Bratengriller
Grillkönig
Vergangenes Wochenende machte ich meinem Nickname alle Ehre, nach Rinderbraten am Samstag gab's am Sonntag Kalbsbraten.
Das Stück Fleisch (ca. 800g) vom Dachauer Bio-Milchkalb wurde zunächst mit Senf, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Thymian "massiert" und in Form gebunden.
Danach kam es bei ca. 180°C auf den Grill, bis es eine KT von 55°C hatte. Das dauerte etwa eine Stunde. Anschließend durfte es im 50°C warmen BO erst mal etwas ausruhen.
Während das Fleisch faulenzen durfte hatte meine neue gusseiserne Grillpfanne ihren großen Auftritt. Darin habe ich Zwiebel und Champignons mit Butterschmalz angeröstet und mit Rinderfond (Kalbsfond gab's keinen) abgelöscht.
Aus Platzgründen habe ich den Rest der Sauce dann im Topf weitergemacht (die Pfanne ist dann doch etwas zu klein, ich brauche noch eine größere): Creme fraiche rein, Petersilie dazu und mit S&P abschmecken.
Dann war das Kalb fällig:
Fertig:
Das Fleisch war so butterzart, das kann ich gar nicht beschreiben. Lediglich das Bindegewebe war noch etwas zäh, für die Kollagen-Hydrolyse war die Zeit einfach zu kurz. Nächstes Mal also noch lower und slower. Aber sonst: So ein Kalbsbraten ist einfach ein Traum! Schade dass qualitativ hochwertiges Kalbfleisch nicht ganz billig ist, aber wenn mein Biobauer mal wieder eins schlachtet muss ich wieder zuschlagen.
Das Stück Fleisch (ca. 800g) vom Dachauer Bio-Milchkalb wurde zunächst mit Senf, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Thymian "massiert" und in Form gebunden.
Danach kam es bei ca. 180°C auf den Grill, bis es eine KT von 55°C hatte. Das dauerte etwa eine Stunde. Anschließend durfte es im 50°C warmen BO erst mal etwas ausruhen.
Während das Fleisch faulenzen durfte hatte meine neue gusseiserne Grillpfanne ihren großen Auftritt. Darin habe ich Zwiebel und Champignons mit Butterschmalz angeröstet und mit Rinderfond (Kalbsfond gab's keinen) abgelöscht.
Aus Platzgründen habe ich den Rest der Sauce dann im Topf weitergemacht (die Pfanne ist dann doch etwas zu klein, ich brauche noch eine größere): Creme fraiche rein, Petersilie dazu und mit S&P abschmecken.
Dann war das Kalb fällig:
Fertig:
Das Fleisch war so butterzart, das kann ich gar nicht beschreiben. Lediglich das Bindegewebe war noch etwas zäh, für die Kollagen-Hydrolyse war die Zeit einfach zu kurz. Nächstes Mal also noch lower und slower. Aber sonst: So ein Kalbsbraten ist einfach ein Traum! Schade dass qualitativ hochwertiges Kalbfleisch nicht ganz billig ist, aber wenn mein Biobauer mal wieder eins schlachtet muss ich wieder zuschlagen.