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Neue Testbiere eingetroffen

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Presidente Pilsener Style Beer.
Goldgelb, glasklar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase bis auf ein paar Getreidenoten nichts. Im Mund leicht prickelnd aufschäumend, eher wässrig, süsse Getreidearomen, Brot, eine Spur Hopfen, keine Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein belegtes Mundgefühl mit reichlich Süße, Brot- und Hopfennoten, nicht bitter. Nun, eine sehr eigenwillige und süsse Interpretation von einem Pils aus Santo Domingo/ Dominikanische Republik mit 5,0%, naja, ein Versuch war es wert.
 
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Rogue Ales Dead Guy Ale.
Hellbraun bis Kupferfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, festem Schaum im Glas. In der Nase Sahne, Karamell, Malz, fein fruchtig. Im Mund weich aufschäumend, vollmundig, Malz, Karamell, Sahnebonbon, ein paar Röstnoten, fein süß, Honig- und Hopfennoten, zart bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Malz, Röstmalzaromen, Karamell, Hopfen und Honig, etwas Alkohol und feine Bitterkeit. Ein leckeres Ale aus Newport/USA mit 6,8%, schmeckt sehr gut.
 
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Birra AnimA Mozart.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit mächtiger, langlebiger und feinporiger Schaumkrone im Glas. In der Nase frisch und malzig, Holz- und Hefearomen, Kräuter. Im Mund kräftig aufschäumend dann weich, malzig, fein süß, Kräuteraromen mit Waldmeister, etwas herber Honig, belgisch anmutende Hefearomen, etwas Holz. Im Abgang bleiben Kräuter und Malzsüsse mit belgischen, leicht holzigen Hefearomen und ein wenig Bitterkeit. Ein Klasse Amber Ale aus Roccaspavera/Italien mit 7,0%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Brauhaus Wiesen Frühlingsbock.
Bernsteinfarben, klar und mit mittelporigem, nicht sehr stabilem Schaum im Glas. In der Nase Mandeln und Marzipan, leicht alkoholisch. Im Mund nur wenig schäumend, dann weich, vollmundig, malzig und ziemlich süß, deutliche Alkoholnoten, Marzipan und Honig. Im Abgang bleibt eine schwere Alkoholnote mit reichlich Malzsüsse, Honig und einer Spur Bitterkeit. Ein etwas aufdringlich süsser und alkoholischer Frühlingsbock aus Wiesen mit 7,5%, nicht so mein Ding.
 
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Privatbrauerei Grasser Huppendorfer Zwickel.
Blassgelb, leicht trüb und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Getreidearomen und irgendwie "dörflich". Im Mund wenig aufschäumend, leichter Körper mit wenig Malz und feiner Süße, Getreide- und Hopfenaromen, ein kleiner Spritzer Zitrone und kaum bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit schönen Brotnoten, zurückhaltend gehopft und ein Hauch Bitterkeit. Ein leckeres, wenn auch für den Stil kräftig carbonisiertes, Zwickel aus Huppendorf mit 4,9%, schmeckt mir.
 
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Privatbrauerei Schnitzlbaumer Doppelbock hell.
Hell Bernsteinfarben, klar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig mit Getreidenoten. Im Mund leicht aufschäumend dann weich, vollmundig, malzig, nussig und fein süß, Hopfen- und Alkoholnoten, Mandelaroma. Im Abgang wird der Alkohol etwas deutlicher, es bleibt Mandelaroma und Malzsüsse mit feinen Hopfennoten. Ein etwas flacher aber süffiger Doppelbock aus Traunstein mit satten 8,1%, nichts aufregendes, schmeckt aber.
 
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Guinness Nitro IPA.
Bernsteinfarben mit Kupferfarbenen Reflexen, leicht trüb und mit cremiges, extrem festem Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig, Hopfennoten. Im Mund sehr weich, malzig mit Röstnoten, feine Zitrusfruchtnoten und nur wenig süß, Hopfenaromen, dezent bitter. Im Abgang wird es etwas kerniger, mit Malz und Hopfen, etwas Zitrus, fein harzig, und etwas mehr Bitterkeit. Ein sehr weiches IPA, das seine Brauereiwurzeln nicht verleugnet, aus Dublin/Irland mit 5,3%, schmeckt mir.
 
