Moin Freunde des Grillspochts,
nachdem diese Woche Meerschweinchen Sex hatten, gegrillt wurden, Aquarien angeschafft und Kaninchen rotiert wurden, zum Abschluss der Kleintier- und als Einstieg in die Karwoche noch ein kleiner Beitrag meinerseits:
Mettigel aus der Mollie
Hier die Zutaten: Frisches Igelmett, Zwiebeln, Salzstangen, Oliven und Spezialwürzmischung
Frisches Igelmett vom MmV
Den Igel ausformen und ein Stachelkleid aus Zwiebeln anpassen
Wichtig ist, dass die Stacheln alle aeordynamisch günstig verteilt werden. Keinen Widerporst aufforsten!
Den Igel mit der Spezial-Gewürzmischung leicht einpudern. Lirpa-Lirpa ist eine südwestafrikanische Mischung ähnlich Harissa. Nur der Cuminanteil ist etwas reduziert.
Kurz nachdem der Mettigel das Licht der Welt erblickt hat, öffnen sich die Augen
und ein süßes Schnäuzchen mit Schnurrhaaren bildet sich aus. Die Schnurrhaare sind sehr wichtig! Warum, sehen wir später.
Kommen wir zur Vorbereitung des Pit's.
Da Mettigel bei extrem niedriger Hitze gegart wird, ist es wichtig, die Tuningplates vorher optimal auszurichten! Ansonsten kommt es zu unterschiedlichen Garpunkten und der Igel wird zäh.
Ein kleines Buchearrangement sollte ausreichen!
Um den optimalen Garpunkt zu treffen, ist eine exakte Temperaturbestimmung notwendig. Hierbei auch den Bereich des Kopfes nicht vergessen!
Es kann losgehen!
Wir garen low, real low! Sonst wird der nix! Um ein überschwingen der Temperatur zu verhindern, bleiben Garraum und SFB leicht geöffnet (das geht gut mit einem Stück Holz). Darüber hinaus wird natürlich der Buchehaufen NICHT angezündet!
Nach ca. 4,5h ist die optimale KT von 13° erreicht!
Diesen optimalen Garpunkt erkennt man auch gut an den Schnurrhaaren. Sind diese - wie hier gut erkennbar - vollständig angelegt, ist der Mettigel gar.
Jetzt noch für ca. 1 Stunde unter Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen. KEIN JEHOVA!! Das verfälscht den Geschmack!
Anschnitt! Besser kann man den Garpunkt nicht treffen!
Und der Anbiss!
Lecker war's! Die feine Note von absentem Buchenrauch in Verbindung mit dem leicht scharfen Lirpa-Lirpa ist der Hammer!
Ich kann es nur empfehlen, nach zu kochen - das Ergebnis rechtfertigt den immensen Aufwand in jedem Fall!
Einen schönen ersten April wünscht Euch
Euer neuer Kaiser! (#2000)
Grüßle und Tschöh!
Armin
nachdem diese Woche Meerschweinchen Sex hatten, gegrillt wurden, Aquarien angeschafft und Kaninchen rotiert wurden, zum Abschluss der Kleintier- und als Einstieg in die Karwoche noch ein kleiner Beitrag meinerseits:
Mettigel aus der Mollie
Hier die Zutaten: Frisches Igelmett, Zwiebeln, Salzstangen, Oliven und Spezialwürzmischung
Frisches Igelmett vom MmV
Den Igel ausformen und ein Stachelkleid aus Zwiebeln anpassen
Wichtig ist, dass die Stacheln alle aeordynamisch günstig verteilt werden. Keinen Widerporst aufforsten!
Den Igel mit der Spezial-Gewürzmischung leicht einpudern. Lirpa-Lirpa ist eine südwestafrikanische Mischung ähnlich Harissa. Nur der Cuminanteil ist etwas reduziert.
Kurz nachdem der Mettigel das Licht der Welt erblickt hat, öffnen sich die Augen
und ein süßes Schnäuzchen mit Schnurrhaaren bildet sich aus. Die Schnurrhaare sind sehr wichtig! Warum, sehen wir später.
Kommen wir zur Vorbereitung des Pit's.
Da Mettigel bei extrem niedriger Hitze gegart wird, ist es wichtig, die Tuningplates vorher optimal auszurichten! Ansonsten kommt es zu unterschiedlichen Garpunkten und der Igel wird zäh.
Ein kleines Buchearrangement sollte ausreichen!
Um den optimalen Garpunkt zu treffen, ist eine exakte Temperaturbestimmung notwendig. Hierbei auch den Bereich des Kopfes nicht vergessen!
Es kann losgehen!
Wir garen low, real low! Sonst wird der nix! Um ein überschwingen der Temperatur zu verhindern, bleiben Garraum und SFB leicht geöffnet (das geht gut mit einem Stück Holz). Darüber hinaus wird natürlich der Buchehaufen NICHT angezündet!
Nach ca. 4,5h ist die optimale KT von 13° erreicht!
Diesen optimalen Garpunkt erkennt man auch gut an den Schnurrhaaren. Sind diese - wie hier gut erkennbar - vollständig angelegt, ist der Mettigel gar.
Jetzt noch für ca. 1 Stunde unter Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen. KEIN JEHOVA!! Das verfälscht den Geschmack!
Anschnitt! Besser kann man den Garpunkt nicht treffen!
Und der Anbiss!
Lecker war's! Die feine Note von absentem Buchenrauch in Verbindung mit dem leicht scharfen Lirpa-Lirpa ist der Hammer!
Ich kann es nur empfehlen, nach zu kochen - das Ergebnis rechtfertigt den immensen Aufwand in jedem Fall!
Einen schönen ersten April wünscht Euch
Euer neuer Kaiser! (#2000)
Grüßle und Tschöh!
Armin