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Mega QLED TV Schnäppchen

Weiß jemand, wo ich für meinen Ferrari einen Dachgepäckträger bekomme? :pfeif:
 
Naja, tatsächlich kommen immer irgendwo Leute her, die anderen den Spaß versauen müssen.
Mein Tipp: Weltverbesserer, geht zum Lachen ins Thunberg Therapie Zentrum!
 
Das hört sich für mich nach Neid an, sorry

Das Zitat in deinem Beitrag ist zwar nicht von mir und es mag etwas polemisch klingen. Aber ich denke schon, dass man als Gesellschaft ganz ohne Emotionen diskutieren kann, ob es gerecht ist, dass zB Frau Klatten in unvorstellbarem Reichtum lebt, ohne dafür je wirklich eine adäquate Leistung erbracht zu haben, und dann noch dazu steuerlich teilweise sehr privilegiert wird, während einer Krankenpflegerin von ihrem Gehalt zwischen 1/3 und 50% abgezogen werden und es kaum zum Leben reicht.
Das ist keine Frage des neides (Emotion!) sondern der Gerechtigkeit.

Ich finde zB, dass der Vermögensaufbau sehr einfach sein müsste (zB mit einer niedrigen Einkommensteuer), während das übermäßige horten und vererben stark besteuert werden sollte.
So hätte nämlich jede Generation aufs Neue eine realistische Chance, sich Wohlstand zu erarbeiten.

Klingt das so schlimm?
 
Das hört sich für mich nach Neid an, sorry.

Schön, dass mein satirischer Kommentar ein kleines Echo erzeugt, aber Neid? Weit gefehlt!

Vielmehr ist es so, dass ich Vermögensbildungen ab einer bestimmten Höhe für gemeingefährlich halte, also dem Wohl der Gemeinschaft entgegengesetzt ist, da es genau die Inhaber solcher Vermögen sind, oftmals Dynastien die schon vor WWII etabliert waren, die sich hierdurch politische Macht verschaffen und Ihre Belange durchsetzen.

Beteiligungsverhältnisse, Corporate Governance, Führungskultur, es lassen sich hier verdammt viele Sprüche klopfen, schlussendlich verbleibt ein System was auf quartalsmässige Gewinne und Aktionäre fixiert ist.

Klatten is mir halt nur so eingefallen, ich hätte genausogut Dieter Schwarz mit ca 40 Milliarden anführen können.

Entscheidender ist möglicherweise der Hinweis, dass es in 2001 in -D- 43 Milliardäre gab, mit einem Gesamtvermögen, GV ~USD 200 bn, und in 2019 nun 114 Milliardäre mit GV USD 500bn.

P.S. Die größte Unterlassungssünde des Bildungssystems besteht darin, dass die Exponentialfunktion den meisten Menschen nicht verständlich genug gemacht wurde um sie in Ihrem täglichem Leben zu erkennen.
 
Geld allein macht auch nicht glücklich, aber es verschönert die Zeit, bis das Du glücklich bist. :D:D
 
Naja, tatsächlich kommen immer irgendwo Leute her, die anderen den Spaß versauen müssen.
Mein Tipp: Weltverbesserer, geht zum Lachen ins Thunberg Therapie Zentrum!

"Thunberg Therapie Zentrum" …. kann es sein das du dich gerade über Menschen mit Asperger Syndrom / Behinderungen lustig machst ?

Ekelerregend.....
 
Energieeffizienzklasse D :thumbdown:
 
Ohne reiche Menschen gäbe es nur arme Menschen.

Cheers
.
 
Ohne reiche Menschen gäbe es nur arme Menschen.

Cheers
.
Liebe Brüder,

greifen wir beherzt in den prall gefüllten Dopf, äh, Topf mit Aphorismen.

"Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm." - Seneca -

noch einen für die Vorgartenvertikutierer

"So geht das in der Welt: Der eine hat den Beutel, der andere das Geld."

und zum Nachtisch was für's neuronale Netzwerk zwischen den Ohren:

"Ehrliche Armut ist dünn gesät"
 
Liebe Brüder,

greifen wir beherzt in den prall gefüllten Dopf, äh, Topf mit Aphorismen.

"Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm." - Seneca -

noch einen für die Vorgartenvertikutierer

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und zum Nachtisch was für's neuronale Netzwerk zwischen den Ohren:

"Ehrliche Armut ist dünn gesät"


Ist es für das Individuum und die Gemeinschaft/Gesellschaft nicht gut, wenn es viel verdient und reich wird oder ist?

Cheers
.
 
Ist es für das Individuum und die Gemeinschaft/Gesellschaft nicht gut, wenn es viel verdient und reich wird oder ist?
Für das Individuum ja, für die Gesellschaft nein.
Woraus schlußfolgerst Du, daß es für die Gemeinschaft gut sei wenn ein einzelnes Individuum reich ist? Ich meine damit nicht, daß es nicht wohlhabende Menschen geben darf. Ich erkenne nur keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem individuellen Reichtum und dem Wohl der Gemeinschaft.

