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[Jagd] Der Jagdthread

Waidmannsheil
 
@erwinelch : auch wenn ich kein Jäger bin, lese ich Deine Geschichten immer gerne.
 
Diana meint es gut mit mir im Moment. Bock tot. Ich weiß, es ist nicht unbedingt die Zeit, Böcke zu schießen, aber.... Erst lesen.

An Weihnachten ist ein lieber (Jagd)Freund nach kurzer aber heftiger Krankheit gestorben. So lange es ging, sind wir zusammen zum Ansitz. Er hatte noch einen Bock zu schießen, die Wildmarke hat er seit dem Frühsommer im Rucksack mit sich getragen.

Ich war gestern im Revier unterwegs. Nachdem wir unseren "Jagdaufseher" rausgeschmissen haben, müssen wir uns selber kümmern, gestern stand es an, die Futterautomaten zu füllen. Ein Kraftakt, der knapp 2 Stunden dauert. Ich hab das gute Wetter genutzt, mittags schon los. Ich schaffe es, um halb 4 zu sitzen. Genau auf dem Sitz, auf dem er die letzten Male gesessen hat, du kannst unter dem Sitz parken und es sind nur 5 Sprossen auf der Leiter.

Dieser Sitz ist zwar nicht meine erste Wahl, aber... Es war windig ohne Ende und es war der einzige Sitz, wo der Automat nicht seit Tage leer ist. Und es Salz gibt. Und es relativ ruhig ist, am Ende eines Seitentals.

Halb 4 gesessen. Es tut sich wie üblich nichts, ich fange an, mit meiner Entscheidung zu hadern. Buch lesen, harren. Sauerkrautsaft nuckeln.
Wie immer - schlagartig ändert sich die Situation. Wie aus dem Nichts betritt aus meinem Rücken aus dem Gebüsch ein Reh die Bühne. Wir müssen noch 15 Stück schießen, also greife ich - ohne lange zu warten - zum Gehörschutz und dann zur Waffe.

Durch ZF erkenne ich einen Bock. Wie gesagt, nicht unbedingt die Zeit Bastböcke zu schießen, auch nicht unbedingt das, was der Förster liegen sehen möchte, mir war´s in dem Moment egal. Die Gedanken waren bei dem Verstorbenen und ganz pathetisch beschließe ich, in dem Moment das zu Ende zu bringen, was ihm nicht mehr vergönnt war.

Der Bock marschiert in Richtung Salz/ Kirrung. Zum Glück stellt er sich breit, bevor er am Mais ankommt, Absehen ruht tief in der Kammer, einstechen, Päng.

Keine Reaktion, also für Millisekunden, dann rennt der Bock weg, als wäre nichts. Ich habe auf das Schrecken aus dem Gebüsch gewartet, aber es kam nix. Zweifel beschleichen mich. Wie immer, wenn ein Stück nach dem Schuß wegrennt.

Ich zwinge mich zur Ruhe, zu hören ist auch nix, der kleine Bach plätschert zu laut. Sauerkrautsaft leeren, zusammenpacken, runter klettern.

Am Auto angekommen, erwartet mich freudig gespannt das BraUngeheuer. Die beiden, also der Jagdkamerad und das BraUngeheuer hatten auch eine ganz besondere Beziehung. Die waren gut miteinander, seinen letzten Bock hat sie auch im Buchengestrüpp gefunden.

Also - ich fahre an den Anschuß, inzwischen ist es so dämmrig, daß nicht wirklich mehr was richtig zu erkennen ist. Am Boden. Aber das ist egal, wenn man(n) ein BraUngeheuer dabei hat. Wie immer, Stirn in Falten. Also das BraUngeheuer. Das ist immer ein gutes Zeichen. Sie steht da, wo ich auch meine, daß der Anschuß war und zieht zuerst in die Richtung aus der er kam. Das ist normal bei ihr, nach 5 Metern hab ich sie zurück zum Anschuß geschickt und sie ist genau in die Richtung, in die der Bock ab ist.

Die Stirn kräuselt sich immer mehr, kurz vor dem Bachlauf hebt sie die Nase in den Wind und nimmt einen tiefen Zug. Ein sehr ein gutes Zeichen.
In der Böschung vom Bachbett sehe ich endlich Schweiß. Wahrscheinlich vorher schon, aber halt nicht gesehen.

