Hallo liebe Sportsfreunde,
Sushi ist ja eins meiner Lieblingsgerichte, und was liegt da näher, auch mal die kleinen Röllchen selber zu basteln.
Nicht lange gefackelt und für die abendliche "Versushiung" eingekauft...
Die Vorbereitung ist ne Menge Arbeit, aber das Ergebnis entschädigt umso mehr, insbesondere die bewundernden Blicke der Lieblingsnachbarn...
.
Leider stehen meine Liebsten nicht auf frischen rohen Fisch, daher gab es keinen Lachs oder Thunfisch.
Doch jetzt gehts erstmal los...
Zutaten:
750g Sushireis
120ml fertige "Sushimarinade"
1 Kombu- Algenblatt
Noriblätter
japanischer eingelegter Rettich
Avocado eßreif
1 Bund Frühlingszwiebeln (nur das Grüne blanchiert)
Zuckerschoten blanchiert
Shiitakepilze in schmale Streifen geschnitten
Surimi
Gurke
japanisches Omlette
Garnelen in Misosuppe gegart
Thaispargel blanchiert
etwas Zitronensaft
Sesamkörner
Misosuppe
Pankomehl
Tempurapanade
Öl zum Frittieren
Sojasoße
eingelegter Ingwer
Zubereitung:
1. Für das japanische Omlette 4 Eier verquirlen und einen Schuß Reiswein und Sojasoße sowie zwei Teelöffel Zucker unterrühren
2. In einer Pfanne eine dünnes Omlette auf niedriger Hitze backen, dann von einer Seite her aufrollen und neues Ei daneben in die Pfanne geben, dabei die schon fertige Rolle hochheben, damit Eimasse unter die Rolle laufen kann
3. Wenn die zweite Eiportion auch fertig ist, die Rolle weiter aufrollen und auf Küchenkrepp auskühlen lassen
4. Mit dem restlichen Ei genauso verfahren
5. in sushigerechte Stücke schneiden
-
6. Garnelen waschen, entdarmen und auf Zahnstocher oder Rouladennadeln spießen, damit sie eine gerade Form bekommen
7. Misosuppe aufkochen und die Garnelen garen und herausnehmen
8. Die Shiitakepilze in Misosuppe mindestens 30 min. einweichen und in schmale Streifen schneiden
9. Die Gurke entkernen und in sushigerechte Stücke schneiden
10. Zuckerschoten, Thaispargel und das Grüne von den Frühlingszwiebeln blanchieren
11. Die Avocado entkernen, in schmale Streifen schneiden und mit Zitronensaft benetzen
-
12. Den Sushireis waschen, bis das Wasser klar bleibt
13. Mit dem Kombu- Algenblatt in einen Reiskocher geben und mit Wasser auffüllen, dass das Wasser ca. 1 cm übersteht
14. Den Sushireis garen, dann zum Auskühlen auf ein Blech geben und die Sushimarinade darüber verteilen und vorsichtig gut durchmengen
-
15. Das Pankomehl auf einen Teller geben
16. Den Tempurateig anmischen und in einen tiefen Teller geben
-
17. Die Bambusmatte mit Klarsichtfolie einwickeln, damit der eventuell daraufhaftene Reis gut abgeht
-
18. Für kleine Makis ein Noriblatt halbieren, mit der rauhen Seite nach oben auf eine Bambusmatte legen
19. Mit Sushireis dünn bedecken, ca. 1 cm bleibt am oberen Ende frei.
20. Einen! Belag aussuchen und in das untere Drittel des Noriblatts geben, dann den Maki aufrollen und in 6 gleich grpße Stücke teilen
-
21. Für große Makis (Futomaki) ein ganzes Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen
22. Den Suhireis dünn verteilen, darauf achten, dass oben ein 1- 2 cm großes Areal frei bleibt
23. Die gewünschten Zutaten in das untere Drittel legen und aufrollen
24. Die fertige Futomakirolle in 8 gleich große Stücke teilen
-
25. Für die Inside- Out- Rolle ein ganzes Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen
26. Den Reis wie beim Futomaki verteilen
27. Sesamkörper gleichmäßig aufbringen und das Blatt umdrehen, so dass der Reis auf der Bambusmatte zu liegen kommt
28. Die Zutaten in das untere Drittel des Blatts legen und aufrollen, in 8 gleich große Stücke teilen
-
29. Für gebackene Futomaki so verfahren, wie mit der Inside- Out- Rolle, aber vor dem Wenden nicht mit Sesam bestreuen
30. Die fertige Inside- Out- Rolle in Pankomehl wälzen und dann in der Tempuramasse wenden, bis alle Stellen bedeckt sind (auch die Enden)
31. In heißem Öl frittieren, bis sie goldenbraun sind und zum Auskühlen auf Küchenkrepp legen
32. In 8- 10 gleichgroße Stücke teilen
Ihr seht, es ist ein Riesenaufwand, aber er lohnt sich wirklich. Probiert es einfach mal aus.
Und an dieser Stelle geht es, wie immer, weiter mit ein paar Impressionen:
Entschuldigt bitte, dass die Bilder etwas "kraut- und- rüben" durcheinander gedreht sind. Auf meinem Rechner werden sie normal angezeigt, aber nach dem Hochladen sind sie so, wie Ihr sie hier seht... Aber lasst Euch deshalb die Laune nicht verderben...
So, das war sie, meine kleine Reise nach Fernost
.
Ich hoffe, ich habe Euch mit dem Beitrag etwas Freude und Lust darauf gemacht, es auch einmal selber zu versuchen.
In diesem Sinne,
viele Grüße aus Hannover,
Micha
Sushi ist ja eins meiner Lieblingsgerichte, und was liegt da näher, auch mal die kleinen Röllchen selber zu basteln.
Nicht lange gefackelt und für die abendliche "Versushiung" eingekauft...

