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Neue Testbiere eingetroffen

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Birra Follina Giana.
Haselnussbraun, unfiltriert und mit eher feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase malzig mit fruchtigen Akzenten von Walderdbeeren. Im Mund verhalten aufschäumend, angenehmer Malzkörper mit dezenter Süße, fein würzig, etwas Walderdbeere, Anklänge von Schokolade und Hopfen, leicht bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit dezenter Süße, immer noch Spuren der Walderdbeere, ein Hauch Schokolade, etwas Hefe, die Hopfenaromen werden deutlicher und so auch die Bitterkeit. Ein vielschichtiges Belgian Dark Strong Ale aus Pedeguarda die Follina/Italien mit 8,0% und 32 IBU, schmeckt sehr gut.
 
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Rügener Insel Brauerei Baltic Gose.
Goldgelb, naturtrüb und mit cremigen, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch, etwas Limette und Birne. Im Mund kräftig aufschäumend, fein säuerlich, Noten von Limette und Rhabarber, leicht süß, Hopfen und Bitterkeit nur unterschwellig. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl, es wird trockener, etwas Birne, Hefearomen, ich meine eine Prise Salz wahrzunehmen, dezent gehopft und Andeutungsweise bitter. Ein Gose, die stellenweise weinartig anmutet, aus Rambin mit 6,5% und 10 IBU, schmeckt mir.
 
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Sünner Brauerei Kölsch.
Goldgelb, glanzfein und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase zarte Malz- und Getreidearomen begleitet von einem Hauch Süße. Im Mund prickelnd aufschäumend, frisch, Getreidenoten, eine hauchzarte Fruchtigkeit nach Zitrone/Limette, Hopfen und Bitterkeit nur unterschwellig. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Getreidenoten, leicht kernige/würzig, die fruchtigen Aromen schwinden, Hopfen und Bitterkeit zeigen sich bleiben aber zurückhaltend. Ein süffiges Kölsch aus Köln mit 5,1%, schmeckt mir.
 
Jucker Farm Brotbier.
Schmutzig Bernsteinfarben, unfiltriert und mit deutlichen Schwebstoffen sowie eher feinporigem, flüchtigen Schaum im Glas. In der Nase Getreidenoten, Brotteig und ein unbestimmter, fruchtiger Unterton. Im Mund kaum schäumend, weich, sanfte Textur, kerniges Malz- und Brotaromen, dezent süß, zurückhaltend gehopft, zarte Raucharomen und fein bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzaromen, Brotkruste, leicht würzig, kaum süß, leicht angebrannt, Rauchnoten, zurückhaltend gehopft und einer deutlichen aber kantigen Bitterkeit. Ein Brotbier aus Rafz/CH, gebraut bei der St Laurentius, mit 5,2%, ungewöhnlich aber schmackhaft.

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Brauerei Hardwald Urban Ale.
Altgolden, klar und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Getreide mit einer fruchtigen Note die mich an Wintergrün erinnert. Im Mund verhalten aufschäumend und weich, Getreidenoten, fein süß, fruchtige Aromen von Wintergrün, Hopfen Andeutungsweise und fein bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit feiner Süße, kernige Getreidearomen, Wintergrün Fruchtnoten, Hopfenaromen die es aber schwer haben gegen das Wintergrün und deutlich bitter. Ein für meinen Geschmack etwas seltsames Ale aus Wallisellen/CH mit 5,5%, nee, das ist nicht mein Ding.
 
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LägereBräu El Dorado.
Bernsteinfarben, naturtrüb und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase Hopfenaromen, Malzsüsse und fruchtige Akzente. Im Mund kräftig prickelnd, voller Körper mit Malzaromen und feiner Süße, angenehm fruchtig mit Erdbeere und Zitrus, fein blumige Hopfenaromen und merkbar bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzsüsse, fruchtig mit Grapefruit, Orange und Limette, Hopfenaromen legen zu und auch die Bitterkeit wird knackiger. Ein ausgewogenes IPA aus Wettingen/CH mit 7,1% , schmeckt mir.
 
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Elch Bräu Nix Amore.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase fein würzig mit appetitlichen Hopfenaromen, malzig-süße Anklänge. Im Mund verhalten aufschäumend, malzig mit sehr dezenter Süße, fein würzig, Gebäck leicht angebrannt, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt es malzig und die Süße legt etwas zu, das etwas angebrannte Gebäck verlässt die Bühne und macht Platz für Hopfen und Bitterkeit. Ein süffiges Kellerbier aus Gräfenberg mit 4,9%, schmeckt mir.
 