Frau Braun macht einen Satz über den Bach ins Gestrüpp, ich komme ins Straucheln. Brombeeren an der Wade tun schexxxe weh. Nach drei Meter in den Dschungel, reichlich Schweiß. Das BraUngeheuer macht einen Satz und geht dem Bock, der längst gelegen hat, mutig an die Kehle. Ein Panzerreh. Unglaublich - Herz durch, der Ausschuß hat den Lauf im Oberarmknochen durchschlagen. Hat aber noch für 20-30 Meter gereicht.

Große Erleichterung. Was nu kommt, kennt ihr alle, Wildmarke dran, aus dem Verhau ziehen. Garnicht so einfach, Bock und BraUngeheuer zusammen die Böschung hoch zu zerren. Egal. Aufbrechen und dann eilens auf den Hof, dort ordentlich aufgehängt und direkt abgezogen und grob zerlegt.

Ich muß meine Stirnlampe reparieren. Mit nur einer Hand ist das alles nix.

Dann eilens heim, den zerlegten Bock in die Kühlung. Morgen verpacke ich ihn ordentlich und dann geht er zu der Frau des Verstorbenen. Das hab ich ihr versprochen.

Tja, eine rührende, aber nicht unbedingt schöne Geschichte.
 
WaiHai
 
Waidmannsheil
 
Die Meisten sind hier aus dem Süden Deutschlands hab ich das Gefühl deshalb ein Horrido aus Niedersachsen
Ich gehe seit 1997 zur Jagd. Unser Revier liegt an einem Truppenübungsplatz. Ich führe einen BGS Rüden (würde ich immer wieder haben wollen) ein sehr intelligentes Tier
 
Weiter geht das. Sau tot.

Es begab sich am Freitag. Also vorgestern. Ich habe mir einen WBK ausgeliehen. Liemke 13.

Gegen viel zu spät, so etwa viertel nach 5 komme ich an den Sitz. Ja, ich weiß, viel zu spät und die Jagd darf unter dem Privatleben nicht leiden. Sagt sich so einfach.

Wie erwartet, stand schon Rehwild vor dem Sitz und nascht am Mais. Bekommt mich mit, springt ab. Aber diesmal kamen sie eben nicht zurück. :-(

So vergeht die Zeit, ohne daß sich nennenswert was tut. Dank Liemke weiß ich jetzt, daß ganz schön viele Mäuse im Wald unterwegs sind. Gegen viertel nach 9 befällt mich die verschärfte Bocklosigkeit und ich beschließe zusammenzupacken.

Aber ich hab ja noch einen Plan B. Ich hab mir ja nicht ohne Grund die WBK ausgeliehen. Ich lasse das Auto etwa 300 Meter von der nächsten Kirrung stehen, Waffe laden, WBK, Zielstock und Taschenlampe. Da liegt der Fehler. In der Taschenlampe. Ich hab das Modell MagLite Volkssturm dabei. Die, die sogar leuchten kann, aber eher als Schlagstock taugt.

Ich gehe langsam den Weg zur Kirrung entlang, auf etwa 150 Metern erkenne ich eine einzelne Sau. Langsam weiter. Ich bin auf etwa 50 Meter ran. Tiefschwarze Nacht. Ich richte mich ein, Waffe auf den Schießstock und in dem Moment wo ich die Lampe aus der Tasche ziehe, klappern die Batterien darin, Sau weg. Scheiße elende.

Egal, Plan B. Ein Sitz weiter, Luftlinie 400 Meter. Zurück ans Auto, auf die Haupstraße in Richtung der nächsten Kirrung. Die liegen alle entlang einer großen Landstarße. Auto abgestellt, Waffe laden, kleine MagLite, die, die nicht klappert. Pirschstock im Auto gelassen, zu umständlich.

Ich gehe vorsichtig den Weg in Richtung Kirrung. Es waren die Baumschubser da, entsprechend verwüstet ist der Weg, ohne Lampe geht nix.
Nur ganz wenig Licht halt. Nach etwa 150 Metern der erste Stopp. WBK. Ich traue meinen Augen nicht, eine Rotte 30 Meter vor mir im Hang. Ich zähle 15 Stück. Drei große, der Rest in handlicher Größe.

