Heute gibt's mal ein Rezept, das bei mir pure Kindheitserinnerungen auslöst - ein Schlemmerfilet à la Bordelaise. Während früher in meinen Erinnerungen hier die Fertigware unfassbar lecker war und zudem eine angemessene Menge Fisch enthielt, war unser letzter Einkauf vom "Kapt'n" eher von Ernüchterung geprägt - wenig Fisch, dafür viel Kruste und eine unglaubliche Menge an Fett, in der das Gericht am Ende schwamm. Dass Fische schwimmen müssen, ist mir schon ein gängiger Begriff - aber dann bitte nicht in Fett....
Deswegen haben wir das Schlemmerfilet selbst nachgebaut - mit einem herausragenden Ergebnis. Dazu brauchen wir:
1) Eine ofenfeste Auflaufform. Diese soll komplett mit dem Fisch ausgelegt werden. Die Mege an Fisch richtet sich also nach der größe der Form. In unserem Fall haben wir zwei kleinere Formen verwendet. Pro Portion waren es rund 150-200g Fisch.
Als Fisch haben wir "klassisch" mit Seelachs gearbeitet. Im Grunde genommen klappt das Rezept mit jedem festen Fisch. Wir haben es auch schon mit Kabeljau, Tilapia und Lachs gemacht - es hat uns unabhängig vom Fisch immer sehr gut geschmeckt.
Der Fisch wird nur mit Salz und Pfeffer gewürzt sowie mit frischem Zitronensaft gesäuert.
Für das Topping brauchen wir:
- eine kleine Zwielelm, klein gewürfelt
- eine Knoblauchzehe, ebenfalls klein gewürfelt
- frische Petersilie und Thymian
- 40-50g Butter
- etwas Olivenöl
- Semmelbrösel
Die Menge hängt stark von der Größe der Auflaufform ab, die man verwendet. Hier muss man mit etwas Augenmaß ans Werk gehen. In unserem Fall waren es geschätzt rund 100g (die abgebildeten 40g haben bei weitem nicht gereicht)
Die Zubereitung ist absolut einfach. Um den Fisch nicht in Öl und Fett zu ertränken, integrieren wir das Fett bereits in die Brösel. Hierzu schmeltzen wir die Butter bei niedriher Temperatur und schwitzen darin die Zwiebel, den Knoblauch und die Kräuter an. Wenn die Zwiebel weich sind, geben wir die Semmelbrösel dazu, erhöhen die Temperatur ein bisschen und braten sie goldgelb. Kurz vor der Fertigstellung geben wir noch etwas Olivenöl dazu (rein fürs sommerliche Aroma).
Anschließend bedecken wir den Fisch mit unseren Bröseln und stellen ihn für 10-15 Minuten (je nach Stärke des Fischs) in den Ofen oder den Grill bei 180 Grad.
Wenn die Kruste goldgelb gebraten ist, ist unser Schlemmerfilet fertig und kann serviert werden.
Dazu gabs - ebenfalls der Kindheitserinnerung entsprungen - Salzkartoffeln und Buttergemüse
Man sieht sehr schön, dass der Fisch kein bisschen fettig ist, dafür aber außen knusprig und innen zart und aromatisch. Und die Vorbereitung ist in nur rund 10 Minuten erledigt. Bei so einem schönen sommerlichen Essen kann mir die TK-Ware zukünftig gestolen bleiben.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Deswegen haben wir das Schlemmerfilet selbst nachgebaut - mit einem herausragenden Ergebnis. Dazu brauchen wir:
1) Eine ofenfeste Auflaufform. Diese soll komplett mit dem Fisch ausgelegt werden. Die Mege an Fisch richtet sich also nach der größe der Form. In unserem Fall haben wir zwei kleinere Formen verwendet. Pro Portion waren es rund 150-200g Fisch.
Als Fisch haben wir "klassisch" mit Seelachs gearbeitet. Im Grunde genommen klappt das Rezept mit jedem festen Fisch. Wir haben es auch schon mit Kabeljau, Tilapia und Lachs gemacht - es hat uns unabhängig vom Fisch immer sehr gut geschmeckt.
Der Fisch wird nur mit Salz und Pfeffer gewürzt sowie mit frischem Zitronensaft gesäuert.
Für das Topping brauchen wir:
- eine kleine Zwielelm, klein gewürfelt
- eine Knoblauchzehe, ebenfalls klein gewürfelt
- frische Petersilie und Thymian
- 40-50g Butter
- etwas Olivenöl
- Semmelbrösel
Die Menge hängt stark von der Größe der Auflaufform ab, die man verwendet. Hier muss man mit etwas Augenmaß ans Werk gehen. In unserem Fall waren es geschätzt rund 100g (die abgebildeten 40g haben bei weitem nicht gereicht)
Die Zubereitung ist absolut einfach. Um den Fisch nicht in Öl und Fett zu ertränken, integrieren wir das Fett bereits in die Brösel. Hierzu schmeltzen wir die Butter bei niedriher Temperatur und schwitzen darin die Zwiebel, den Knoblauch und die Kräuter an. Wenn die Zwiebel weich sind, geben wir die Semmelbrösel dazu, erhöhen die Temperatur ein bisschen und braten sie goldgelb. Kurz vor der Fertigstellung geben wir noch etwas Olivenöl dazu (rein fürs sommerliche Aroma).
Anschließend bedecken wir den Fisch mit unseren Bröseln und stellen ihn für 10-15 Minuten (je nach Stärke des Fischs) in den Ofen oder den Grill bei 180 Grad.
Wenn die Kruste goldgelb gebraten ist, ist unser Schlemmerfilet fertig und kann serviert werden.
Dazu gabs - ebenfalls der Kindheitserinnerung entsprungen - Salzkartoffeln und Buttergemüse
Man sieht sehr schön, dass der Fisch kein bisschen fettig ist, dafür aber außen knusprig und innen zart und aromatisch. Und die Vorbereitung ist in nur rund 10 Minuten erledigt. Bei so einem schönen sommerlichen Essen kann mir die TK-Ware zukünftig gestolen bleiben.
Viel Spaß beim Nachkochen!