Sodele, vorgestern gab es Gyros und so schnell konnten wir nicht von Griechenland abreisen. In der TK
schlummerten ein paar Lammhaxerl. Gar nicht lange, nahm ich diese doch vor zwei Wochen in der Nähe von
Heidenheim, Schwäbischen Alb spontan mit.
Also, das Lamm war schwäbisch und das Rezept griechisch - der eine spart aus Passion, der andere weil er
muss ! Okay lassen wir das sinnlose Gelaber....
Zum Schmorfliesch brauchte es etwas Gemüse. Hier lag es, bestehend aus Schalotten, Paprika, Karotte, Knoblauch:
Mein lieber Kollege aus Frankreich Jacques verorgte mich mit einem guten Tropfen Rotwein. Davon sollte 1/4
im Essen landen und der Rest unsere Kehlen runtelaufen!
Weiterhin bedurfte es für die Zubereitung der Fleischspeise Salz, Pfeffer, Rosmarin, Oregano, Balsamico sowie
einer Chipotle.
Die Haxerl wurden im DO angebraten.
Kurz rausgenommen, um dem Schmorgemüse ebenfalls die Gelegenheit zu geben ein paar Röstaromen aufzunehmen...
Alles wieder rein, mit 1/4 Rotwein angegossen, etwas reduziert, und 1/4 Gemüsebrühe nochmal angegossen und mit
etwas (30 - 50 ml) Balsamico parfümiert.
Dann ging es ab in den Kugelgrill, welcher heute nur als Windschutz diente. Ohne diesen hätte ich Angst gehabt,
dass mir der Wind die Breckiesasche in den Topf wehen würde, wenn ich mal neugierig reinschaute. Das Setup
bestand aus wenig Kohlen unten (ca. 8) und mehr Breckies für gute Oberhitze.
In der Zwischenzeit wurde das weitere Highlight des Tages vorbereitet, die Spanakopita.
Leider gab der Markt keinen schönen Spinat her. Daher entschlossen wir uns auf TK-Ware zurück zu greifen. Diese
enthält in der Regel recht viel Wasser. Also tauten wir in der Pfanne auf und verdampften anschließend einiges
von dieser gewinnbringenden Flüssigkeit...
Die Eier wurden mit Ricotta und Feta aufgeschlagen.
Dill sowie
glasierte Schalotten kamen als weitere Würze hinzu.
Der "getrocknete" Spinat wurde untergehoben.
Die Auflaufformen wurden gebuttert und mit Blätterteig ausgekleidet.
Das Füllen der Form, wurde von meinem Jüngsten äußerst kritisch begleitet!
Parallel zum Blätterteig nahm ich noch Filo- bzw. Yufkateig mit, da ich mich damit nicht so gut auskenne und
mich dieser ebenfalls interessiert.
Also fackelten wir nicht lange und brachten diesen alternierend mit der Spinatmasse in eine weitere Form ein.
Diese beiden Formen gingen dann bei 180 - 190 °C für eine Stunde in den Backofen. Hätte ich nur eine Form
gehabt, dann wäre es wohl der ODC Porto geworden...
1,5 h brauchten meine Lammhaxerl um so auszusehen
Schnell an den Tisch damit!!!
Die Spanakopita mit dem Blätterteig sah ebenfalls verheißungsvoll aus!
Glaubt Ihr es mir, wenn ich schreibe, es war genauso lecker, wie das Bild, welches Ihr betrachet!
Tellerbild ohne Sößchen.
Tellerbild mit Sößchen und Wein von Jacques.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle bemerken, dass mein Kollege wirklich Jacques heißt und kein
gefranchisetes "Depot" in Deutschland hat...
Zum Abschluss, die geschichtete Spanakopita mit Filoteig. Am Ende waren beide gleich gut.
Wahnsinn, wir sind satt und sind mehr als hochzufrieden mit dem Gericht.
Lammhaxerl, wie Spanakopita waren ein Gedicht.
Einen schönen Restsonntag Euch allen!
Spanakopita Rezept:
- Blätterteig +
Spinat-Füllung, bestehend aus:
400 g Ricotta, alternativ Joghurt
3 Eier
400 g Feta
1/2 Bund bzw. großzügig frischer Dill
2 Schalotten, in Öl glasig gedünstet
knapp 500 g TK-Spinat, mit S+P abgeschmeckt. Das ist schwer aufzuschreiben. Der Spinat darf nicht zu viel
Wasser enthalten.
schlummerten ein paar Lammhaxerl. Gar nicht lange, nahm ich diese doch vor zwei Wochen in der Nähe von
Heidenheim, Schwäbischen Alb spontan mit.
