Hallo an alle fleißigen GSVler,
ich habe lange Zeit nichts mehr dokumentiert hier im Forum aber dennoch immer weiter gegrillt das ganze Jahr über (Schande über mein Haupt) - ein Vorsatz für 2015: mehr im Forum veröffentlichen
Nichts desto trotz, zwischen den Jahren in der Urlaubszeit musste es mal was neues (hoffentlich) leckeres geben. Die Wahl fiel vom Besuch und mir eindeutig auf einen Krustenbraten. Nach reichlicher Recherche hat mir das folgende Rezept am Besten gefallen und ich habe es nachgemacht:
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/krustenbraten-zu-weihnachten.203834/
Da wir 8 Personen insgesamt werden sollten, gab es aus der Metro 4,040 kg Krustenbraten gepökelt. Dieser wurde gewaschen und in 2 Teile geschnitten, damit er auch in einer akzeptablen Zeit auf Kerntemperatur kommt. Als Beilage dazu gab es Kartoffelpürree - ganz einfach, passte aber hervorragend.
Angepeilt waren mind. 2h bei ~180° bis 72°C Kerntemp. (siehe Rezept oben), dann hochheizen auf ~280°C bis 75°C Kerntemp. damit die Kruste schön poppt.
Zunächst die Kruste rautenförmig mit einem Cutter Messer eingeschnitten. Das gestaltete sich langwieriger als gedacht. Nach 1 h war das geschafft.
Anschließend wurde die Kruste in den Zwischenräumen mit reichlich Meersalz eingerieben. Rundrum hat der Braten nur Pfeffer und Salz als Rub abbekommen. Zum Ruhen ging es in einer Schwedenschale mit ~2cm hoch Salzwasser kopfüber - also NUR die Kruste im Salzwasser liegend - über Nacht in den Kühlschrank.
Der Grill wurde vorgeheizt mit 1,5 AZK Brekkis. Aufgelegt wurde ziemlich genau um 14:00 Uhr. Unter dem Braten befindet sich gemäß Rezept eine mit Salzwasser gefüllte Auflaufform.
Wichtig: Alle 20 min die Kruste mit Salzwasser bepinseln, damit sie knusprig wird.
Hier ein Zwischenstand beim Bepinseln nach etwa 1h wenn ich mich richtig erinnere.
Weiter im Programm: 180°C GT, alle 20 min pinseln. Nach etwa 2,5h waren die 72°C KT erreicht. Nun also den Grill hochgepeitscht auf etwa 250°C (mehr war nicht drin in der kurzen Zeit) um die Kruste poppen zu lassen. KT ist etwas hoch gestiegen, aber habe dann mehr aufs Aussehen der Kruste geachtet, statt auf die KT.
Am Ende lag die KT bei 77°C. Die Grillzeit betrug komplett 3h. Das Fleisch war sehr sehr saftig und die Kruste ein TRAUM, knackiger als Chips! Das gibt es dieses Jahr auf alle Fälle noch sehr, sehr oft!
Fazit: Genialer Braten mit sehr sehr knackiger, leckerer Kruste und saftigem Fleisch. Zubereitung und Zeitaufwand insgesamt sehr gut machbar. Gelang auch sehr gut beim ersten Versuch. Nur das Salz lasse ich demnächst von der Unterseite weg, nur auf der Kruste wird demnächst gesalzen. Pfeffer war i.O.
Frohes Neues und viele Grüße aus Dortmund, auf das im neuen Jahr auch weiterhin so fleißig gegrillt wird!
Edit: Achso, Tellerbilder leider vergessen zu schießen da das Kartoffelpürree noch nicht fertig war und die Gäste schon alle da waren - auch hierfür verspreche ich in 2015 Verbesserung
ich habe lange Zeit nichts mehr dokumentiert hier im Forum aber dennoch immer weiter gegrillt das ganze Jahr über (Schande über mein Haupt) - ein Vorsatz für 2015: mehr im Forum veröffentlichen

Nichts desto trotz, zwischen den Jahren in der Urlaubszeit musste es mal was neues (hoffentlich) leckeres geben. Die Wahl fiel vom Besuch und mir eindeutig auf einen Krustenbraten. Nach reichlicher Recherche hat mir das folgende Rezept am Besten gefallen und ich habe es nachgemacht:
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/krustenbraten-zu-weihnachten.203834/
Da wir 8 Personen insgesamt werden sollten, gab es aus der Metro 4,040 kg Krustenbraten gepökelt. Dieser wurde gewaschen und in 2 Teile geschnitten, damit er auch in einer akzeptablen Zeit auf Kerntemperatur kommt. Als Beilage dazu gab es Kartoffelpürree - ganz einfach, passte aber hervorragend.

Angepeilt waren mind. 2h bei ~180° bis 72°C Kerntemp. (siehe Rezept oben), dann hochheizen auf ~280°C bis 75°C Kerntemp. damit die Kruste schön poppt.
Zunächst die Kruste rautenförmig mit einem Cutter Messer eingeschnitten. Das gestaltete sich langwieriger als gedacht. Nach 1 h war das geschafft.

Anschließend wurde die Kruste in den Zwischenräumen mit reichlich Meersalz eingerieben. Rundrum hat der Braten nur Pfeffer und Salz als Rub abbekommen. Zum Ruhen ging es in einer Schwedenschale mit ~2cm hoch Salzwasser kopfüber - also NUR die Kruste im Salzwasser liegend - über Nacht in den Kühlschrank.
Der Grill wurde vorgeheizt mit 1,5 AZK Brekkis. Aufgelegt wurde ziemlich genau um 14:00 Uhr. Unter dem Braten befindet sich gemäß Rezept eine mit Salzwasser gefüllte Auflaufform.
Wichtig: Alle 20 min die Kruste mit Salzwasser bepinseln, damit sie knusprig wird.

Hier ein Zwischenstand beim Bepinseln nach etwa 1h wenn ich mich richtig erinnere.
Weiter im Programm: 180°C GT, alle 20 min pinseln. Nach etwa 2,5h waren die 72°C KT erreicht. Nun also den Grill hochgepeitscht auf etwa 250°C (mehr war nicht drin in der kurzen Zeit) um die Kruste poppen zu lassen. KT ist etwas hoch gestiegen, aber habe dann mehr aufs Aussehen der Kruste geachtet, statt auf die KT.


Am Ende lag die KT bei 77°C. Die Grillzeit betrug komplett 3h. Das Fleisch war sehr sehr saftig und die Kruste ein TRAUM, knackiger als Chips! Das gibt es dieses Jahr auf alle Fälle noch sehr, sehr oft!
Fazit: Genialer Braten mit sehr sehr knackiger, leckerer Kruste und saftigem Fleisch. Zubereitung und Zeitaufwand insgesamt sehr gut machbar. Gelang auch sehr gut beim ersten Versuch. Nur das Salz lasse ich demnächst von der Unterseite weg, nur auf der Kruste wird demnächst gesalzen. Pfeffer war i.O.
Frohes Neues und viele Grüße aus Dortmund, auf das im neuen Jahr auch weiterhin so fleißig gegrillt wird!

Edit: Achso, Tellerbilder leider vergessen zu schießen da das Kartoffelpürree noch nicht fertig war und die Gäste schon alle da waren - auch hierfür verspreche ich in 2015 Verbesserung
