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Gast-SEkPD0
Guest
Hi Zusammen !
Heute habe ich nach meiner erfolgreichen Erstverwurstung (Zweierlei Bratwurst) das nächste Wurstprojekt gestartet und mich an Leberwurst im Glas abgearbeitet
Nachdem mich der örtliche Globus-Markt (Maintal) mit meiner am Mittwoch vorgenommenen und bestätigten Vorbestellung gestern hängen ließ und die weder Schweinebauch ohne Knochen noch Schweineleber da hatten sah ich das Projekt für dieses WE schon den Bach runter gehen
Ich konnte dann heute im Rewe-Center in Hanau (Kinzigbogen) aber doch noch Schweinebauch ohne Knochen erwerben. Schweineleber hatten die auch keine da, ich habe dann stattdessen auf Kalbsleber zurückgegriffen.
Dann wollen wir mal die kommentierte Bilderserie starten
Hier haben wir erst mal den Schweinebauch am Stück.
Den habe ich dann erst mal von seiner Schwarte befreit und in Wolf-gerechte Stücke geschnitten.
Den Bauch habe ich dann erstmal 45 Minuten gekocht. Dem Wasser habe ich Salz, halbierte Zwiebeln und Lorbeerblätter beigefügt.
Während das Fleisch kochte habe ich die Zwiebeln für das Brät geschält und in Stücke geschnitten.
Die Zwiebeln für das Brät wurden dann in etwas Schweineschmalz angedünstet.
Hier sehen wir die Kalbsleber.
Auch diese habe ich in Wolf-gerechte Stücke geschnitten.
So sah der Schweinebauch nach dem Kochen aus.
Die Leber habe ich dann 2 Minuten im nicht mehr kochenden "Wurstwasser" überbrüht und dann zum Schweinebauch gegeben.
Dann die angedünsteten Zwiebeln dazu und noch etwas geräuchteren Rückenspeck.
Alles gut durchgemengt und dann mit der 2er-Scheibe gewolft.
Das sah doch schon ganz gut aus.
Der Masse habe ich dann zunächst die Gewürzmischung wie folgt (Angaben pro 1000g Wurstmasse) zugegeben und von Hand untergemengt:
10g Kochsalz
10g Nitritpökelsalz
3g getrockneter Majoran
3g weißer Pfeffer
2g Muskat
1g Basilikum
1,5g Knoblauchpulver
1g Piment
Nach dem Würzen ging die Masse in die Rührschüssel meiner MUM 8.
Hier wurde sie dann mit dem Knethaken unter Zugabe von Wurstbrühe zu einem dickflüssigen Brei vermengt.
Es wird.
Und fertig ist die Wurstmasse. In der Zwischenzeit habe ich die Schraubdeckel der Einmachgläser 10 Minuten abgekocht.
Ab in meinen neu erworbenen Beeketal Wurstfüller damit. Die Masse passte nicht komplett auf einmal rein, aber füllen und nachfüllen ging ganz einfach.
Gefüllt habe ich mit dem 32er Füllrohr und dabei das Füllrohr einfach fast waagerecht in die Gläser eingeführt. Das ging auch alleine recht einfach.
Insgesamt habe ich aus 1800g Schweinebauch (Gewicht nach dem entfernen der Schwarte), 650g Kalbsleber, 250g geräuchertem Rückenspeck und etwas über 1l von der Wurstbrühe 9 Gläser mit jeweils ca. 400g Wurst gewonnen.
Die Masse habe ich mit einem Teelöffel etwas in die Gläser gedrückt um Lufteinschlüsse zu vermeiden und dann die abgekochten Deckel fest aufgeschraubt.
Dann ging es in den Einkocher, den ich dann doch gestern noch spontan gekauft habe, wo die Gläser für insgesamt 2 Stunden bei voller Leistung eingekocht werden.
Aktuell müssen sie noch ca. 45 Minuten im Einkocher verweilen.
Eigentlich ja eigentlich soll man die Gläser erst mal mindestens 2 Tage nicht anrühren damit die Wurstmasse richtig durchziehen kann..... wie ich mich kenne werde ich aber doch schon morgen mal ein Glas zum antesten öffnen. Hat auch seinen Vorteil... dann kann ich im Laufe der woche beurteilen ob das mit den 2 Tagen wirklich einen großen Unterschied macht.
