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Minosharp oder Spyderco Sharpmaker????

hoscheck

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Hallo,
Ich wollte mich jetzt mal mit dem Schärfen meiner Messer beschäftigen. Ja ich weiss das ideale ist das Schleifen auf einem Stein, aber irgendwie ist das nicht so mein Ding. Was haltet ihr von den oben genannten Schleifern? Oder habt ihr eine Alternative für mich?
 
Den Minosharp hatte ich, fand ich persönlich nicht der Hit. Mittlerweile hab ich den Rollschleifer von Horl wenns schnell gehen muss uns eben einen Stein wenn ich Zeit habe.
 
Den Spyderco nutze ich ab und an.
Wenn die Messer mit dem richtigen Winkel vorgeschliffen sind (30 oder 40° bzw. hälftig 15 und 20°) und keine großen Korrekturen an der Schneide ausgeführt werden müssen, dann ist das ein prima Schärfgerät, mit dem man sehr ansprechende Schärfergebnisse für den täglichen Einsatz erzielen kann. Er setzt ein wenig Übung voraus. Das lässt sich aber sehr schnell bewerksteligen, dieses zu erlernen.
Für grobe Schleifarbeiten gibts noch nen Diamantstein, passend für den Spyderco.
Zieht man die Messer nach dem Spyderco noch über einen Lederriemen mit Schleif-/Polierpaste, dann erhält man sehr gute Ergebnisse.

Alles in allem ist der Spyderco ein sehr brauchbar einzusetzendes Schleifsystem. Die Steine lassen sich in der Spühlmaschine super reinigen. Ich kann das Teil empfehlen.
Allerdings ist das typisches Ami-Gelumpe - gewollt und nicht gekonnt - die Halteclips für die Steine zur Lagerung geben schnell den Geist auf. Die Einstecklöcher für die Schleifsteine (für die Winkeleinstellung) sind auch nicht sonderlich dolle gearbeitet. Es hakelt ab und an beim Einstecken der Steine.
 
Schnell, gut, preiswert:
VULKANUS

Aufwendiger, Perfekt aber kostenintensiv:
WICKED EDGE

Ich würde diese Anschaffung in Abhängigkeit der Wertigkeit meiner Messer sehen ....
 
Den Spyderco Sharpmaker hatte ich auch und habe ihm dann hier in den Kleinanzeigen verkauft.
Die Schleifergebnisse ok.
Kaufen würde ich mir das Teil aber nicht mehr.

Wenn ich mir ein Schleifsystem kaufen würde, dann wahrscheinlich das
Guided sharpening System 09DX150 von work sharp.
 
Schon mal überlegt was da alles für siff im Geschirrspüler ist der sich in die porösen Steine setzt
ehm......das sind Keramiksteine und merkwürdeiger Weise ist der anhaftende Schleifstaub danach verschwunden - schon klar, der sitzt dann in den Poren der Steine...... und außerdem will ich ein Messer schärfen, und keine Wissenschaft daraus machen.
 
Ich werfe mal den RUIXIN PRO III in die Runde. Funktioniert für mich sehr gut. Liegen Welten zwischen den Ergebnissen die ich auf Steinen und mit dem System erreiche:wiegeil:
 
Also von diesen Rädchen wo man das Messer durchzieht halte ich persönlich nicht viel. Den Sharpmaker hab ich nicht aber das Gegenstück von Lansky. Für einen Grundschliff sind die Stäbe aber mMn zu fein.
Gestern hab ich ein Messer fertig gestellt und es mit dem Lansky Schärfsystem von null weg geschliffen.
https://www.amazon.de/Lansky-LKCLX-...ie=UTF8&qid=1513540311&sr=8-1&keywords=Lansky

Schöne Grüße,
Günther
 
Habe mir den MinoSharp für meine Global Messer gekauft. Ist meiner Meinung nach ok, mehr aber nicht.

Jetzt habe ich noch den Horl Rollschleifer und ziehe danach noch über nen Lederriemen ab. Endlich sind meine Messer rasiermesserscharf.
 
Ich hab den Work Shape Knife & Tool Sharpener in der Ken Onion Edition und bin zufrieden, preiswerter als andere Band- oder Nassschleifer.
Ja es stimmt, er macht Spuren auf der Klinge durch die Führung, hat mich bisher nicht gestört, Messer sind Arbeitsgeräte für mich und ich habe auch keine mehrere hundert Euro teuren Messer.
Kann man aber recht leicht durch überkleben abstellen.
Praktisch, die Bänder von grob bis extrem Fein sind in einer Minute gewechselt und ohne Problem nachbestellbar.
Ansonsten hast du damit mit etwas Übung in 5 - 10 Minuten ein scharfes Messer.

Mit Spyderco, Schleifstein und co. habe ich auch gearbeitet, aber um so ein Ergebnis wie mit der Maschine zu bekommen brauch ich pro Messer ein bis 2 Stunden.
 
Ich habe einen Spyderco Sharpmaker - verwende ich aber immer seltener, weil die Messer immer hochwertiger werden.
Funktioniert für 85% aller Messernutzer mehr als zufriedenstellend, weil die Messer damit richtig gut scharf werden.
Einen Grundschliff bekommt man damit allerdings nicht hin, das geht imho nur mit Banksteinen.
Für meine Weicheisenmesser wie Böker Saga Filetierer und andere verwende ich einen Dick Rapid Steel, das geht schnell und erhält eine feine Gebrauchsschärfe. Hier gibt es aber sicher besseres wie den vom Pfannendoc erwähnten Sieger Sinterrubin.
 
Grundsätzlich schließe ich mich Banjoko an, die Prozentzahl würde ich aber erhöhen ;).

Nach meinen ersten Versuchen auf einem Cerax Kombi-Schärfstein mit Sockel, Körnung 1000/3000 war ich nicht wirklich zufrieden und habe mir den Sharpmaker gekauft. Damit habe ich auf Anhieb eine (für mich) sehr gute Gebrauchsschärfe hinbekommen.

Auf "ausgenudelten" Messern schleift man sich allerdings 'nen Wolf, da kann ich die Cubic Boron Nitride-Schleifstäbe empfehlen, damit ist ein Neu- oder Umschliff sehr schnell erledigt. Ansonsten benötigte ich die aber nicht, da reichen die Standardstäbe Medium und Fine völlig aus.

Zum "finishen" habe ich noch die Ultrafine-Stäbe, meine Eden Kanso werden damit sehr (schnell) scharf.

Alles in Allem: ein "idiotensicheres" System, wenn auch nicht ganz billig.
 
Erfahrungen mit dem Lansky habe ich nicht, aber ich würde die Form der Schleifstäbe beim Spyderco bevorzugen.
Die Stäbe sind zunächst mit der schmalen Seite und dann mit der breiten zu benutzen. Insbesondere die breite, bzw. flache Seite sorgt imho für mehr Auflagefläche und ein besseres Schleifergebnis.
 
Hallo Freunde der Glut,
Danke für die zahlreichen Antworten. Ich habe mich jetzt entschieden und mir das Lansky Schärfset Deluxe bestellt ich probier es einfach mal aus und werd sehen ob es mir genügt oder ob ich irgendwann doch auf Schleifsteine umstellen muss.
 
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