Als ich gestern kurz vor Feierabend so bei uns durchs Fleischlager streife, springen mir da toll anzusehende Ochsenbacken ins Gesicht. Da konnte ich nicht widerstehen, die mussten mit nach hause.
Gedacht, getan:
2,5 kg parierte Ochsenbacken
genial
Die jetzt folgenden Arbeitsschritte habt Ihr bestimmt schon etliche Male gesehen. Daher beschreibe ich sie nur kurz. (Bilder habe ich nämlich keine gemacht )
Nach dem Parieren wurden die Ochsenbacken klassisch gesalzen und mit Mehl bestäubt. Anschließend in Butterfett scharf angebraten.
Nach dem Anbraten wurden sie gepfeffert und mit mittelscharfem Senf eingerieben.
Anschließend wanderte das Röstgemüse in den Topf und wurde sehr braun gebraten. Zwiebeln habe ich später zugegeben, damit sie mir nicht verbrennen. Ebenso Lauch und Knoblauch - die beiden wurden nur kurz mit angeschwitzt.
Tomatenmark kam hinzu und wurde leicht angeröstet. Mit einem Schluck Rotwein wurde alles abgelöscht. Jetzt wurde 3 Mal glasiert und deglasiert, also jedesmal den Rotwein soweit reduzieren, bis es im Topf anfängt wieder anzusetzten am Boden. Das ist zwar etwas zeitintensiv, aber jede Minute lohnt sich beim Soßenergebnis.
Als das geschehen war wurden die Backen aufs Gemüse aufgesetzt und mit Gemüsebrühe angegossen bis die Backen zu 3/4 mit Brühe bedeckt waren. Etwas Rosmarin und Thymian gesellten sich hinzu.
Faul wie ich manchmal bin wanderte der Dopf, auch aufgrund des Wetters , in den Backofen bei 175°C für 3,5 Stunden.
Das kam dabei heraus:
Soßenansatz mit ausgekochten Parüren nach dem Schmoren.
Dampfende, fertige Backen. Kühlen jetzt ein wenig herunter damit ich mir beim Aufschneiden nicht die Finger verbrenne.
Aufgeschnitten und abgedeckt wurde das Fleisch im Backofen bei 80°C warmgehalten.
Nebenbei habe ich den Soßenansatz durch ein Sieb gegeben und die Soße anschließend abgeschmeckt. Sie war so kräftig, dass ich ein wenig Wasser angießen musste.
Abgeschmeckt wurde mit S&P, sowie Zucker und einem Schuss Balsamico.
Als Beilagen gab es Kartoffelstampf und Rosenkohl - beide klassisch zubereitet.
Für die kalte Jahreszeit genau das richtige Essen.
Ich liebe die Konsistenz von geschmorten Backen - diese waren so, wie sie sein sollten. Zart und saftig.
Die Soße war richtig geil - mega kräftig.
Könnte ich im Wechsel mit Osso Buco öfter essen.
Vielen Dank fürs Reinschauen und ein schönes WE weiterhin.
Gedacht, getan:
2,5 kg parierte Ochsenbacken
genial
Die jetzt folgenden Arbeitsschritte habt Ihr bestimmt schon etliche Male gesehen. Daher beschreibe ich sie nur kurz. (Bilder habe ich nämlich keine gemacht )
Nach dem Parieren wurden die Ochsenbacken klassisch gesalzen und mit Mehl bestäubt. Anschließend in Butterfett scharf angebraten.
Nach dem Anbraten wurden sie gepfeffert und mit mittelscharfem Senf eingerieben.
Anschließend wanderte das Röstgemüse in den Topf und wurde sehr braun gebraten. Zwiebeln habe ich später zugegeben, damit sie mir nicht verbrennen. Ebenso Lauch und Knoblauch - die beiden wurden nur kurz mit angeschwitzt.
Tomatenmark kam hinzu und wurde leicht angeröstet. Mit einem Schluck Rotwein wurde alles abgelöscht. Jetzt wurde 3 Mal glasiert und deglasiert, also jedesmal den Rotwein soweit reduzieren, bis es im Topf anfängt wieder anzusetzten am Boden. Das ist zwar etwas zeitintensiv, aber jede Minute lohnt sich beim Soßenergebnis.
Als das geschehen war wurden die Backen aufs Gemüse aufgesetzt und mit Gemüsebrühe angegossen bis die Backen zu 3/4 mit Brühe bedeckt waren. Etwas Rosmarin und Thymian gesellten sich hinzu.
Faul wie ich manchmal bin wanderte der Dopf, auch aufgrund des Wetters , in den Backofen bei 175°C für 3,5 Stunden.
Das kam dabei heraus:
Soßenansatz mit ausgekochten Parüren nach dem Schmoren.
Dampfende, fertige Backen. Kühlen jetzt ein wenig herunter damit ich mir beim Aufschneiden nicht die Finger verbrenne.
Aufgeschnitten und abgedeckt wurde das Fleisch im Backofen bei 80°C warmgehalten.
Nebenbei habe ich den Soßenansatz durch ein Sieb gegeben und die Soße anschließend abgeschmeckt. Sie war so kräftig, dass ich ein wenig Wasser angießen musste.
Abgeschmeckt wurde mit S&P, sowie Zucker und einem Schuss Balsamico.
Als Beilagen gab es Kartoffelstampf und Rosenkohl - beide klassisch zubereitet.
Für die kalte Jahreszeit genau das richtige Essen.
Ich liebe die Konsistenz von geschmorten Backen - diese waren so, wie sie sein sollten. Zart und saftig.
Die Soße war richtig geil - mega kräftig.
Könnte ich im Wechsel mit Osso Buco öfter essen.
Vielen Dank fürs Reinschauen und ein schönes WE weiterhin.