Hallöle aus dem Remstäle,
nachdem mich der Onkel Doktor mit durchgesägtem Bein aufs
Sofa verbannt hat, habe ich mal Zeit auch von meinen Taten
mit dem geliebten Ramsterle zu berichten.
Erst mal ein paar Worte zu meinem Le Grand. Wir haben Ihn nun
seit ca. 8 Monaten im Garten stehen (leider noch nicht im Häuschen
da beim Sohnemann erst die Zimmermannprüfung prio 1 hatte).
Jedes mal wenn wir Rauchzeichen geben, laufen in den Nachbars-
häuser Sturzbäche in den Mündern zusammen und es hat sich gezeigt
dass es immer gut ist mehr Teig als weniger zu machen
.
Hier ein kurze Liste der größeren Events die wir (also ich und das Ramsterle)
erfolgreich hinter uns brachten:
Einweihung mit Flammkuchen - ca. 10 Personen
Weihnachtsbraten mit Beilagen - ca. 25 Personen
Diverse Grillparties (haben den Rost dazugekauft) - ca. 15 Personen
Opas Geburtstag mit Braten - ca. 10 Personen
gleichzeitig für Nachbarsbub seinen Kindergeburtstag 16 Pizzen geschoben
Göga`s 40er Pizzabrötle und Datteln im Speckmantel als Begleitung
zum restlichen Buffett - ca. 70 Personen
Makrelenräuchern - ca. 10 Personen
Nun Eventstopp da es noch keinen krückentauglichen Pizzaschieber gibt.
(Sollte einer ne Idee haben - laufe noch 10 Wochen 4-füßig und wäre
für Konstruktionsvorschläge dankbar
. )
So nun zu den Makrelen. Mein Nachbar war an der Nordsee auf Urlaub
und hatte (eigentlich mehr sein Sohnemann), Petri (nicht der Wolfgang)
sei Dank, auch mächtig Angelglück.

16 Makrelen waren die Beute, die er am Vortag des Räucherns noch in
Salzlake eingelegt hat ( da müssen wir nächstes mal noch mit ein
paar Gewürzen ein wenig Pepp rein bringen).
Als erstes haben ich den Ofen auf der linken Seite angeheizt. Die
Platten von der rechten Seite habe ich nur nach Links gelegt um
einen größeren Wärmespeicher zu haben.
Zwischenzeitlich die mit Räucherhaken versehenen Makrelen zum
Trocknen an die Wäschespinne (macht besser der Nachbar - bei
mir gäbs bestimmt Ärger von Göga)
So Temperatur bei 120° - scheint ok zu sein für den Erstversuch
Die Fischlein reingehängt und erst mal 20 Minuten ohne Rauch ziehenlassen.
Achtung: Aus Jehowa ne Schale basteln und drunterlegen, sonst schmecken
evtl. noch viele Pizzen nach Frutti de mare.
Zwischenzeitlich ein paar Glühböbbale vorbereitet und im Kreis um die
Jehowaschale platziert. Buchenspäne und ein paar Kräuter aus dem Garten
drauf und los geht es mit dem Qualm ( bin übrigens Nichtraucher
)
Türen zu (natürlich auch die Rauchklappe) und bei einem Glas Birnenmost
die Zeit vergehen lassen.
Nach 40 Minuten haben wir es nicht mehr ausgehalten und mussten mal
reinschauen - siehe da unsere kleinen Freunde hatten die Farbe gewechselt
und wollten an die frische Luft.
Nach zwei weiteren Runden waren dann alle 16 Makrelen ( naja wenn man es
genau nimmt nur noch 15 - man muss ja auch mal testen ob es schmeckt)
geräuchert und gemeinsam mit lecker Kartoffelsalat (dem schwäbischen und
einzig waren ohne Mayo) mit Nachbars verspeist.
Fazit:
- Es ist immer gut wenn ein Nachbar an der Nordsee Urlaub macht.
- Räuchern ist keine Hexerei man muss sich nur trauen.
- Gräten gehören im Sommer in Nachbars Abfalleimer (er hat die Fische ja
gefangen
- Sobald ich die Krücken los bin gehts wieder an den See - Forellen sind auch
lecker.
Noch zum Schluss eine Frage. Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, hat mein
Ramsterle ein paar rostige Stellen zwischen den Türen und auf dem Dach.
Ist es besser dies mit Lack vom Backwahn auszubessern oder reicht es die
Stellen intensiv mit Leinöl zu behandeln.
Grüssle aus dem Remstal
Palle
nachdem mich der Onkel Doktor mit durchgesägtem Bein aufs
Sofa verbannt hat, habe ich mal Zeit auch von meinen Taten
mit dem geliebten Ramsterle zu berichten.
Erst mal ein paar Worte zu meinem Le Grand. Wir haben Ihn nun
seit ca. 8 Monaten im Garten stehen (leider noch nicht im Häuschen
da beim Sohnemann erst die Zimmermannprüfung prio 1 hatte).
Jedes mal wenn wir Rauchzeichen geben, laufen in den Nachbars-
häuser Sturzbäche in den Mündern zusammen und es hat sich gezeigt
dass es immer gut ist mehr Teig als weniger zu machen