Die Vorbereitung ist ne Menge Arbeit, aber das Ergebnis entschädigt umso mehr, insbesondere die bewundernden Blicke der Lieblingsnachbarn...

Leider stehen meine Liebsten nicht auf frischen rohen Fisch, daher gab es keinen Lachs oder Thunfisch.

Doch jetzt gehts erstmal los...
Zutaten:
750g Sushireis
120ml fertige "Sushimarinade"
1 Kombu- Algenblatt
Noriblätter
japanischer eingelegter Rettich
Avocado eßreif
1 Bund Frühlingszwiebeln (nur das Grüne blanchiert)
Zuckerschoten blanchiert
Shiitakepilze in schmale Streifen geschnitten
Surimi
Gurke
japanisches Omlette
Garnelen in Misosuppe gegart
Thaispargel blanchiert
etwas Zitronensaft
Sesamkörner
Misosuppe
Pankomehl
Tempurapanade
Öl zum Frittieren
Sojasoße
eingelegter Ingwer
Zubereitung:
1. Für das japanische Omlette 4 Eier verquirlen und einen Schuß Reiswein und Sojasoße sowie zwei Teelöffel Zucker unterrühren
2. In einer Pfanne eine dünnes Omlette auf niedriger Hitze backen, dann von einer Seite her aufrollen und neues Ei daneben in die Pfanne geben, dabei die schon fertige Rolle hochheben, damit Eimasse unter die Rolle laufen kann
3. Wenn die zweite Eiportion auch fertig ist, die Rolle weiter aufrollen und auf Küchenkrepp auskühlen lassen
4. Mit dem restlichen Ei genauso verfahren
5. in sushigerechte Stücke schneiden
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6. Garnelen waschen, entdarmen und auf Zahnstocher oder Rouladennadeln spießen, damit sie eine gerade Form bekommen
7. Misosuppe aufkochen und die Garnelen garen und herausnehmen
8. Die Shiitakepilze in Misosuppe mindestens 30 min. einweichen und in schmale Streifen schneiden
9. Die Gurke entkernen und in sushigerechte Stücke schneiden
10. Zuckerschoten, Thaispargel und das Grüne von den Frühlingszwiebeln blanchieren
11. Die Avocado entkernen, in schmale Streifen schneiden und mit Zitronensaft benetzen
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12. Den Sushireis waschen, bis das Wasser klar bleibt
13. Mit dem Kombu- Algenblatt in einen Reiskocher geben und mit Wasser auffüllen, dass das Wasser ca. 1 cm übersteht
14. Den Sushireis garen, dann zum Auskühlen auf ein Blech geben und die Sushimarinade darüber verteilen und vorsichtig gut durchmengen
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15. Das Pankomehl auf einen Teller geben
16. Den Tempurateig anmischen und in einen tiefen Teller geben
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17. Die Bambusmatte mit Klarsichtfolie einwickeln, damit der eventuell daraufhaftene Reis gut abgeht
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18. Für kleine Makis ein Noriblatt halbieren, mit der rauhen Seite nach oben auf eine Bambusmatte legen
19. Mit Sushireis dünn bedecken, ca. 1 cm bleibt am oberen Ende frei.
20. Einen! Belag aussuchen und in das untere Drittel des Noriblatts geben, dann den Maki aufrollen und in 6 gleich grpße Stücke teilen
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21. Für große Makis (Futomaki) ein ganzes Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen
22. Den Suhireis dünn verteilen, darauf achten, dass oben ein 1- 2 cm großes Areal frei bleibt
23. Die gewünschten Zutaten in das untere Drittel legen und aufrollen
24. Die fertige Futomakirolle in 8 gleich große Stücke teilen
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25. Für die Inside- Out- Rolle ein ganzes Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen
26. Den Reis wie beim Futomaki verteilen
27. Sesamkörper gleichmäßig aufbringen und das Blatt umdrehen, so dass der Reis auf der Bambusmatte zu liegen kommt
28. Die Zutaten in das untere Drittel des Blatts legen und aufrollen, in 8 gleich große Stücke teilen
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29. Für gebackene Futomaki so verfahren, wie mit der Inside- Out- Rolle, aber vor dem Wenden nicht mit Sesam bestreuen
30. Die fertige Inside- Out- Rolle in Pankomehl wälzen und dann in der Tempuramasse wenden, bis alle Stellen bedeckt sind (auch die Enden)
31. In heißem Öl frittieren, bis sie goldenbraun sind und zum Auskühlen auf Küchenkrepp legen
32. In 8- 10 gleichgroße Stücke teilen
Ihr seht, es ist ein Riesenaufwand, aber er lohnt sich wirklich. Probiert es einfach mal aus.

Und an dieser Stelle geht es, wie immer, weiter mit ein paar Impressionen:

Entschuldigt bitte, dass die Bilder etwas "kraut- und- rüben" durcheinander gedreht sind. Auf meinem Rechner werden sie normal angezeigt, aber nach dem Hochladen sind sie so, wie Ihr sie hier seht... Aber lasst Euch deshalb die Laune nicht verderben...
So, das war sie, meine kleine Reise nach Fernost

Ich hoffe, ich habe Euch mit dem Beitrag etwas Freude und Lust darauf gemacht, es auch einmal selber zu versuchen.
In diesem Sinne,
viele Grüße aus Hannover,
Micha
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