Wenn ich richtig informiert bin liegen in D 90% des gesamten, deutschen Privatvermögens in den Händen von 10% der deutschen Bevölkerung. Ich unterstelle einfach einmal, daß diese 10% nicht allein nur durch ihre eigene Arbeit dieses Vermögen erwirtschaftet haben. Und so lange es fleißige Menschen gibt, die trotz einer Vollzeitanstellung mit dem empfangenen Gehalt nicht einmal die Grundbedürfnisse zum Leben decken können und deshalb staatliche Zuschüsse beantragen müssen geht es der Gesellschaft nicht gut.

Das sind letztlich versteckte Unternehmens-Subventionen die der Steuerzahler, demnach also nicht die reichen Individuen, zahlen müssen.
 
Für das Individuum ja, für die Gesellschaft nein.
Woraus schlußfolgerst Du, daß es für die Gemeinschaft gut sei wenn ein einzelnes Individuum reich ist? Ich meine damit nicht, daß es nicht wohlhabende Menschen geben darf. Ich erkenne nur keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem individuellen Reichtum und dem Wohl der Gemeinschaft.

Wenn ich richtig informiert bin liegen in D 90% des gesamten, deutschen Privatvermögens in den Händen von 10% der deutschen Bevölkerung. Ich unterstelle einfach einmal, daß diese 10% nicht allein nur durch ihre eigene Arbeit dieses Vermögen erwirtschaftet haben. Und so lange es fleißige Menschen gibt, die trotz einer Vollzeitanstellung mit dem empfangenen Gehalt nicht einmal die Grundbedürfnisse zum Leben decken können und deshalb staatliche Zuschüsse beantragen müssen geht es der Gesellschaft nicht gut.

Das sind letztlich versteckte Unternehmens-Subventionen die der Steuerzahler, demnach also nicht die reichen Individuen, zahlen müssen.


Ich habe nichts geschlußfolgert, sondern nur gefragt.

Wenn fleißige Menschen mit ihrem Einkommen nicht ihre Grundbedürfnisse befriedigen können wie du schreibst und staatliche Zuschüsse erhalten, leisten sie keinen oder nur geringen Anteil am Steueraufkommen. Wer zahlt dann die Steuern mit denen man ihnen staatliche Zuschüsse bezahlt?

Wer staatliche Transferleistungen bezieht zahlt keine bis wenig Steuern und kann somit mit seinen Steuerzahlungen keine Unternehmen subventionieren.

Cheers
 
Ich habe nichts geschlußfolgert, sondern nur gefragt.
gut, dann habe ich das mißinterpretiert.

Wenn fleißige Menschen mit ihrem Einkommen nicht ihre Grundbedürfnisse befriedigen können wie du schreibst und staatliche Zuschüsse erhalten, leisten sie keinen oder nur geringen Anteil am Steueraufkommen.
Wenn fleißige Menschen mit ihrem Einkommen nicht ihre Grundbedürfnisse befriedigen können bekommen sie zunächst erst einmal zu wenig Lohn oder Gehalt von ihrem Arbeitgeber.

Aber auch die Leute mit einem geringen Anteil leisten eben ihren Steuerbeitrag wie alle anderen. Das der nominal aufgrund der Geringfügigkeit ihres Einkommens nicht so groß ist wie der eines Angestellten/Arbeitnehmers mit einem durchschnittlichen Bruttojahreseinkommen von rund 45T€ versteht sich von selbst.

Wer zahlt dann die Steuern mit denen man ihnen staatliche Zuschüsse bezahlt?
Das sind meist Arbeitnehmer sowie Klein- und mittelständische Unternehmen. Für alle Anderen gibt es genug und vielfältige Möglichkeiten an Steuersparmodellen, die also dazu führen, daß diejenigen (Inhaber großer Unternehmen) oft gar keinen gesellschaftlich wirksamen Beitrag leisten weil sie keine Steuern zahlen. Daraus leite ich also ab, daß der individuelle Reichtum per se nichts zum gesellschaftlichen Gemeinwohl beiträgt.
 
Wer staatliche Transferleistungen bezieht zahlt keine bis wenig Steuern und kann somit mit seinen Steuerzahlungen keine Unternehmen subventionieren.

Ich halte das für einen Trugschluss, denn letztlich wird der Unternehmer sogar zweifach subentioniert, schon erstens dadurch, dass Unternehmen erlaubt ist prekäre Arbeitsverhältnisse zu unterhalten, verschafft er (Der Arbeiter) ihnen diese, hierbei subventioniert also der Arbeiter unmittelbar mit seiner Leistung und resultierenden Unterbezahlung die Unternehmen, und der Steuerzahler schlussendlich ebenso, weil aus seinem Topf die Aufstockung finanziert wird die der Unternehmer nicht mehr leisten muss.
 
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