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Schildchen Bräu Veedels Jeföhl.
Ockerfarben, naturtrüb und mit cremiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase fein fruchtig mit Zitrus und Beeren begleitet von Getreidenoten. Im Mund verhalten prickelnd, eher schlank, Getreidenoten und etwas Süße, fein fruchtige Zitrusaromen, dezente Hopfennoten und zart bitter. Im Abgang bleibt ein raues Mundgefühl mit Brot- und Getreidenoten, kaum süß, feine Zitrus- und Hopfenaromen, leicht bitter. Ein sehr süffiges Wiess aus Bergisch Gladbach, gebraut von Zimmermann Craftbeer in Bornheim, mit 5,0%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Brauerei Uster Braukultur Züri Hell.
Blassgelb, glasklar und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Getreidenoten mit einem zitralen Unterton. Im Mund verhalten aufschäumend, schlank, raue Getreidearomen, wenig Süße, zarte Noten von Limette, zurückhaltend gehopft und kaum bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Malz- und Getreidearomen, wenig Süße, Hopfen Andeutungsweise und mäßig bitter. Ein solides und unauffälliges Helles aus Uster/CH mit 5,0% , schmeckt mir.
 
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Zimmermann Craftbeer Wiess.
Ockerfarben, naturtrüb und mit mittelporigen, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fruchtige Elemente von Zitrone und Limette mit Noten von Getreide. Im Mund kräftig aufschäumend, fein würzig, Getreide, kaum süß, Zitrone/Limette, leicht gehopft und dezent bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Getreidenoten und einem Tick Süße, weiter fein würzig und fruchtig mit Limette, kratzige Hefearomen und dezent bitter. Ein etwas raues Wiess aus Bornheim mit 5,1%, schmeckt mir.
 
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Schildchen Bräu Veedels Jeföhl.
Ockerfarben, naturtrüb und mit cremiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase fein fruchtig mit Zitrus und Beeren begleitet von Getreidenoten. Im Mund verhalten prickelnd, eher schlank, Getreidenoten und etwas Süße, fein fruchtige Zitrusaromen, dezente Hopfennoten und zart bitter. Im Abgang bleibt ein raues Mundgefühl mit Brot- und Getreidenoten, kaum süß, feine Zitrus- und Hopfenaromen, leicht bitter. Ein sehr süffiges Wiess aus Bergisch Gladbach, gebraut von Zimmermann Craftbeer in Bornheim, mit 5,0%, schmeckt ausgezeichnet.
🤔 Kann es sein, dass mit dem letzten Satz etwas durcheinander gekommen ist? 🤔
 
🤔 Kann es sein, dass mit dem letzten Satz etwas durcheinander gekommen ist? 🤔
Inwiefern soll etwas durcheinander gekommen sein? Vermutlich brauen die nicht selbst sondern mieten sich ein oder geben ihr Bier in Auftrag. In diesem Fall bei Zimmermann. Das ist nicht ungewöhnlich. Oder meinst du das dieses Wiess nicht schmeckt? Diese Aussage ist natürlich subjektiv.
 
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Aecht Schlenkerla Erle.
Tiefschwarz, undurchsichtig und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase rauchig mit Schinkennoten aber auch malzig-süße Elemente sind wahrnehmbar. Im Mund verhalten aufschäumend, mittlerer Körper, dunkles Malz mit zarter Süße, rauchig aber nicht brachial, Röstaromen, Hopfen eher unterschwellig und merkbar bitter. Im langen Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit dunklem Malz und dezenter Süße, weiter rauchig, Röstaromen die zu angebrannt tendieren, Hopfen unterschwellig und deutlich bitter. Ein rauchiges Schwarzbier, mit über Erlenfeuer gerösteten Malz gebraut, aus Bamberg mit 4,2%, schmeckt mir.
 
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Brauerei Greifenklau Roter Bock.
Rötlich-kupferfarben, unfiltriert und mit fast cremiger, beständiger Schaumhaube im Glas. In der Nase malzig, fein süß, dezent fruchtig nach Erdbeere, Holzfass. Im Antrunk erfrischend aufperlend, voller Körper mit Malz und feiner Süße, dezent fruchtig nach Erdbeere, etwas Vanille wie von Eichenholzfass, feine Hopfennote und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Malzaromen und feiner Süße, eine elegante Röstnote gesellt sich hinzu, die Erdbeere schwindet zusammen mit der Vanille dafür wird der Hopfen deutlicher und auch die Bitterkeit legt leicht zu. Ein schöner roter Bock aus Bamberg mit 7,0%, gefährlich süffig und äußerst schmackhaft.
 