Ich erstarre und warte gefühlt 10 Minuten bis eine kleine quer auf dem Weg steht. Nu gilts. Waffe hoch,Licht an, sie bleiben, Sau erfassen, Schuß.
Ein großes Durcheinander bricht aus, die Rotte flüchtet nach links bergauf, woher sie kam, die beschossene Sau nach rechts in eine kleine Senke ins Schilf.
Großartig. BumUndUm ist Geschichte. Hatte ich seit ewigen Zeiten nicht mehr. Nur weil ich nicht die Blätter zerschießen mag. Menno.

Ich versuche mich zu erinnern, wie genau das alles gerade abgelaufen ist und gehe zum Anschuß. Schweiß. Viel Schweiß. Durchatmen. Ich schaue durch die WBK und sehe den Schweiß auf der Fluchtfährte. Dann lasse ich den Film nochmal ablaufen. Es ging viel zu schnell, um der Sau auf´s Haupt zu schießen, nein, kurz hinters Blatt, relativ in der Mitte. In der Senkrechten gesehen.

Nochmal durchatmen und dann zurück zum Auto. Zwei der drei Jacken ablegen und auch die warme Überhose. Weil - jetzt wird´s warm und Beweglichkeit ist gefragt. Aber Gemach, keine Hektik. Es ist gerade mal 10 Uhr. In der Ruhe liegt die Kraft, oberst Bürgerpflicht, ruuuuuuhig Brauner und was weiß ich nich was alles.

Der Gedanke in der Dunkelheit hinter einer Sau her ins Schilf zu steigen, macht mich nicht so richtig an. Aber gut. Solange mit der WBK noch die Spur zu sehen ist.... Also - der Spur nach. Und weil ich ja gelernt habe, daß man in der Dunkelheit sehr schnell die Orientierung verliert, hab ich sehr darauf geachtet. Mir fällt also auf, daß ich kurz vor der Staße sein muß. Das Gebüsch fängt an, wirklich dicht zu werden und von der Sau ist noch immer nix zu sehen. Kurz überlegt. Letzten Schweiß mit einem Temmpo markiert. Wie ist das Gelände hier genau? Kurz vor mir die Straße, in Fluchtrichtung noch etwa 10 Meter, dann kommt wieder lichter Hochwald.

Denken hilft. Rückzug und von vorne an der Straße mit der WBK suchen. Ein guter Plan, am Ende des Gebüschs, vor dem ich zurück bin, kurz vor dem Straßengraben lag meine Sau. Lampe an, einen dicken Knüppel genommen und den in Richtung der Sau geschleudert, die sich vorher nicht bewegt hat und nachdem der Knüppel neben ihr eingeschlagen ist auch nicht. Einen großen Bogen um die Sau geschlagen und von hinten vorsichtig an die Sau ran, nochmal die Wurfprobe. Nix.

Sau längst tot. Rückzug ans Auto, Waffe weg und in Richtung Sau fahren. Warnblinker an, alles an Licht an, was geht. Verkehr war keiner, aber Vorsicht ist das oberste Gebot. Neben der Sau gehalten und auf den Wildträger geladen. Nu hatte ich auch mal die Gelegenheit zu sehen, wo genau ich getroffen hab, nämlich so, wie zuerst beschrieben. Auch meine Größeneinschätzung war richtig, Frischlinsbache mit geschätzten 30-35 Kilo.

Just in dem Moment, wo ich die Sau aufgeladen hatte, geht neben mir das Blaulicht an. Die Gendarmen. Wollten sich erkundigen, ob was passiert ist. Wildunfall oder so. Nein sage ich ihnen, daß ich die Sau 150 Meter weiter oben beschossen habe und sie bis hierher geflüchtet ist. Und nun kommt das Allerbeste, es gab ein herzliches Waidmannsheil von den Gendarmen. Schön, gelle? Sind doch nicht alle doof. Ich wette, der toitsche Schutzmann hätte als erstes die Papiere kontrolliert. Die haben dann noch aufgepaßt, daß ich beim Losfahren sicher wenden kann.

