Hallo!
Ich lese hier schon eine Zeit lang mit, aber das ist mein erster Post. Daher stell ich mich mal vor: Bernhard aus Graz, begonnen habe ich mit einem offenen Nirosta-Grill, da gabs noch Würstel und Koteletts. Weiter gings mit einer 57er Weber-Kugel, in der schon deutlich mehr ging. Schließlich kam ein Napoleon P500 dazu und vor einem Jahr ein Monolith Le Chef. Ich lasse ein paar Bilder sprechen:
Hier ein Picanha aus dem Monolith
Ebenfalls aus dem Monolith, ein Vitello Tonnato. Das Focaccia daneben kommt aus dem Backrohr und war ebenfalls köstlich, aber leider nicht mein eigenes Werk:
Und hier ein Brisket, zum Schluß mit Mopp in Backpapier eingewickelt fertig werden lassen:
Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Kurze Jobs (1-2h) funktionieren am Monolith sehr gut. Bei langen tu ich mir immer noch schwer die Temperatur zu halten. Die passt z.B. für 2 Stunden, danach geht sie ganz langsam runter. Die typische Strategie für ein Brisket ist z.B., daß ich den Kohlekorb recht voll mit Holzkohle mache und gegen 21:00 Uhr anzünde und die Lüftungsschieber beide offen lasse bis der Mono grob auf 140 Grad ist. Dann öffne ich ihn, lege einen Holzscheit drauf, setze den Einsatz mit den Deflektorplatten und dem Rost ein und mache die Lüftunsschieber recht weit zu. Gegen 22:00 Uhr hat der Mono dann die gewünschten 110 Grad und ich lege auf. Die Temperatur bleibt stabil bis 0:00 Uhr, ich gehe schlafen. Um 4:00 Uhr stehe ich nochmal auf und stelle fest, der Mono hat nur noch 85 Grad. Hier noch Bilder von den Lüftungsschiebern bei 110 Grad:
Passt das? Ich denke, die sind schon ziemlich weit zu und das Finetuning ist deswegen schon Submillimeterarbeit.
Und noch eine Frage: Die Öffnung für die Räucherschiene dürfte bei meinem Exemplar nicht abgedichtet sein, da raucht es raus. Ist das bei allen Le Chef so?
Ich lese hier schon eine Zeit lang mit, aber das ist mein erster Post. Daher stell ich mich mal vor: Bernhard aus Graz, begonnen habe ich mit einem offenen Nirosta-Grill, da gabs noch Würstel und Koteletts. Weiter gings mit einer 57er Weber-Kugel, in der schon deutlich mehr ging. Schließlich kam ein Napoleon P500 dazu und vor einem Jahr ein Monolith Le Chef. Ich lasse ein paar Bilder sprechen:
Hier ein Picanha aus dem Monolith
Ebenfalls aus dem Monolith, ein Vitello Tonnato. Das Focaccia daneben kommt aus dem Backrohr und war ebenfalls köstlich, aber leider nicht mein eigenes Werk:
Und hier ein Brisket, zum Schluß mit Mopp in Backpapier eingewickelt fertig werden lassen:
Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Kurze Jobs (1-2h) funktionieren am Monolith sehr gut. Bei langen tu ich mir immer noch schwer die Temperatur zu halten. Die passt z.B. für 2 Stunden, danach geht sie ganz langsam runter. Die typische Strategie für ein Brisket ist z.B., daß ich den Kohlekorb recht voll mit Holzkohle mache und gegen 21:00 Uhr anzünde und die Lüftungsschieber beide offen lasse bis der Mono grob auf 140 Grad ist. Dann öffne ich ihn, lege einen Holzscheit drauf, setze den Einsatz mit den Deflektorplatten und dem Rost ein und mache die Lüftunsschieber recht weit zu. Gegen 22:00 Uhr hat der Mono dann die gewünschten 110 Grad und ich lege auf. Die Temperatur bleibt stabil bis 0:00 Uhr, ich gehe schlafen. Um 4:00 Uhr stehe ich nochmal auf und stelle fest, der Mono hat nur noch 85 Grad. Hier noch Bilder von den Lüftungsschiebern bei 110 Grad:
Passt das? Ich denke, die sind schon ziemlich weit zu und das Finetuning ist deswegen schon Submillimeterarbeit.
Und noch eine Frage: Die Öffnung für die Räucherschiene dürfte bei meinem Exemplar nicht abgedichtet sein, da raucht es raus. Ist das bei allen Le Chef so?