Also gerade bei Rinder-Steaks(natur), die ich auf meinem Signet 90 immer wieder in allen möglichen Variationen (Entrécote-,Filet-,Flank-,Hüft-,Ribeye-,Rump- und T-Bone Steaks) bei 50-70% Leistung des jeweiligen Brenners zubereite, tritt das Aufflammen je nach Fettanteil garnicht bis nur gering in Erscheinung.
Für gewöhnlich bereite ich die oben genannten Steaks lediglich leicht mit etwas Öl und einem Silikonpinsel vor.
Sobald Marinade im Spiel ist sieht das jedoch innerhalb von 1-2 Minuten schon ganz anders aus, dann erhalte ich unter der Verwendung der Standardseite meines Wendegussrostes deutlich häufiger Flämmchen, die durchaus schonmal zu 5-10 cm aus dem Rost hervorlodern können.
Auch bei Burgerpatties und Hackfleisch allgemein(Cevapcici) ist dies festzustellen, dafür nutze ich jedoch meist die Rinnenseite des Rostes wenn mir der Fettanteil zu hoch erscheint. Meist habe ich bei derartigen Grillssessions auch schon einen Teil(links) mit dem Spitz- und den anderen Teil(rechts) mit Rinnenprofil an meinem 2-teiligen Grillrost vorbereitet.
Das Aufflammen lässt sich bislang allerdings trotzdem gut kontrollieren und handhaben, es treten keinesfalls riskante Manöver oder gar extreme Stichflammen dabei auf. Ich arbeite dann selbstverständlich mit einem Grill-Handschuh, war es aber vom Weber Q zuvor auch ohne Flammen bzw. wesentlich seltender gewohnt.
Bevor die Brenner meines Signet korrekt justiert waren, spielte ich offen gesagt auch mit dem Gedanken ihn wieder abzugeben, da es durch das falsche Flammenbild bedingt weitaus häufiger und intensiver auftrat.
Ob es jedoch bei einem Weber Spirit oder Genesis großartig anders kommen würde, wage ich inzwischen ehrlich zu bezweifeln. An den Flavourbars oder Aromablechen liegen nunmal recht hohe Temperaturen an. Selbst wenn sie in einem umgekehrten V-Profil angeordnet sind, sammeln sicher immer noch recht schnell einige Rückstände dort, die ggf. auch den raschen Fettabfluss behindern. Wenn es dann einmal brennt, dann brennt es solange bis man aktiv(ggf. Brenner aus, Umplatzieren des Grillgutes) eingreift.
Daneben spielen auch noch einige andere Parameter bei der Wahl eines für den persönlichen Zweck geeigneten Grills eine Rolle. Die Größe, Platzierung der Ventilknöpfe, Stauraum für eine Gasflasche, ggf. die Lage der Brennerrohre (quer/längs)...etc.
Hier gibt es je nach Hersteller und Modell teils deutliche Unterschiede und natürlich spielt auch der persönliche Geschmack eine Rolle. In der Summe der Details bin ich aus dieser Sichtweise mit dem Signet im Allgemeinen sehr zufrieden.
Das gelegentliche Aufflammen, welches sich bei sauberen & korrekt eingestellten Brennern, auf meinem Exemplar einwandfrei kontrollieren lässt, stört mich jedenfalls nicht so sehr als das ich deshalb den Grill wieder veräussern würde.
Zumal ich auch nicht wirklich weiß, was mich dann bei einem anderen Gerät erwarten würde oder sich dort im Nachhinein als nicht so toll durchdacht herausstellt. Hinzu kommt dann noch der bei mir zur Verfügung stehende begrenzte Platz, welcher die Auswahl nochmals eingrenzt.
Nun wird in diesem Forum ja auch so einiges getüftelt und gewerkelt, vielleicht lässt sich die Ursache für das Aufflammen auch durch eine
einfache Modifikation beeinflussen, Bleche zu biegen ist ja kein Hexenwerk.
Wenn man Zugang zu einem metallverarbeitenden Betrieb oder gar einer Heimwerkstatt hat, lassen sich diese 3 Aromableche sicher durchaus für einen recht überschaubaren Betrag in jeglicher (Wunsch-)Form anfertigen. Ich werde sowas durchaus auch mal in Erwägung ziehen und mich bei Gelegenheit (spätestens aber beim Austausch durch Verschleiß) auch einmal danach erkundigen bzw. damit experimentieren. Sei' es einfach nur aus purer Neugierde , denn eigentlich besteht momentan dafür kein Anlass bei mir.
