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Neue Testbiere eingetroffen

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Birra AnimA Cleopatra.
Bernsteinfarben, unfiltriert und leicht flockig und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase ein zarter Duft von Zitrus, Kräutern und jungen Zuckerschoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, etwas muffig, schlanker Körper mit wenig Malz, Zitrus, kräuterig, Hopfenaromen und angenehm bitter. Im Abgang wird es trockener mit Zitrus und Hopfen sowie einer deutlichen Bitterkeit. Ein American Pale Ale mit kräftigen Aromen und Bitterkeit aus Roccasparvera/Italien mit 5,2%, durstlöschend, schmeckt.
 
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Cast Brauerei IPA East Coast Style.
Dunkel Bernsteinfarben, unfiltriert und mit mächtiger, langlebiger Schaumkrone im Glas. In der Nase fein fruchtig-süss, schöne Hopfenaromen. Im Mund prickelnd aufschäumend, frisch, mittlerer Malzkörper mit dezenter Süße, reichlich Grapefruit, satt hopfig und fein harzig, deutlich bitter. Im Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit leichter Malzsüsse, satten Hopfenaromen, fein harzig, Grapefruit mit Schale, kräftiger werdender Bitterkeit. Ein sehr aromatisches IPA aus Stuttgart mit 5,8%, schmeckt sehr gut.
 
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Mauritius Brauerei Frühlingsbock.
Goldgelb, glasklar und mit gemischtporigem, nicht wirklich festem Schaum im Glas. In der Nase Bittermandelaroma, Hopfennoten und etwas Alkohol. Im Mund etwas spitz und leicht aufschäumend, malzig mit leichter Süße und Bittermandel, spritzig, Hopfennoten und deutliche Bitterkeit. Im Abgang bleibt ein Prickeln auf der Zunge, Malzsüsse, reichlich Alkohol mit Bittermandel und Hopfennoten sowie Bitterkeit. Ein etwas flacher aber sprittiger Bock aus Zwickau mit 6,7%, nee, nicht mein Ding.
 
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Privat-Brauerei Schmucker Meister Pils.
Goldgelb, glasklar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch, feinherb, leicht metallisch, Hopfenaromen. Im Mund leicht aufschäumend, fast weich, schlanker Körper mit Brot- und Getreidenoten, fein herb, Hopfenaromatisch und deutlich bitter. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit Brotkruste und Hopfenaromen und ansteigender Bitterkeit. Ein weiches Pils aus Mossautal mit 4,9%, das schmeckt mir.
 
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Pivovar Raven White IPA.
Hell Bernsteinfarben, leicht trüb und mit gemischtporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fruchtig-süss mit Orange, Zitrus und einer Spur Waldmeister (?). Im Mund leicht prickelnd aufschäumend, schlanker Körper mit Malz und feiner Süße, lecker fruchtig mit Zitrus, Orange und Maracuja, ganz dezent harzig und fein bitter. Im Abgang bleibt ein weiches Mundgefühl mit Malzsüsse, Zitrus und Maracuja, etwas Pinie und leicht ansteigende Bitterkeit. Ein sehr schönes Weizen-IPA aus Plzen/CZ mit 6,3% und 45 IBU, schmeckt ausgezeichnet.
 
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Privat-Brauerei Schmucker Odenwälder Landbier.
Hellbraun-orange, unfiltriert und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der frisch und fein malzig. Im Mund leicht prickelnd aufperlend, schlanker Körper, malzaromatisch und dezent süß, ganz feine, leicht säuerliche Fruchtnoten, zart gehopft und kaum bitter. Im Abgang macht sich das Malz breit, es kommt etwas Karamell mit feiner Süße, zurückhaltende Hopfenaromen und leichte Bitterkeit. Ein vollmundiges Landbier aus Mossautal mit 5,0%, süffig und wohlschmeckend, da kann es auch eins mehr sein.
 
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Gude Bier.
Goldgelb, fast klar und mit eher feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase reichlich Getreide, fein malzig mit Hopfennoten. Im Mund weich aufschäumend, fein malzig, Getreide-und Brotaromen, schön gehopft und angenehm bitter. Im Abgang bleibt ein leicht adstringierendes Mundgefühl mit Brot und Getreide, fein gehopft und sacht ansteigender Bitterkeit, die sich eine Weile im Mund hält. Ein gutes, weiches Pils/Export aus Hessen, gebraut von Schmucker, ausgedacht von Gude, mit 5,0%, schmeckt mir gut.
 
