Hi Leute,
ich habe letzte Woche das erste mal die Minion Ring Methode getestet. Nicht lachen. Ich habe ohne Fleisch getetstet, weil ich erst mal sehen wollte, ob es tatsächlich funktioniert. Hierzu habe ich im Internet recherchiert und wie es halt so ist, Haste 100 Meinungen, haste 100 verschiedene. Ich möchte aber in 14 Tagen mit Freunden Pulled Pork machen und dachte Sicher ist sicher. Erst mal nach geeigneter Kohle schauen. Ich habe nun. Die "neuen" Briketts von Weber (die mit den Rillen) Profagus Grillies und einen Sack mit Cocos Briketts Premium. Beim ersten Versuch verwendete ich die von Weber. Am Anfang hat alles wundervoll funktioniert. Relativ schnell hohe Hitze (über 130 Grad), die dann nach 20 Minuten auf zirka 110 Grad sank. Da verharrte sie aber mehrere Stunden. Ich dachte schon, ich hätte die Optimale Einstellung für meine 57 Weber Kugel auf anhieb gefunden. Merkwürdigerweise sank dann aber nach zirka 10 Std. die Temperatur auf 97 bis maximal 103 Grad. Ich konnte da ach nichts ändern. Egal wie ich die Luftzufuhr unten änderte, es brachte nichts. Ok die Temperatur ging dann zwar am Anfang mal wieder hoch auf 108 Grad, sank aber dann sehr schnell wieder auf 97 und manchmal auch darunter. Man hatte mir empfohlen, unten auf das dritte Loch (von Links) zu gehen und die Luftabfuhr am Deckel zirka 1/4 zu öffnen. Kurz und gut, die Kohle brannte 19 Std. auf dem Niveau von 90 bis 100 Grad weiter bevor sie dann irgendwann erlosch. Beim nächsten Ring hatte ich einen Versuch mit einem Edelstahlring in der Mitte der Kugel. Ich wollte damit vermeiden, daß die Kohle beim verglühen nach innen fällt. Außerdem war es so viel einfacher für mich den Ring mit den Briketts zu setzen, weil ich die Kohle schön zwischen Außenwand und Metallring postieren konnte. Die Briketts lagen wie beim ersten Versuch Dicht an Dicht und és war 100% keine Lücke vorhanden. Dieses mal verwendete ich die Grillies von Profagus, weil die sehr oft als das Non plus Ultra für lange Hitze empfohlen wurden. Gleich vorweg, ich wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. 23 Stdunden relativ gleichbleibende Hitze und die hätten wohl noch ein paar Stunden ausgehalten, wenn ich den Versuch nicht vorzeitig abgebrochen hätte. Es waren noch zirka 1/5 der Kohle nicht weg gebrannt. Das Problem war nur, daß ich mit den Profagus das Gleiche Problem hatte wie vorher mit den Kohlen von Weber. Nach anfänglich relativ guter Hitze zwischen 115 und 130 Grad, war nach zirka 8 Std. schluß mit Lustig und die Temperatur sank auch bei den Profagus Kohlen auf das eben schon genannte 95 bis 100 Grad Niveau. Darüber Hinaus kam ich bei den Profagus mit der Einstellung 3 Loch nicht mehr zurecht. Ich hatte die Luftzufuhr die letzten 10 Stunden fast volle Kanne offen um diese 95 bis 100 Grad halten zu können. Das macht mich stutzig. Möglicherweise lag es an dem metallring in der Mitte, keine Ahnung. Aber da ich das Problem mit den Weber Kohlen auch hatte (ohne Metallring) kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen ob der Ring für die Hohe Luftzufuhr verantwortlich war.
Fazit: Weber Kohlen wie die Grillies von Profagus konnten dadurch überzeugen, daß sie sehr lange halten, aber nach einigen Stunden die Temperatur trotz änderungen an der Luftzufuhr keine Erhöhung der Temperatur auf beispielsweise 120 Grad erlaubten. Der Grund dafür würde mich interessieren. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wenn ja, gibt es eine Lösung für dieses Problem?
