafaser - FTTH (Fibre-to-the-Home) mal abgesehen.

Und, bitte nicht falsch verstehen, aber das war eher grundlegender Natur der Satz mit dem CAT6e Kabel.
Die Verkabelung von der Straße in Haus kannst du ja schlecht ändern. Die Verkabelung vom Hausanschluss u. U. wenn es dein Eigenheim ist. Aber bitte bedenken, bis zur TAE Dose ist die Telekom zuständig (Netzabschluss) und eigentlich darf daher auch an der TAE Dose selbst nichts gefummelt werden.

Ja, zu meiner Ausbildungszeit* war das so, wie von Dir beschrieben, bis zur ersten TAE Dose (je nach Anlage).
Die Telekom (Subs) machen das aber mit Aufpreis, auch Heute noch bei Dir im ganzen Haus.

In der Nachfolgezeit des Telekom Monopol hat sich das meines Wissens nach geändert,
auf den sogenannten APL (Anschlußpunkt Linientechnik). Also Allgemein: Hausanschlusskasten

Früher mußte dieser kasten zugänglich an der Außenseite des Hauses angebracht sein,
weil man da abgeklemmet hat - bei "nichtbezahlen".

Heutezutage wird dieser Anschluss gerne "ins Haus gelegt", wegen Manipulationsmöglichkeit / Witterungseinflüssen.
Dieser Hausanschlußkasten stellt heute die >Schnittstelle< zwischen Telekom und Eigentümer dar,
eben das macht ja heute öfters Probleme.


GrillGruß


* ich habe damals umgestellt von Iwv auf Mfw (Impulswahlverfahren / Mehrfrequenzwahlverfahren) lange ist es her ....
 
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