FettieFeist
Grillkaiser
Mich hat tatsächlich mal die Lust überkommen mal was zu backen.
Kommt selten vor, aber es kommt vor.
Gleich vorweg: Rezept ist nicht mein Eigenes - das wäre sonst wohl eher nichts geworden
Ich liebe Käsekuchen, leider gibt es den immer seltener zu bekommen und richtig guten hatte ich schon lange nicht mehr.
Also halt selbst mal ran.
Vorbereitungen zuerst:
Da das eine eher klebrige Sauerei wird kleiden wir die Form mit Backpapier aus und fetten die Ränder schön ein.
Früher habe ich das mit Küchenrolle gemacht - fusselt, will niemand. Dann bin ich auf Pinsel umgestiegen - da muss die Butter schon sehr weich sein, eher nervig.
Heute nehme ich dafür die Finger. Geht schneller, die Butter wird schön weich und was gibt es schöneres als Fettfinger?
Als nächstes der Boden. Normalerweise nimmt man dafür ja Graham Cracker, ich habe in diesem Fall "Hobbits" genommen.
Sind ziemlich kernig, ich könnte mir auch gut Oreo-Kekse als Unterlage vorstellen oder normale Butterkekse.
Jetzt zerbröseln wir die Dinger. So war das unnötig viel Arbeit, nächstes mal schmeiß ich die in den Mixer - da werden sie dann auch etwas feiner. Waren mir etwas zu grob.
(Nein, auf dem Bild sind sie noch nicht fertig)
Als nächstes Butter schmelzen.
Über die Krümel geben und schön ordentlich vermischen.
Auf dem Boden der Form verteilen und gut andrücken
Hier sieht man jetzt, dass das etwas zu grob ist. Könnte feiner sein beim nächsten mal.
Der darf jetzt im Ofen schonmal vorbacken.
Derweil aus Doppelrahmfrischkäse, Saurer Sahne, Zucker, Vanille und Zitrone die Masse zusammenrühren.
Eine halbe Zitrone war mir etwas zu viel, meine Freundin freuts - die isst gerne Lemon-Cheesecake.
Nur auf niedrigster Stufe rühren, wir wollen keinen luftigen Teig!
Ja richtig, bloß keine Luftbläschen - die sorgen beim Backen nur dafür, dass die Oberfläche aufreißt.
Zwei Eier verquirlen und langsam unterheben.
Das Ganze vorsichtig auf dem etwas abgekühlten Boden verteilen.
Jetzt nochmal vorsichtig auf die Arbeitsplatte aufklopfen (oder sanft von der Seite), damit wir noch ein paar Luftbläschen loswerden.
Ab in den vorgeheizten Ofen damit.
Der aufmerksame Leser entdeckt eine Koncis unter dem Kuchen. Die ist mit Wasser gefüllt, damit die Oberfläche nicht austrocknet und der Kuchen schön saftig wird.
Das ganze könnte man auch in einem Dampfgarer machen. Habe ich gerade nicht da, also machen wir das so. Unter der Koncis war auch nur wenig Platz zum Boden ...
Ungefähr 50 Minuten backen, er darf in der Mitte noch wabbelig sein.
Ofen aus, Holzlöffel in die Tür klemmen und eine Stunde ruhen lassen.
Anschließend herausnehmen und die Ränder lösen - der Kuchen zieht sich beim abkühlen zusammen und könnte dann reißen.
Das Endergebnis .... unterscheidet sich kaum vom Bild VOR dem Backen, ich mag keinen dunklen Deckel.
Im Gegensatz zu anderen Käsekuchen hat er auch keine "Kruste" obenauf. Durchweg die gleiche Konsistenz.
Anschließend mindestens 4 Stunden, noch besser über Nacht im Kühlschrank schön durchziehen lassen.
Unserer hat nur 5 Stunden überlebt und da war schon viel Willenskraft nötig
So sieht das Ganze auf dem Teller aus
Der Boden ist mir etwas zu feucht und nächstes mal weniger Zitrone und Saure Sahne; etwas mehr Vanille.
Mir schmeckt er allerdings auch so richtig richtig gut.
Wunderbar cremig, nicht zu süß und der Boden im Kontrast schön kernig.