LG
Tommy
ich habe letzte Woche das erste mal die Minion Ring Methode getestet. Nicht lachen. Ich habe ohne Fleisch getetstet, weil ich erst mal sehen wollte, ob es tatsächlich funktioniert. Hierzu habe ich im Internet recherchiert und wie es halt so ist, Haste 100 Meinungen, haste 100 verschiedene. Ich möchte aber in 14 Tagen mit Freunden Pulled Pork machen und dachte Sicher ist sicher. Erst mal nach geeigneter Kohle schauen. Ich habe nun. Die "neuen" Briketts von Weber (die mit den Rillen) Profagus Grillies und einen Sack mit Cocos Briketts Premium. Beim ersten Versuch verwendete ich die von Weber. Am Anfang hat alles wundervoll funktioniert. Relativ schnell hohe Hitze (über 130 Grad), die dann nach 20 Minuten auf zirka 110 Grad sank. Da verharrte sie aber mehrere Stunden. Ich dachte schon, ich hätte die Optimale Einstellung für meine 57 Weber Kugel auf anhieb gefunden. Merkwürdigerweise sank dann aber nach zirka 10 Std. die Temperatur auf 97 bis maximal 103 Grad. Ich konnte da ach nichts ändern. Egal wie ich die Luftzufuhr unten änderte, es brachte nichts. Ok die Temperatur ging dann zwar am Anfang mal wieder hoch auf 108 Grad, sank aber dann sehr schnell wieder auf 97 und manchmal auch darunter. Man hatte mir empfohlen, unten auf das dritte Loch (von Links) zu gehen und die Luftabfuhr am Deckel zirka 1/4 zu öffnen. Kurz und gut, die Kohle brannte 19 Std. auf dem Niveau von 90 bis 100 Grad weiter bevor sie dann irgendwann erlosch. Beim nächsten Ring hatte ich einen Versuch mit einem Edelstahlring in der Mitte der Kugel. Ich wollte damit vermeiden, daß die Kohle beim verglühen nach innen fällt. Außerdem war es so viel einfacher für mich den Ring mit den Briketts zu setzen, weil ich die Kohle schön zwischen Außenwand und Metallring postieren konnte. Die Briketts lagen wie beim ersten Versuch Dicht an Dicht und és war 100% keine Lücke vorhanden. Dieses mal verwendete ich die Grillies von Profagus, weil die sehr oft als das Non plus Ultra für lange Hitze empfohlen wurden. Gleich vorweg, ich wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. 23 Stdunden relativ gleichbleibende Hitze und die hätten wohl noch ein paar Stunden ausgehalten, wenn ich den Versuch nicht vorzeitig abgebrochen hätte. Es waren noch zirka 1/5 der Kohle nicht weg gebrannt. Das Problem war nur, daß ich mit den Profagus das Gleiche Problem hatte wie vorher mit den Kohlen von Weber. Nach anfänglich relativ guter Hitze zwischen 115 und 130 Grad, war nach zirka 8 Std. schluß mit Lustig und die Temperatur sank auch bei den Profagus Kohlen auf das eben schon genannte 95 bis 100 Grad Niveau. Darüber Hinaus kam ich bei den Profagus mit der Einstellung 3 Loch nicht mehr zurecht. Ich hatte die Luftzufuhr die letzten 10 Stunden fast volle Kanne offen um diese 95 bis 100 Grad halten zu können. Das macht mich stutzig. Möglicherweise lag es an dem metallring in der Mitte, keine Ahnung. Aber da ich das Problem mit den Weber Kohlen auch hatte (ohne Metallring) kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen ob der Ring für die Hohe Luftzufuhr verantwortlich war.
Fazit: Weber Kohlen wie die Grillies von Profagus konnten dadurch überzeugen, daß sie sehr lange halten, aber nach einigen Stunden die Temperatur trotz änderungen an der Luftzufuhr keine Erhöhung der Temperatur auf beispielsweise 120 Grad erlaubten. Der Grund dafür würde mich interessieren. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wenn ja, gibt es eine Lösung für dieses Problem?
LG
Tommy