Also, das Lamm war schwäbisch und das Rezept griechisch - der eine spart aus Passion, der andere weil er
muss ! Okay lassen wir das sinnlose Gelaber....
Zum Schmorfliesch brauchte es etwas Gemüse. Hier lag es, bestehend aus Schalotten, Paprika, Karotte, Knoblauch:
Mein lieber Kollege aus Frankreich Jacques verorgte mich mit einem guten Tropfen Rotwein. Davon sollte 1/4
im Essen landen und der Rest unsere Kehlen runtelaufen!
Weiterhin bedurfte es für die Zubereitung der Fleischspeise Salz, Pfeffer, Rosmarin, Oregano, Balsamico sowie
einer Chipotle.
Die Haxerl wurden im DO angebraten.
Kurz rausgenommen, um dem Schmorgemüse ebenfalls die Gelegenheit zu geben ein paar Röstaromen aufzunehmen...
Alles wieder rein, mit 1/4 Rotwein angegossen, etwas reduziert, und 1/4 Gemüsebrühe nochmal angegossen und mit
etwas (30 - 50 ml) Balsamico parfümiert.
Dann ging es ab in den Kugelgrill, welcher heute nur als Windschutz diente. Ohne diesen hätte ich Angst gehabt,
dass mir der Wind die Breckiesasche in den Topf wehen würde, wenn ich mal neugierig reinschaute. Das Setup
bestand aus wenig Kohlen unten (ca. 8) und mehr Breckies für gute Oberhitze.
In der Zwischenzeit wurde das weitere Highlight des Tages vorbereitet, die Spanakopita.
Leider gab der Markt keinen schönen Spinat her. Daher entschlossen wir uns auf TK-Ware zurück zu greifen. Diese
enthält in der Regel recht viel Wasser. Also tauten wir in der Pfanne auf und verdampften anschließend einiges
von dieser gewinnbringenden Flüssigkeit...
Die Eier wurden mit Ricotta und Feta aufgeschlagen.
Dill sowie
glasierte Schalotten kamen als weitere Würze hinzu.
Der "getrocknete" Spinat wurde untergehoben.
Die Auflaufformen wurden gebuttert und mit Blätterteig ausgekleidet.
Das Füllen der Form, wurde von meinem Jüngsten äußerst kritisch begleitet!
Parallel zum Blätterteig nahm ich noch Filo- bzw. Yufkateig mit, da ich mich damit nicht so gut auskenne und
mich dieser ebenfalls interessiert.
Also fackelten wir nicht lange und brachten diesen alternierend mit der Spinatmasse in eine weitere Form ein.
Diese beiden Formen gingen dann bei 180 - 190 °C für eine Stunde in den Backofen. Hätte ich nur eine Form
gehabt, dann wäre es wohl der ODC Porto geworden...
1,5 h brauchten meine Lammhaxerl um so auszusehen
Schnell an den Tisch damit!!!
Die Spanakopita mit dem Blätterteig sah ebenfalls verheißungsvoll aus!
Glaubt Ihr es mir, wenn ich schreibe, es war genauso lecker, wie das Bild, welches Ihr betrachet!
Tellerbild ohne Sößchen.
Tellerbild mit Sößchen und Wein von Jacques.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle bemerken, dass mein Kollege wirklich Jacques heißt und kein
gefranchisetes "Depot" in Deutschland hat...
Zum Abschluss, die geschichtete Spanakopita mit Filoteig. Am Ende waren beide gleich gut.
Wahnsinn, wir sind satt und sind mehr als hochzufrieden mit dem Gericht.
Lammhaxerl, wie Spanakopita waren ein Gedicht.
Einen schönen Restsonntag Euch allen!
Spanakopita Rezept:
- Blätterteig +
Spinat-Füllung, bestehend aus:
400 g Ricotta, alternativ Joghurt
3 Eier
400 g Feta
1/2 Bund bzw. großzügig frischer Dill
2 Schalotten, in Öl glasig gedünstet
knapp 500 g TK-Spinat, mit S+P abgeschmeckt. Das ist schwer aufzuschreiben. Der Spinat darf nicht zu viel
Wasser enthalten.