Hier ein kurze Liste der größeren Events die wir (also ich und das Ramsterle)
erfolgreich hinter uns brachten:
Einweihung mit Flammkuchen - ca. 10 Personen
Weihnachtsbraten mit Beilagen - ca. 25 Personen
Diverse Grillparties (haben den Rost dazugekauft) - ca. 15 Personen
Opas Geburtstag mit Braten - ca. 10 Personen
gleichzeitig für Nachbarsbub seinen Kindergeburtstag 16 Pizzen geschoben
Göga`s 40er Pizzabrötle und Datteln im Speckmantel als Begleitung
zum restlichen Buffett - ca. 70 Personen
Makrelenräuchern - ca. 10 Personen
Nun Eventstopp da es noch keinen krückentauglichen Pizzaschieber gibt.
(Sollte einer ne Idee haben - laufe noch 10 Wochen 4-füßig und wäre
für Konstruktionsvorschläge dankbar

So nun zu den Makrelen. Mein Nachbar war an der Nordsee auf Urlaub
und hatte (eigentlich mehr sein Sohnemann), Petri (nicht der Wolfgang)
sei Dank, auch mächtig Angelglück.

16 Makrelen waren die Beute, die er am Vortag des Räucherns noch in
Salzlake eingelegt hat ( da müssen wir nächstes mal noch mit ein
paar Gewürzen ein wenig Pepp rein bringen).
Als erstes haben ich den Ofen auf der linken Seite angeheizt. Die
Platten von der rechten Seite habe ich nur nach Links gelegt um
einen größeren Wärmespeicher zu haben.
Zwischenzeitlich die mit Räucherhaken versehenen Makrelen zum
Trocknen an die Wäschespinne (macht besser der Nachbar - bei
mir gäbs bestimmt Ärger von Göga)
So Temperatur bei 120° - scheint ok zu sein für den Erstversuch

Die Fischlein reingehängt und erst mal 20 Minuten ohne Rauch ziehenlassen.
Achtung: Aus Jehowa ne Schale basteln und drunterlegen, sonst schmecken
evtl. noch viele Pizzen nach Frutti de mare.
Zwischenzeitlich ein paar Glühböbbale vorbereitet und im Kreis um die
Jehowaschale platziert. Buchenspäne und ein paar Kräuter aus dem Garten
drauf und los geht es mit dem Qualm ( bin übrigens Nichtraucher

Türen zu (natürlich auch die Rauchklappe) und bei einem Glas Birnenmost
die Zeit vergehen lassen.
Nach 40 Minuten haben wir es nicht mehr ausgehalten und mussten mal
reinschauen - siehe da unsere kleinen Freunde hatten die Farbe gewechselt
und wollten an die frische Luft.
Nach zwei weiteren Runden waren dann alle 16 Makrelen ( naja wenn man es
genau nimmt nur noch 15 - man muss ja auch mal testen ob es schmeckt)
geräuchert und gemeinsam mit lecker Kartoffelsalat (dem schwäbischen und
einzig waren ohne Mayo) mit Nachbars verspeist.
Fazit:
- Es ist immer gut wenn ein Nachbar an der Nordsee Urlaub macht.
- Räuchern ist keine Hexerei man muss sich nur trauen.
- Gräten gehören im Sommer in Nachbars Abfalleimer (er hat die Fische ja
gefangen

- Sobald ich die Krücken los bin gehts wieder an den See - Forellen sind auch
lecker.
Noch zum Schluss eine Frage. Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, hat mein
Ramsterle ein paar rostige Stellen zwischen den Türen und auf dem Dach.
Ist es besser dies mit Lack vom Backwahn auszubessern oder reicht es die
Stellen intensiv mit Leinöl zu behandeln.
Grüssle aus dem Remstal
Palle
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