Auf jeden Fall hat das richtig Spaß gemacht und der Geschmack vom noch nicht eingekochten Brät lässt mich davon ausgehen dass die Lewwerworschd richtig gut wird
Heute habe ich nach meiner erfolgreichen Erstverwurstung (Zweierlei Bratwurst) das nächste Wurstprojekt gestartet und mich an Leberwurst im Glas abgearbeitet
Nachdem mich der örtliche Globus-Markt (Maintal) mit meiner am Mittwoch vorgenommenen und bestätigten Vorbestellung gestern hängen ließ und die weder Schweinebauch ohne Knochen noch Schweineleber da hatten sah ich das Projekt für dieses WE schon den Bach runter gehen
Ich konnte dann heute im Rewe-Center in Hanau (Kinzigbogen) aber doch noch Schweinebauch ohne Knochen erwerben. Schweineleber hatten die auch keine da, ich habe dann stattdessen auf Kalbsleber zurückgegriffen.
Dann wollen wir mal die kommentierte Bilderserie starten
Hier haben wir erst mal den Schweinebauch am Stück.
Den habe ich dann erst mal von seiner Schwarte befreit und in Wolf-gerechte Stücke geschnitten.
Den Bauch habe ich dann erstmal 45 Minuten gekocht. Dem Wasser habe ich Salz, halbierte Zwiebeln und Lorbeerblätter beigefügt.
Während das Fleisch kochte habe ich die Zwiebeln für das Brät geschält und in Stücke geschnitten.
Die Zwiebeln für das Brät wurden dann in etwas Schweineschmalz angedünstet.
Hier sehen wir die Kalbsleber.
Auch diese habe ich in Wolf-gerechte Stücke geschnitten.
So sah der Schweinebauch nach dem Kochen aus.
Die Leber habe ich dann 2 Minuten im nicht mehr kochenden "Wurstwasser" überbrüht und dann zum Schweinebauch gegeben.
Dann die angedünsteten Zwiebeln dazu und noch etwas geräuchteren Rückenspeck.
Alles gut durchgemengt und dann mit der 2er-Scheibe gewolft.
Das sah doch schon ganz gut aus.
Der Masse habe ich dann zunächst die Gewürzmischung wie folgt (Angaben pro 1000g Wurstmasse) zugegeben und von Hand untergemengt:
10g Kochsalz
10g Nitritpökelsalz
3g getrockneter Majoran
3g weißer Pfeffer
2g Muskat
1g Basilikum
1,5g Knoblauchpulver
1g Piment
Nach dem Würzen ging die Masse in die Rührschüssel meiner MUM 8.
Hier wurde sie dann mit dem Knethaken unter Zugabe von Wurstbrühe zu einem dickflüssigen Brei vermengt.
Es wird.
Und fertig ist die Wurstmasse. In der Zwischenzeit habe ich die Schraubdeckel der Einmachgläser 10 Minuten abgekocht.
Ab in meinen neu erworbenen Beeketal Wurstfüller damit. Die Masse passte nicht komplett auf einmal rein, aber füllen und nachfüllen ging ganz einfach.
Gefüllt habe ich mit dem 32er Füllrohr und dabei das Füllrohr einfach fast waagerecht in die Gläser eingeführt. Das ging auch alleine recht einfach.
Insgesamt habe ich aus 1800g Schweinebauch (Gewicht nach dem entfernen der Schwarte), 650g Kalbsleber, 250g geräuchertem Rückenspeck und etwas über 1l von der Wurstbrühe 9 Gläser mit jeweils ca. 400g Wurst gewonnen.
Die Masse habe ich mit einem Teelöffel etwas in die Gläser gedrückt um Lufteinschlüsse zu vermeiden und dann die abgekochten Deckel fest aufgeschraubt.
Dann ging es in den Einkocher, den ich dann doch gestern noch spontan gekauft habe, wo die Gläser für insgesamt 2 Stunden bei voller Leistung eingekocht werden.
Aktuell müssen sie noch ca. 45 Minuten im Einkocher verweilen.
Eigentlich ja eigentlich soll man die Gläser erst mal mindestens 2 Tage nicht anrühren damit die Wurstmasse richtig durchziehen kann..... wie ich mich kenne werde ich aber doch schon morgen mal ein Glas zum antesten öffnen. Hat auch seinen Vorteil... dann kann ich im Laufe der woche beurteilen ob das mit den 2 Tagen wirklich einen großen Unterschied macht.
Auf jeden Fall hat das richtig Spaß gemacht und der Geschmack vom noch nicht eingekochten Brät lässt mich davon ausgehen dass die Lewwerworschd richtig gut wird
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