Der Rest hat was von Murmeltier, ab auf den Bauernhof, wo wir unser Jagdquartier haben. Dort an dien Aufbrechplatz, Strom und fließendes Wasser.

Der Sau schnell zwei Haken an die Keulen, mit der Winde auf die überdimensionierte Teppichstange gezogen, Keulen spreizen.

Zuerst am Schlund in Richtung Brustbein aufschneiden, damit das restliche Blut ablaufen kann. Dann von hinten nach vorne neben dem Brustbein lang schneiden und dann vorsichtig die Bauchdecke anheben und nach hinten hin aufschneiden. Zwerchfell lösen und beherzt alles nach unten ziehen. Nicht ohne vorher den Kübel für den Aufbruch drunter zu stellen. Schnell noch die Leber raus, dann den Enddarm nach vorne aussteichen und abschneiden.

Sodann von hinten an die Sau, den Rest vom Darm auslösen. Zuvor allerdings noch mit der Astschere den Beckenknochen öffnen.
Das war´s. Schnell und sauber.

Im nächsten Schritt die Zunge für die Trichinenprobe herauspräparieren und in den Probenbutel.

Zeit zum Fingerwaschen. Auch wenn ich dabei Handschuhe trage, saubere Finger müssen sein. Und wie die Sau so da hängt, ziehe ich gerade das Messer ab, als der Bauer aus dem Kuhstall kommt um mich zu besuchen. Ich schicke ihn an mein Auto, ich habe auf dem Weg zur Jagd noch einen Kasten Sauerkrautsaft gekauft, der ist inzwischen schön kühl. Wir trinken zusammen einen Sauerkrautsaft, sinnieren darüber, wie wir in dern kommenden Saison die Sauen aus seinem Mais draußen halten.

Er sagt zu mir, laß die Sau über Nacht hängen, ich trage die morgen früh in die Kühlung. Neee sag ich, das machen wir anders... (immerhin sind es 40 Kilometer heim). Messer geschnappt und keine halbe Stunde später war die Sau abgezogen und sauber und ordentlich, aber grob zerlegt.
Blätter und Keule in eine rote Fleischkiste, Rücken ausgelöst, Rippen abgeschält, Die Schloßknochen hab ich auchgleich dort gelassen, geht ganz gut die auszulösen, wenn die Keule vor dir am Haken hängt.

Auf dem Heimweg hab ich dann noch direkt die Probe in den Briefkasten geworfen, das dauert üblicherweise 3 Tage, dann haste die email.

Von Schuß auf die Sau bis daheim mit zerlegter Sau knappe zweieinhalb Stunden. Kurz nach Mitternacht daheim, noch ein bissi Sauerkrautsaft und so gegen 2 Uhr bin ich dann endlich eingeschlafen. Um 7 steht das BraUngeheuer neben mir und erklärt mir was von wegen aufstehen und rausgehen und so.... Welch ein Aufwand für ein paar Kilo Fleisch. Gutes Fleisch. Sehr gutes.... Ja, man muß es mögen, aber es macht mir Spaß.

Zwei Kitze "muß" ich noch schießen. Bis einschließlich 1.Februar ist das Rehwild noch auf, aber Geisen mag ich jetzt keine mehr schießen.
 
Waidmannsheil, GsD sind unsere Schandis nicht nur vom Namen her den Franzosen offenbar näher als anderswo!
 
@erwinelch Waidmannsheil! Schöne Story! Bei uns geht seit Mitte September nix mehr mit Sauen, alle oben im Staatsforst. Mich wundert, was die dort an Fraß haben, es gab doch so gut wie keine Eichen- und Buchenmast! Die müssten längst wieder auf den Wiesen sein...
 
Eicheln waren nicht viele aber dafür ne richtige Buchenmast die sind faist ohne Ende aber das ganze Jahr über im Revier unterwegs nur dumm seit der Wolf hier ist gibt es fast nur noch große Rotten da ist es manchmal sehr schwierig ein Stück frei zu bekommen
 
@erwinelch Waidmannsheil! Schöne Story! Bei uns geht seit Mitte September nix mehr mit Sauen, alle oben im Staatsforst. Mich wundert, was die dort an Fraß haben, es gab doch so gut wie keine Eichen- und Buchenmast! Die müssten längst wieder auf den Wiesen sein...