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Kasteel Brouwerij St Louis Fond Tradition Gueuze Lambic.
Bernsteinfarben, unfiltriert und mit wenig, schnell platzenden Schaum im Glas. In der Nase fruchtig-herb, Beerenaromen, feine Säure, alter Sherry. Im Mund spritzig aufschäumend, schlanker Körper, erfrischende Säure,eher trocken, fruchtig, Apfelwein/Cidre, etwas Pfirsich, Getreidenoten. Im Abgang bleibt ein leicht raues Gaumengefühl mit sehr deutlicher Säure, trocken, Holzfassnoten, fein fruchtig, Cidre- und Getreidenoten. Ein erfrischendes Gueuze Lambic aus Izegem/Belgien mit 5,0%, schmeckt mir, ist aber nichts für alle Tage.
 
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Brauerei Zirndorf Landweizen.
Bernsteinfarben, hefetrüb und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch, bananig-fruchtig, Gewürznoten. Im Mund erfrischend aufschäumend, malzig und zurückhaltend süß, Hefearomen, leicht bananig, Gewürznoten und dezent bitter. Im Abgang bleibt ein wenig Malzsüsse mit Banane und Gewürz, feiner Hefegeschmack und erkennbare Bitterkeit. Ein leckeres, weniger süßes Weizen aus Zirndorf mit 5,1%, schmeckt mir.
 
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Privat Brauerei Schmucker Doppel Bock Dunkel.
Dunkelbraun mit roten Reflexen, eher klar und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig und dezent beerig. Im Mund leicht aufschäumend, vollmundig, kraftvoller Malzkörper mit leichter Süße, Röstaromen, leicht angebrannten Karamell, etwas Trockenobst, deutlicher Alkohol, ziemlich bitter. Im Abgang bleibt Malz und Karamell mit etwas Schokolade, Alkoholund deutlicher Bitterkeit. Ein kräftiger dunkler Doppelbock mit einer Alkoholnote aus Mossautal mit 8,0%, kann man trinken.
 
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Bellheimer Wappen Alt (MHD 05.90)
Schmutzig-braun, trüb und mit einem Ring grobporigem Schaum im Glas. In der Nase ganz alter Sherry, Trockenobst und feuchte Pappe mit leicht müssen Noten. Im Mund praktisch ohne Kohlensäure, etwas muffig und pappig, überlagerte Schokolade. Im Abgang bleibt ein leicht belegtes Mundgefühl mit alter Schokolade, etwas zerkaute Kaffeebohne und einer Andeutung von Bitterkeit. Ein Alt was ich so nicht mehr als solches erkennen würde, aus Bellheim mit 4,9%. Ein Genuss ist es nicht mehr aber es hat 30 Jahre überdauert und ist nicht verdorben.
 
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Brauerei Rittmayer Hallerndorfer Kellerbier.
Hellbraun-orange, fast klar und mit eher feinporigem, Recht haltbarem Schaum im Glas. In der Nase frisch, fein fruchtig und malzig-süss. Im Mund weich aufschäumend, satt malzig mit feiner Süße und zarten Röstnoten, leicht fruchtig und praktisch nicht bitter. Im Abgang bleibt Malz, Karamell, feine Süße mit Röstaromen und einer Andeutung von Bitterkeit. Ein klassisches,weiches und süffiges Kellerbier aus Hallerndorf mit 5,0%, schmeckt sehr gut.
 
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Starobrno APA.
Hell Bernsteinfarben, unfiltriert und mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase frisch, feine Zitrus- und Hopfennoten. Im Mund leicht aufschäumend, schlanker Körper mit wenig Malz und feiner Süße, fein fruchtig mit Orangen- und Zitrusnoten, praktisch nicht bitter. Im Abgang bleibt ein belegtes und leicht adstringierendes Mundgefühl mit Malzsüsse, Karamell und leichter Fruchtigkeit sowie am Schluss noch ganz dezent bitter. Ein American Pale Ale was den Stil nicht ganz trifft, aus Krušovice/Tschechien mit 5,0%, kann man trinken
 
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Privat Brauerei Schmucker Hefeweizen.
Hell Ockerfarben, hefetrüb und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch und bananig-fruchtig, Hefearomen. Im Mund kräftig aufschäumend, fein malzig-süß, schön bananig-fruchtig, Hefe- und Gewürznoten, nicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht cremiges Mundgefühl mit Malz und feiner Süße, etwas Banane, Gewürznelke und Hefearomen. Ein klassisches Hefeweizen aus Mossautal mit 5,0%, schmeckt mir sehr gut.
 