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Camba Bavaria Braumeister Edition Nr 73 Flandern Blonde.
Hellgelb, milchig-trüb und mit cremigen, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase eine deutliche Hopfennote mit Anklängen von Fuchsbau, begleitet von malzigen und fruchtigen Elementen. Im Mund spritzig aufperlend, stabiler Körper, sofort hopfig mit den Anklängen von Fuchsbau, fein malzig und eher trocken, fruchtige Akzente, Hefenoten und fein bitter. Im Abgang bleibt ein adstringierendes Mundgefühl mit Hopfen, Malz und Brot, fein fruchtig, wenig Hefe und deutlich bitter. Ein ungewöhnliches Blonde aus Seeon mit 6,2% und 25 IBU, schmeckt sehr gut.
 
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Brauerei Blauer Tapir Plümo.
Schmutzig Goldgelb, hefetrüb und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase beerige und Rhabarber Noten. Im Mund erfrischend aufperlend, feine Säure, Zitrone, Malznoten, dezent süß, Hopfenaromen und fein bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Getreide und leichter Süße, die Säure schwindet, Hopfenaromen werden etwas deutlicher begleitet von feiner Bitterkeit. Ein Wiess, gebraut von Zimmermann Craftbeer, aus Köln mit 4,8% und 22 IBU. Ich bewerte das mal nicht, weil mit der Flasche sicher was nicht stimmt. Die Säure gehört da nicht hin.
 
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Thisted Bryghus Limfjords Porter 16 Ekstra Engelsk Lakrids.
Tiefschwarz, undurchsichtig und mit feinporigem, beständigem Schaum im Glas. In der Nase Süßholz, Kaffee und Espresso, zarte Röstnoten. Im Mund weich aufschäumend, cremiger, voller Körper, sofort eine Breitseite Lakritz und Süßholz, Kaffee, Espresso und Röstaromen treten in den Hintergrund, eine feine Süße schwingt mit, ein Hauch pfeffriger Schärfe, Hopfen und Bitterkeit nur unterschwellig. Im Abgang bleibt ein raues Mundgefühl mit Lakritz und Süßholz, malzigen Aromen tauchen auf, fein süß, etwas Kaffee und Espresso, Röstnoten, sehr dezent pfeffrig und deutlich bitter. Ein Baltic Porter aus Thisted/Dänemark mit 7,9%, ein Traum für Freunde von Lakritz, für den Rest vermutlich Horror, Weltklasse.
 
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Brauerei Rittmayer 1422 Festbier.
Altgolden, leicht trüb und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig-süß, etwas Zitrus und Stachelbeere, Hopfennoten. Im Mund belebend aufperlend, Malz, Getreide, Karamell, feine Süße, ein Hauch Vanille, dezent fruchtig mit Zitrusnoten, Hopfenaromen und zart bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit Brot und Getreide, feiner Süße, etwas Karamell, die Fruchtnoten schwinden, eine gewisse Würzigkeit kommt auf, Hopfen und Bitterkeit werden deutlicher. Ein schönes Festbier/Märzen aus Hallerndorf mit 5,8%, schmeckt mir.
 
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Sonnenbräu AG Rheintaler Zwickel.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Malz und Karamell, fein süß und mit einem fruchtig-hopfigen Ton unterlegt. Im Mund verhalten aufschäumend, Malz und Karamell mit feiner Süße, dezent gehopft und fein bitter. Im Abgang bleibt es malzig mit Karamell und Brotkruste, feiner Süße, Hopfen und Bitterkeit werden leicht präsenter. Ein süffiges Zwickel aus Rebstein/CH mit 5,0% und 22 IBU, schmeckt mir.
 
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Brauerei Knoblach Rauchsüdla.
Dunkel Bernsteinfarben, minimale Trübung und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig-süße Noten begleitet von feinem Rauch. Im Mund erfrischend aufschäumend, kernige und fein würzig, Malzaromen mit feiner Süße, ein Hauch Karamell, angenehm rauchig ohne aufdringlich zu sein, Hopfenaromen und leicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit feiner Malzsüsse, zarte Röstnote, scharf gebackene Brotkruste, der Rauch wird minimal deutlicher, auch der Hopfen und die Bitterkeit legen zu. Ein süffiges Vollbier mit feiner Rauchnote aus Schammelsdorf mit 5,1%, schmeckt sehr gut.
 
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