Waidmannsdank. :-)

Und es geht weiter. Am Freitag. Wie waren zu viert im Revier. Ich konnte ein Kitz strecken, der Häuptling hat um viertel vor 6 eine Sau erlegt. 40 Kilo-Keilerchen.

Es war wie immer, bei bestem Wetter dachte ich mir, sei mal zeitig auf dem Sitz. Gesagt getan, gegen halb 4 sitze ich, richte mich ein und fange so gemütlich an zu Warten. Wie immer, nichts passiert. 5 Meter neben meinem Erdsitz fliegt gegen 5 Uhr ein Bock vorbei, der sich mit einem Kontrahenten im Gegenhang eine kleine Auseinandersetzung liefert.

Im Geiste sehe ich mich als Vegetarier heimfahren, die Sippe muß hungern.... :-(
Ich bin gerade am Einpacken, als ich im Gebüsch hinter der Kirrung eine Bewegung wahrnehme. Also - Gehörschutz wieder aus dem Rucksack rauskramen, Fernglas war ganz unten, also durch´s ZF ansprechen. Ja. Geis und Kitz.
Kurze Zeit später paßt es, das Kitz liegt. Ich habe dann noch eine Viertelstunde gewartet, aber die Alte kam nicht zurück.
Was mich am Auto erwartet war klar, das BraUngeheuer in gespannter Erwartung. BraUngeheuer rauslassen, nachdem die Waffe verpackt ist. Wildmarke herrichten und auf in Richtung Kitz. So ungefähr 30 Meter vorher geht die Nase in die Luft und das BraUngeheuer beschleunigt auf LLG.

Große Freude, Wildmarke dran und die 200 Meter zum Auto ziehen. Gerade als ich das Kitz im Wildträger habe, fällt in der Nähe ein Schuß. Der Häuptling war höchstselbst auf dem Ansitz, gegen viertel nach 6 kam ihm eine Rotte, ein kleines Keilerchen ist geblieben, grob geschäzt ca 35 Kilo.

Der Rest ist bekannt, auf den Hof, Kitz aufbrechen, abziiehen, grob zerlegen, stolze 13 Kilo. Die Sau bleibt beim Bauern, seine Frau macht mir Salami draus. Sau auch abgezogen, der Bauer wollte sie später dann in die Kühlung hängen. Auf dem Heimweg die Probe in die Post, ich denke, heute kommt das Ergebnis.

nun, jetzt sind es "nur" noch 5 Rehe, die wir noch schießen müssen. MÜSSEN. Der Förster ist hinter uns her, der will inzwischen Fotos von den Wildmarken am Stück haben. Nun, bis einschließlich zum 1.2. haben wir noch Zeit. Ab Donnerstag soll das Wetter ja wieder besser werden.
 
Vergangenen Samstag war ich für diese Saison das letzte Mal als Hundeführer im Einsatz.
Nachdem die letzten Jahre immer eine Strecke mit 25-30 Stücken Schwarzwild lag, war die Erwartung entsprechend hoch.
Im Treiben dann schnell Ernüchterung, die Sauen waren nicht wo wir sie vermutet haben und so viel die Strecke mit einer einzelnen 65kg Bache entsprechend niedrig aus.
Das ist Jagd und Hauptsache alle Beteiligten sind wieder wohlbehalten am Streckenplatz.

Auch wenn ich schon spannendere Jagden erleben durfte, war diese dennoch ein Highlight.

Den Grund dafür könnt ihr hier sehen:

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Wow, aber da regelt Avatar wohl nicht mehr, diese Miezekatzen hatte ich im anderen Thread nicht auf dem Schirm
 
Nee, da regelt der Terrier nichts mehr. Ich habe noch ein Video wo er von dem Baum im ersten Bild runter klettert. Da wird einen richtig bewusst welche Größe so ein Kuda hat. In jedem Fall ein tolles Tier.
 
So ein Anblick ist einfach der Hammer!
 
Kuda? Mach mal bitte den

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Für mich als Ungebildeten sieht das wie ein Luchs aus. Dann würde ich mich aber auch nicht so sehr über die Abwesenheit von Schalenwild wundern....
Oder steh ich iwi gerade komplett daneben?
 
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