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Guzman y Gonzalez Cerveza Negra.
Dunkelbraun mit roten Reflexen, eher klar und mit feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig und süß, ein Hauch Kakao. Im Mund leicht aufschäumend, leichter fast wässriger Körper mit Malzaromen und feiner Süße, dezente Röstnoten, leicht chemisch und einem Hauch Säure. Im Abgang bleibt etwas Malzsüsse mit feinen Röst- und Kakaoaromen und einer leichten Bitterkeit. Nun ja, ein Brown Ale (?) aus Dresden, gebraut in Mexico mit 5,0%, kalt gegen den Durst mag es gehen, sonst reichlich flach.
 
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Bierwerk Gerstenfux Bergmotte Lager Spezial.
Goldgelb, unfiltriert und mit eher feinporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fruchtig-herb und fein säuerlich, die Bergamottschalen lassen grüssen, Getreide. Im Mund erfrischend aufschäumend, lecker fruchtig mit reichlich Bergamotte, Orange- und Zitronennoten, feines Süße-Säure-Spiel, ätherische Öle, etwas Getreide. Im Abgang bleibt etwas Malzsüsse mit Bergamotte und Zitrone, ätherische Ölen. Ein fruchtig-herbes Lager mit satt Bergamotte aus Nürtingen mit 4,9%, überraschend und sehr lecker!
 
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Privat Brauerei Schmucker Privat Export.
Goldgelb, glanzfein und mit feinporigem langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch, feine Getreide- und Hopfennoten. Im Mund mild aufschäumend, fein malzig und süß,etwas Bittermandelaroma, dezente Brot- und Hopfennoten, zurückhaltend bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl mit Malz und Getreide, fein gehopft und einer angenehmen Bitterkeit. Ein leichtes, weiches Export aus Mossautal mit 5,2%, schmeckt mir.
 
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Pivovar Albrecht (Terra Felix) IPA.
Dunkel Bernsteinfarben, unfiltriert und leicht flockig sowie mit gemischtporigem, mittelfestem Schaum im Glas. In der Nase fein malzig und süß, fruchtig mit dezent harzigen Hopfennoten. Im Mund weich aufschäumend, voller Malzkörper mit dezenter Süße, Zitrusfrucht und Grapefruitschale, angenehm harzig-hopfig und bitter. Im langen Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit wenig Malz und trockener Tendenz, reichlich Grapefruitschale und Pinie, kräftig bitter. Ein sauberes IPA aus Frydlant/CZ mit 6,7%, schmeckt mir.
 
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Brauerei Kaiserhof Kaiserhöfer Schmäußbräu.
Kräftig Bernsteinfarben, glasklar und mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase frisch, fein nussig und malzig mit ein paar Phenolnoten. Im Mund leicht prickelnd aufschäumend, frisch, schlanker Malzkörper mit feiner Süße, leicht rauchig, fein nussig, dezent gehopft und kaum bitter. Im Abgang bleibt Malzsüsse mit sanften Röst- und Phenolnoten sowie einer leichten Bitterkeit. Ein süffiges Vollbier aus Kronach mit 4,5%, löscht den Durst und schmeckt.
 
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Konderauer Mineralbrunnen Hopster.
Blass grün- gelb, klar und natürlich ohne Schaum im Glas. In der Nase wässrig, frisch, Tee. Im Mund erfrischend aufperlend, blumig, etwas grüner Tee, leicht zitral, Hopfennoten, relativ süß aber nicht so sehr wie Limonade, nicht bitter. Im Abgang bleibt ein leicht raues Mundgefühl, ein bisschen süß mit leicht säuerlichen Zitrusnoten, dezent blumig.
Eine Hopfenlimonade aus Waldsassen mit 0,0%. Nun ja, eine Alternative zum Radler wenn man fahren muss, aber eine Hopfendosis ist es nicht wirklich.
 
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