Hallo zusammen,
heute gab’s ein typisches Alltagsgericht – Alltagsgericht in dem Sinn, als es keine besonderen Zutaten enthält, nicht nach langer Planung entsteht, sondern vielmehr nach dem Motto: was ist da bzw. schnell besorgt, wonach steht mir der Sinn und wie kriegen wir da eine Schnittmenge hin?
Der Sinn stand mir heute nach etwas Leichtem, Fruchtigem. Leicht verknüpfe ich gerne mit hellem Geflügel – Putenbrust ist noch in der Truhe. Fruchtig – da könnte Apfel dazu passen. Apfel – das klingt nach Normandie, also kommt auch noch Apfelsaft und Calvados rein. Die Sonne scheint - also wird auf dem Balkon gewokt.
Los geht’s!
Aber vor den Bildern kommt heute ein Geständnis: normalerweise bearbeite ich die Bilder, die ich einstelle, nur insofern, als ich sie zuschneide (nach dem Motto: Ihr wollt den Rotweinfleck neben dem Teller nicht wirklich sehen) und auf max. 1024*768 verkleinere.
Heute war’s allerdings so, dass ich gestern Abend bei Dämmerlicht/Kunstlicht ein Bild dieses Kartoffel-Lauch-Käse-Kuchens gemacht habe, natürlich nach manuellem Weißabgleich:
Und heute habe ich bei Sonnenschein zur Mittagszeit auf dem Balkon gewokt und geknipst – mit dem immer noch gleichen Weißabgleich
Die Farben waren grauslig, unappetitlich, unsäglich, zum Davonlaufen... Deswegen habe ich die Außenbilder ein bisschen farbkorrigiert, nicht professionell, aber ich hoffe, so, dass man sie zumindest ansehen kann....
Zunächst das Mise en place: Putenbrust in Streifen, mit Thymian, Pfeffer, Knoblauchpulver und Olivenöl mariniert, Möhren, Lauch, Zwiebel und Apfel:
Und daraus soll die Sauce werden: ich hatte einen kleinen Rest Hühnerbrühe, den habe ich mit Apfelsaft und Weißwein auf 500 ml aufgefüllt, Calvados, Sahne, Apfel-Balsamico und zum Binden Mandeln, die noch gemahlen werden:
Und schließlich noch eine Mischung aus einem Ei, 2 El Stärke, etwas Wasser und einem Teelöffel heller Sojasauce, in der das Fleisch vor dem Braten geschwenkt wird:
Der Wok mit Butterschmalz ist auch schon bereit...
...los geht’s: das Fleisch wird portionsweise angebraten und wieder herausgehoben...
...dann kommen die Möhrenstifte...
...Lauch und Zwiebeln...
...aufgegossen mit den Flüssigkeiten (ohne Sahne)...
...dann die Apfelstifte...
...die Sahne, und nachdem alles aufgekocht hat, wieder das Fleisch und die gemahlenen Mandeln:
Nochmals aufkochen, dann 5 Minuten köcheln lassen...
...und es geht zu Tisch (jetzt, nach erneutem Weißabgleich, wieder unverfälscht):
Und zum Nachtisch gab’ diese Kakaós csigák - Ungarische Kakao-Schnecken, die z. Zt. durch die Blogs geistern, und die wirklich extrem fluffig sind!
Auch wenn die Bilder enttäuschend ausfielen (und ich hatte mich so gefreut, endlich wieder mal bei Sonnenschein fotografieren zu können...), das Essen war klasse – ich kann Euch den Nachbau ernsthaft empfehlen!
Einen schönen Abend Euch allen!
heute gab’s ein typisches Alltagsgericht – Alltagsgericht in dem Sinn, als es keine besonderen Zutaten enthält, nicht nach langer Planung entsteht, sondern vielmehr nach dem Motto: was ist da bzw. schnell besorgt, wonach steht mir der Sinn und wie kriegen wir da eine Schnittmenge hin?
Der Sinn stand mir heute nach etwas Leichtem, Fruchtigem. Leicht verknüpfe ich gerne mit hellem Geflügel – Putenbrust ist noch in der Truhe. Fruchtig – da könnte Apfel dazu passen. Apfel – das klingt nach Normandie, also kommt auch noch Apfelsaft und Calvados rein. Die Sonne scheint - also wird auf dem Balkon gewokt.
Los geht’s!
Aber vor den Bildern kommt heute ein Geständnis: normalerweise bearbeite ich die Bilder, die ich einstelle, nur insofern, als ich sie zuschneide (nach dem Motto: Ihr wollt den Rotweinfleck neben dem Teller nicht wirklich sehen) und auf max. 1024*768 verkleinere.
Heute war’s allerdings so, dass ich gestern Abend bei Dämmerlicht/Kunstlicht ein Bild dieses Kartoffel-Lauch-Käse-Kuchens gemacht habe, natürlich nach manuellem Weißabgleich:
Und heute habe ich bei Sonnenschein zur Mittagszeit auf dem Balkon gewokt und geknipst – mit dem immer noch gleichen Weißabgleich
Die Farben waren grauslig, unappetitlich, unsäglich, zum Davonlaufen... Deswegen habe ich die Außenbilder ein bisschen farbkorrigiert, nicht professionell, aber ich hoffe, so, dass man sie zumindest ansehen kann....
Zunächst das Mise en place: Putenbrust in Streifen, mit Thymian, Pfeffer, Knoblauchpulver und Olivenöl mariniert, Möhren, Lauch, Zwiebel und Apfel:
Und daraus soll die Sauce werden: ich hatte einen kleinen Rest Hühnerbrühe, den habe ich mit Apfelsaft und Weißwein auf 500 ml aufgefüllt, Calvados, Sahne, Apfel-Balsamico und zum Binden Mandeln, die noch gemahlen werden:
Und schließlich noch eine Mischung aus einem Ei, 2 El Stärke, etwas Wasser und einem Teelöffel heller Sojasauce, in der das Fleisch vor dem Braten geschwenkt wird:
Der Wok mit Butterschmalz ist auch schon bereit...
...los geht’s: das Fleisch wird portionsweise angebraten und wieder herausgehoben...
...dann kommen die Möhrenstifte...
...Lauch und Zwiebeln...
...aufgegossen mit den Flüssigkeiten (ohne Sahne)...
...dann die Apfelstifte...
...die Sahne, und nachdem alles aufgekocht hat, wieder das Fleisch und die gemahlenen Mandeln:
Nochmals aufkochen, dann 5 Minuten köcheln lassen...
...und es geht zu Tisch (jetzt, nach erneutem Weißabgleich, wieder unverfälscht):
Und zum Nachtisch gab’ diese Kakaós csigák - Ungarische Kakao-Schnecken, die z. Zt. durch die Blogs geistern, und die wirklich extrem fluffig sind!
Auch wenn die Bilder enttäuschend ausfielen (und ich hatte mich so gefreut, endlich wieder mal bei Sonnenschein fotografieren zu können...), das Essen war klasse – ich kann Euch den Nachbau ernsthaft empfehlen!
Einen schönen Abend Euch allen!