Für gewöhnlich bereite ich die oben genannten Steaks lediglich leicht mit etwas Öl und einem Silikonpinsel vor.
Sobald Marinade im Spiel ist sieht das jedoch innerhalb von 1-2 Minuten schon ganz anders aus, dann erhalte ich unter der Verwendung der Standardseite meines Wendegussrostes deutlich häufiger Flämmchen, die durchaus schonmal zu 5-10 cm aus dem Rost hervorlodern können.
Auch bei Burgerpatties und Hackfleisch allgemein(Cevapcici) ist dies festzustellen, dafür nutze ich jedoch meist die Rinnenseite des Rostes wenn mir der Fettanteil zu hoch erscheint. Meist habe ich bei derartigen Grillssessions auch schon einen Teil(links) mit dem Spitz- und den anderen Teil(rechts) mit Rinnenprofil an meinem 2-teiligen Grillrost vorbereitet.
Das Aufflammen lässt sich bislang allerdings trotzdem gut kontrollieren und handhaben, es treten keinesfalls riskante Manöver oder gar extreme Stichflammen dabei auf. Ich arbeite dann selbstverständlich mit einem Grill-Handschuh, war es aber vom Weber Q zuvor auch ohne Flammen bzw. wesentlich seltender gewohnt.
Bevor die Brenner meines Signet korrekt justiert waren, spielte ich offen gesagt auch mit dem Gedanken ihn wieder abzugeben, da es durch das falsche Flammenbild bedingt weitaus häufiger und intensiver auftrat.
Ob es jedoch bei einem Weber Spirit oder Genesis großartig anders kommen würde, wage ich inzwischen ehrlich zu bezweifeln. An den Flavourbars oder Aromablechen liegen nunmal recht hohe Temperaturen an. Selbst wenn sie in einem umgekehrten V-Profil angeordnet sind, sammeln sicher immer noch recht schnell einige Rückstände dort, die ggf. auch den raschen Fettabfluss behindern. Wenn es dann einmal brennt, dann brennt es solange bis man aktiv(ggf. Brenner aus, Umplatzieren des Grillgutes) eingreift.
Daneben spielen auch noch einige andere Parameter bei der Wahl eines für den persönlichen Zweck geeigneten Grills eine Rolle. Die Größe, Platzierung der Ventilknöpfe, Stauraum für eine Gasflasche, ggf. die Lage der Brennerrohre (quer/längs)...etc.
Hier gibt es je nach Hersteller und Modell teils deutliche Unterschiede und natürlich spielt auch der persönliche Geschmack eine Rolle. In der Summe der Details bin ich aus dieser Sichtweise mit dem Signet im Allgemeinen sehr zufrieden.
Das gelegentliche Aufflammen, welches sich bei sauberen & korrekt eingestellten Brennern, auf meinem Exemplar einwandfrei kontrollieren lässt, stört mich jedenfalls nicht so sehr als das ich deshalb den Grill wieder veräussern würde.
Zumal ich auch nicht wirklich weiß, was mich dann bei einem anderen Gerät erwarten würde oder sich dort im Nachhinein als nicht so toll durchdacht herausstellt. Hinzu kommt dann noch der bei mir zur Verfügung stehende begrenzte Platz, welcher die Auswahl nochmals eingrenzt.
Nun wird in diesem Forum ja auch so einiges getüftelt und gewerkelt, vielleicht lässt sich die Ursache für das Aufflammen auch durch eine
einfache Modifikation beeinflussen, Bleche zu biegen ist ja kein Hexenwerk.
Wenn man Zugang zu einem metallverarbeitenden Betrieb oder gar einer Heimwerkstatt hat, lassen sich diese 3 Aromableche sicher durchaus für einen recht überschaubaren Betrag in jeglicher (Wunsch-)Form anfertigen. Ich werde sowas durchaus auch mal in Erwägung ziehen und mich bei Gelegenheit (spätestens aber beim Austausch durch Verschleiß) auch einmal danach erkundigen bzw. damit experimentieren. Sei' es einfach nur aus purer Neugierde , denn eigentlich besteht momentan dafür kein Anlass bei mir.