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BlechBrut Temporary View.
Hell Ockerfarben, milchig-trüb und mit gemischtporigem, festem Schaum im Glas. In der Nase ein Mix aus tropischen Früchten mit fein harzigen Hopfenaromen. Im Mund erfrischend aufschäumend, vollmundig, mit Malz und feiner Süße, fruchtig mit allem was die Tropen hergeben, fein harzige Hopfenaromen, angenehm bitter. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit Malzsüsse, Tropenfrüchten, fein harzig und bitter. Ein leckeres (NE-)IPA aus Bamberg mit 6,7%, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Tucher Helles Hefeweizen.
Goldgelb, hefetrüb und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch, fein bananig, Hefenoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, dezent wässrig, fein malzig und zurückhaltend süß, leicht bananig mit schönen Hefearomen, Gewürznelken Noten. Im Abgang bleibt ein leicht prickelndes Mundgefühl mit feiner Malzsüsse, leicht sahnig, etwas Banane ,Nelke, Hefe und einem Hauch holzige Bitterkeit. Ein erfrischendes Hefeweizen mit etwas schwachem Antrunk aus Nürnberg mit 5,2%, nicht übel, kann man trinken.
 
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La Socarrada Er Boquerōn.
Hellbraun, milchig-trüb und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase frisch, Hefe, Apfel. Im Mund prickelnd und kräftig aufschäumend, dezent malzig und süß, Hefearomen, Apfel und Cidre, eine Spur Salz, ganz dezent bitter. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl, trotzdem frisch, mit wenig Malz und Süße, Cidre, Hefearomen und leicht holzig bitter. Ein frisches Bier (Ale?) mit Meerwasser gebraut, aus Xativa/Spanien mit 4,8%, schmeckt mir.
 
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Apostelbräu 5 Korn Bier.
Das Bier begrüßt mich schon beim öffnen der Flasche heftig.
Blassgelb, trüb und mit feinporigem aber nicht haltbarem Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig, etwas muffig nach feuchtem Keller. Im Mund kräftig prickelnd, mittlerer Malzkörper mit wenig Süße, leicht kernig, feine Frucht mit Bananen- und Gewürznoten, nicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit feiner Malzsüsse,etwas Sahnebonbon, fein fruchtig mit einem Hauch Banane, zarte Gewürznoten. Ein etwas heftig carbonisiertes Bier mit Gersten-,Weizen-, Dinkel-, Roggen- und Emmermalz gebraut, aus Hauzenberg mit 5,0%, schmeckt mir.
 
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Ceveseria Mexicana Mexicali Cerveza Negra.
Schmutzig-braun, trüb und mit sehr übersichtlicher Schaumbildung im Glas. In der Nase leicht säuerlich und fruchtig, Kakaomilch. Im Mund kaum schäumend, leichter Körper mit Vollmilchschokolade und dezenter Süße, ganz leicht säuerlich mit fruchtigen Elementen und einem Hauch Bitterkeit. Im Abgang bleibt es Vollmilchschokoladig mit feiner Süße etwas muffig und nur ansatzweise bitter. Ein etwas seltsames Dunkles, vielleicht auch nicht mehr ganz fit (finde kein MHD) aus Tecate/ Mexico mit 5,5%, ne, das ist es nicht wirklich.
 
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Rügener Insel Brauerei German Coast.
Bernsteinfarben, leicht trüb und mit mächtiger, langlebiger und feinporiger Schaumkrone im Glas. In der Nase tropische Früchte und Hefearomen. Im Mund spritzig aufschäumend, vollmundig, relativ süß, Südfrüchte mit Mandarine und Orange, hopfig, harzig, etwas holzig und angenehm bitter. Im Abgang wird es etwas trockener, mit Mandarine und Orange, Karamell,Pinie, Hopfenaromen und etwas ansteigender Bitterkeit. Ein leckeres Double (?) IPA aus Rambin mit sehr gut eingebauten 7,5%, schmeckt sehr gut.
 