Das wird wohl mein neues Lieblingsrezept
Kommt selten vor, aber es kommt vor.
Gleich vorweg: Rezept ist nicht mein Eigenes - das wäre sonst wohl eher nichts geworden
Ich liebe Käsekuchen, leider gibt es den immer seltener zu bekommen und richtig guten hatte ich schon lange nicht mehr.
Also halt selbst mal ran.
Vorbereitungen zuerst:
Da das eine eher klebrige Sauerei wird kleiden wir die Form mit Backpapier aus und fetten die Ränder schön ein.
Früher habe ich das mit Küchenrolle gemacht - fusselt, will niemand. Dann bin ich auf Pinsel umgestiegen - da muss die Butter schon sehr weich sein, eher nervig.
Heute nehme ich dafür die Finger. Geht schneller, die Butter wird schön weich und was gibt es schöneres als Fettfinger?
Als nächstes der Boden. Normalerweise nimmt man dafür ja Graham Cracker, ich habe in diesem Fall "Hobbits" genommen.
Sind ziemlich kernig, ich könnte mir auch gut Oreo-Kekse als Unterlage vorstellen oder normale Butterkekse.
Jetzt zerbröseln wir die Dinger. So war das unnötig viel Arbeit, nächstes mal schmeiß ich die in den Mixer - da werden sie dann auch etwas feiner. Waren mir etwas zu grob.
(Nein, auf dem Bild sind sie noch nicht fertig)
Als nächstes Butter schmelzen.
Über die Krümel geben und schön ordentlich vermischen.
Auf dem Boden der Form verteilen und gut andrücken
Hier sieht man jetzt, dass das etwas zu grob ist. Könnte feiner sein beim nächsten mal.
Der darf jetzt im Ofen schonmal vorbacken.
Derweil aus Doppelrahmfrischkäse, Saurer Sahne, Zucker, Vanille und Zitrone die Masse zusammenrühren.
Eine halbe Zitrone war mir etwas zu viel, meine Freundin freuts - die isst gerne Lemon-Cheesecake.
Nur auf niedrigster Stufe rühren, wir wollen keinen luftigen Teig!
Ja richtig, bloß keine Luftbläschen - die sorgen beim Backen nur dafür, dass die Oberfläche aufreißt.
Zwei Eier verquirlen und langsam unterheben.
Das Ganze vorsichtig auf dem etwas abgekühlten Boden verteilen.
Jetzt nochmal vorsichtig auf die Arbeitsplatte aufklopfen (oder sanft von der Seite), damit wir noch ein paar Luftbläschen loswerden.
Ab in den vorgeheizten Ofen damit.
Der aufmerksame Leser entdeckt eine Koncis unter dem Kuchen. Die ist mit Wasser gefüllt, damit die Oberfläche nicht austrocknet und der Kuchen schön saftig wird.
Das ganze könnte man auch in einem Dampfgarer machen. Habe ich gerade nicht da, also machen wir das so. Unter der Koncis war auch nur wenig Platz zum Boden ...
Ungefähr 50 Minuten backen, er darf in der Mitte noch wabbelig sein.
Ofen aus, Holzlöffel in die Tür klemmen und eine Stunde ruhen lassen.
Anschließend herausnehmen und die Ränder lösen - der Kuchen zieht sich beim abkühlen zusammen und könnte dann reißen.
Das Endergebnis .... unterscheidet sich kaum vom Bild VOR dem Backen, ich mag keinen dunklen Deckel.
Im Gegensatz zu anderen Käsekuchen hat er auch keine "Kruste" obenauf. Durchweg die gleiche Konsistenz.
Anschließend mindestens 4 Stunden, noch besser über Nacht im Kühlschrank schön durchziehen lassen.
Unserer hat nur 5 Stunden überlebt und da war schon viel Willenskraft nötig
So sieht das Ganze auf dem Teller aus
Der Boden ist mir etwas zu feucht und nächstes mal weniger Zitrone und Saure Sahne; etwas mehr Vanille.
Mir schmeckt er allerdings auch so richtig richtig gut.
Wunderbar cremig, nicht zu süß und der Boden im Kontrast schön kernig.
Das wird wohl mein neues Lieblingsrezept