Liebe Grillfreunde,
eigentlich wollte ich diesen Bericht ja nicht machen. Aber ihr sollt auch was zu lachen haben.
Auf den Ostersamstag wollte ich ein Brisket mit Kartoffelgratin und Bohnen machen. Also hab ich Anfang der Woche das Fleisch beim Metzger m. V. bestellt. Ein tolles Stück Fleisch. Er schneidet mir zwischenzeitlich alles so wie ich es will.
Den Rub hab ich natürlich selbst gemixt. Texas Style.
Dann das Fleisch schön einpudern und 24 Stunden in die Kühlung.
Am Karfreitag das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen.
Das Setup für den Rösle steht. Ich versuchte mich an einem Minionring. Es war ein Test.
Mit 14 Kohlen wurde angeheitz und pünktlich um 22:00 Uhr aufgelegt. Am nächsten Tag um 13:00 Uhr kommen die Gäste. Das reicht locker.
Dachte ich.
Temperatur eingeregelt. Der Rössle läuft stabil. Um 23:45 Uhr bin ich zu Bett. Da hatte das Fleisch schon 59 °
Den Alarm am WLAN-Thermo hab ich ausgeschaltet.
Um 05:30 wurde ich kurz wach und schaute im Handy auf die App. Dann war ich hellwach. Fleisch 59 ° Rössle 60 °
Was war passiert? Gegen 03:45 Uhr ist der Ring ausgegangen. Was machen. Schnell den Grandhall gestartet und mit dem Fleisch umgezogen.
Die Temperatur stieg wieder und ich stieg auch wieder.... ins Bett.
Um 08: 00 aufgestanden. Ein Blick auf das Handy. Panik brach aus. Fleisch 50 ° GT 0°
Leck mich doch am A.... Was ist jetzt wieder los. Oh je, die Gasflasche war leer. Schnell die Ersatzflasche dran gehängt und mit hoher Temperatur gefahren. So 150 °
Mir war klar, dass das nich reichen kann. Bis 11:00 Uhr stieg dann die Temperatur knapp über 70 °
Nun kam das Butcher Paper von Spicy zum Einsatz.
So sah das Fleisch um 11:00 Uhr aus.
Dann wurde gewickelt.
Ab auf den Grill und die Temperatur nochmals erhöht. Stellenweise bin ich dann mit 200° gefahren. Allerdings nur kurz.
Um 13:30 Uhr nach der Vorspeise war es dann so weit. 93° waren erreicht.
Ganz schön dunkel der Brocken. Ich war gespannt.
Links und Rechts musste ich jeweils 5 Zentimeter vom Fleisch wegschneiden. Trocken und ungenießbar. Dann wurde es besser. Das Mittelstück war saftig und wunderbar.
Nochmal Glück gehabt. Da ich 3,2 KG Fleisch für 6 Personen hatte, wurde alle mit dem Mittelstück satt. Dort konnte ich wieder lachen. Am Morgen um 08:00 hätte ich fast geheult. Ich Esel hab die Gasflasche nicht kontrolliert.
Dann gab es noch ein leckeres Dessert.
Am nächsten Tag hatten wir 10 Gäste. Da hab ich meine Pka eingeweiht. Mit Hühnerschlegel Kartoffeln und verschiedenes Gemüse. Dazu einen Schweinebauch vom Grill mit krosser Kruste.
Da hat alles geklappt. Die Peka war sensationell und macht Lust auf mehr. Hier nur ein paar Bilder.
Das Teil ist gefüllt ganz schön schwer.
Hier das Ergebnis:
Und nun noch ein Bild vom Krustenbraten.
So, nun könnt ihr mit mir mitlachen.
Schönen Abend euch. Hoffe es hat euch gefallen.
eigentlich wollte ich diesen Bericht ja nicht machen. Aber ihr sollt auch was zu lachen haben.
Auf den Ostersamstag wollte ich ein Brisket mit Kartoffelgratin und Bohnen machen. Also hab ich Anfang der Woche das Fleisch beim Metzger m. V. bestellt. Ein tolles Stück Fleisch. Er schneidet mir zwischenzeitlich alles so wie ich es will.
Den Rub hab ich natürlich selbst gemixt. Texas Style.
Dann das Fleisch schön einpudern und 24 Stunden in die Kühlung.
Am Karfreitag das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen.
Das Setup für den Rösle steht. Ich versuchte mich an einem Minionring. Es war ein Test.
Mit 14 Kohlen wurde angeheitz und pünktlich um 22:00 Uhr aufgelegt. Am nächsten Tag um 13:00 Uhr kommen die Gäste. Das reicht locker.
Dachte ich.
Temperatur eingeregelt. Der Rössle läuft stabil. Um 23:45 Uhr bin ich zu Bett. Da hatte das Fleisch schon 59 °
Den Alarm am WLAN-Thermo hab ich ausgeschaltet.
Um 05:30 wurde ich kurz wach und schaute im Handy auf die App. Dann war ich hellwach. Fleisch 59 ° Rössle 60 °
Was war passiert? Gegen 03:45 Uhr ist der Ring ausgegangen. Was machen. Schnell den Grandhall gestartet und mit dem Fleisch umgezogen.
Die Temperatur stieg wieder und ich stieg auch wieder.... ins Bett.
Um 08: 00 aufgestanden. Ein Blick auf das Handy. Panik brach aus. Fleisch 50 ° GT 0°
Leck mich doch am A.... Was ist jetzt wieder los. Oh je, die Gasflasche war leer. Schnell die Ersatzflasche dran gehängt und mit hoher Temperatur gefahren. So 150 °
Mir war klar, dass das nich reichen kann. Bis 11:00 Uhr stieg dann die Temperatur knapp über 70 °
Nun kam das Butcher Paper von Spicy zum Einsatz.
So sah das Fleisch um 11:00 Uhr aus.
Dann wurde gewickelt.
Ab auf den Grill und die Temperatur nochmals erhöht. Stellenweise bin ich dann mit 200° gefahren. Allerdings nur kurz.
Um 13:30 Uhr nach der Vorspeise war es dann so weit. 93° waren erreicht.
Ganz schön dunkel der Brocken. Ich war gespannt.
Links und Rechts musste ich jeweils 5 Zentimeter vom Fleisch wegschneiden. Trocken und ungenießbar. Dann wurde es besser. Das Mittelstück war saftig und wunderbar.
Nochmal Glück gehabt. Da ich 3,2 KG Fleisch für 6 Personen hatte, wurde alle mit dem Mittelstück satt. Dort konnte ich wieder lachen. Am Morgen um 08:00 hätte ich fast geheult. Ich Esel hab die Gasflasche nicht kontrolliert.
Dann gab es noch ein leckeres Dessert.
Am nächsten Tag hatten wir 10 Gäste. Da hab ich meine Pka eingeweiht. Mit Hühnerschlegel Kartoffeln und verschiedenes Gemüse. Dazu einen Schweinebauch vom Grill mit krosser Kruste.
Da hat alles geklappt. Die Peka war sensationell und macht Lust auf mehr. Hier nur ein paar Bilder.
Das Teil ist gefüllt ganz schön schwer.
Hier das Ergebnis:
Und nun noch ein Bild vom Krustenbraten.
So, nun könnt ihr mit mir mitlachen.
Schönen Abend euch. Hoffe es hat euch gefallen.
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