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Carib Brewery Ltd Premium Lager.
Goldgelb, klar mit kleinen Flocken und mit wenig feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase Spuren von Zimtstange, Getreide und Hopfen. Im Mund leicht aufschäumend, schlanker Körper mit Getreide-und Hopfenaromen, ein Hauch Zimtstange, dezent gehopft, nicht bitter. Im Abgang kommt etwas Malzsüsse zu Getreide- und Hopfentönen mit einem Hauch von Bitterkeit und ganz am Ende nochmals eine unangenehme Süße. Ein Lager, mit Glucose gebraut, aus Champs Fleurs/Trinidad mit 5,0%, naja, einen Versuch war es wert, aber ich brauche es nicht wieder.
 
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Brauerei Aldersbach Maibock.
Goldgelb, unfiltriert und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase leicht hopfig mit Mandelaroma. Im Mund leicht aufschäumend dann weich, vollmundig und fein malzig mit zurückhaltender Süße, etwas Karamell, Hopfenaromen, Bittermandelaroma, zart bitter und etwas Alkohol. Im Abgang bleibt etwas Malzsüsse mit Karamell, Hopfenaromen, etwas Alkohol und Bitterkeit. Ein kräftiger Maibock aus Aldersbach mit 7,0%, schmeckt mir.
 
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Brautürmchen Alter Holzmichl.
Kastanienbraun, unfiltriert und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fein fruchtig mit Brom- und schwarzen Johannisbeeren, dezent malzig, Rotweinfassnoten. Im Mund dezent aufperlend, fein fruchtig nach dunklen Beeren, ein winziger Tick Säure, fein malzig und nur wenig süß, feuchtes Holz, zurückhaltend bitter. Im Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit Holz- und Schokonoten, feinen Beerenaromen, manchmal kurz aufblitzen den Alkohol und einer feinen Bitterkeit. Ein wohlschmeckendes Holzgereiftes Altbier aus Lübeck mit 6,4%, schmeckt mir.
Vielen Dank an Martin Wyrwa.
 
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Broughton 6.2 IPA
Bernsteinfarben, fast klar und mit gemischtporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase ein leicht wässriger Duft nach Malz, Zitrusfrüchten, Hefe und feiner Süße. Im Mund leicht aufschäumend,fast weich, vollmundig, malzig mit feiner Süße,Zitrus, ein wenig Grapefruit, dezent harzig mit Hopfenaromen und angenehm bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malz und feiner Süße, dezent zitrusfruchtig, zurückhaltend harzig und schönen Bitterkeit. Ein vollmundiges, solides IPA aus Broughton/GB mit 6,2%, keine Hopfengranate aber süffig und lecker.
 
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Riedenburger Brauhaus Einkorn Edelbier.
Goldgelb, leicht trüb und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase nicht wirklich viel, etwas Getreide und frische Milch. Im Mund leicht aufschäumend, Getreidenoten, ein Tick Zitrone, feine Süße, malzig und cremig, ein Hauch von Vanille und Hopfen. Im Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit Malz und feiner Süße, Vanillenoten, etwas Brot und Getreide. Ein etwas anderes Bier (Pils?) , aus dem Urgetreide Einkorn gebraut, aus Riedenburg mit 5,0%, kann man trinken.
 
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Aktienbrauerei Kaufbeuren Belli Bock.
Goldgelb, fast klar und mit gemischtporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig und etwas fruchtig-süsslich, Alkoholnoten, Getreide und eine Spur Hopfen. Im Mund kaum schäumend daher ziemlich weich, vollmundig und malzig mit angenehmer Süße, Brot und feine Hopfennoten, etwas Honig und Kräuter, etwas Alkohol. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit Malzsüsse, zart nussig, Brot- und Hopfenaromen, leicht kräuterig mit Honig,Alkoholnoten und einer leichten Bitterkeit. Ein gefährlich süffiges Bockbier aus Kaufbeuren mit 6,9%, schmeckt.
 
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Brauerei Weimar-Ehringsdorf Ritterbräu.
Bernsteinfarben, klar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase schwach malzig, sonst eigentlich nichts. Im Mund leicht prickelnd aufschäumend, leicht wässrig, etwas Malz, eher trocken, unharmonische Röstmalzaromen, zarte Hopfenaromen, anständig bitter. Im langen Abgang bleibt eine Spur Malzsüsse mit weiter dominanten und groben Röstaromen und einer kräftigen Bitterkeit. Ein in sich nicht wirklich stimmiges Bier (Stil ??) aus Weimar-Ehringsdorf mit 4,9%, trinkbar aber nicht so mein Ding.
 
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