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Outdoorchef Canberra oder Weber q220

nachteule

Militanter Veganer
Hallo,

wir sind auf der Suche nach einem Gasgrill, mit dem man auch mal eine größere Meute verpflegen kann.

Im Netz bin ich auf den "Canberra" von ODC gestoßen, der auf den Bildern einen recht stabilen, robusten Eindruck macht. Hat jemand schon Erfahrung mit dem Grill ? Besonders gut gefallen mir die 4 Brenner, ich könnte mir vorstellen, dass man damit sehr flexibel ist. Leider sind die Brenner emailliert, was wiederrum in manchen Foren sehr umstritten ist.

Der Weber Q220 käme alternativ in Frage. Vom Grillrost her fast genauso groß hat dieser jedoch nur einen Brenner. Ist das dann wirklich genauso gut oder ist er einfach nur genauso teuer, weil "WEBER" drauf steht ? Vom optischen fände ich den schöner, nicht so "klobig", aber die Seitenablagen sehen jetzt nicht sonderlich robust aus. Für diesen Grill spricht das zahlreiche Zubehör.

Wie ist eure Meinung ? Spielt die Anzahl der Brenner eine Rolle oder überschätze ich das ? Welche Rolle spielt das Material des Rostes ?
Habt ihr evtl. noch Alternativen, die bei max. 450 Euro liegen und

- Räder haben
- gut zu reinigen sind
- KEIN Kugelgrill
- die Gasflasche während des Grillens im Wagen verbleiben kann
- das Grillen einfach Spaß macht ?

Vielen Dank im Voraus und gute Nacht,
Nachteule (die jetzt auch ins Bett geht )
 
Hallo,

ich kann nur von meinen Erfahrungen mit dem ODC Brisbane, der Vorgänger des Canberra, und dem Q120 / Q140 berichten.

Mit dem ODC hast du gegenüber dem Q220 ein paar Vorteile. Durch die vier Brenner hast Du die Möglichkeit indirekt zu grillen was ohne Tricks mit dem Q220 nicht geht (da nur ein Brenner).

Was mich am ODC stört ist, dass der Grill nur nach hinten zu reinigen ist, hier die Wanne unterhalb der Brenner. Ebenso ist der Rost beim Weber deutlich wertiger.

Richtig vergleichen kannst Du die beiden Grills aber nicht.

Evtl. könnte der kleine Spirit von Weber noch eine zweite Option sein. Hier kannst Du später die Roste tauschen.
Auch wirst Du bei BroilKing wohl etwas in der Preisklasse finden.
Ich würde dir aber auf jeden Fall raten dir die Grills im Handel einmal anzusehen und nicht blind im Netz zu bestellen.

Mfg
Jürgen
 
Hallo,

die Brenner des Canberra sind nicht emailliert.

Q220 mit dem Canberra zu vergleich ist wirklich schwierig da sehr, sehr unterschiedlich. Wenn Du Dich vom Nacken/Bauch/Würstchen-Grillen weiterentwickeln willst, dann kauf AUF JEDENFALL einen Grill mit mehr als einem Brenner, damit Du beim indirekten Grillen nicht mit Behelfstricks wie Entkoppeln oder ähnlichem arbeiten mußt.

Ich hatte gleiches Budget und hab seit nem guten Jahr den Canberra und bin absolut zufrieden, auch mit dem Service von ODC. Der Original-Grillreiniger von ODC hat mir kürzlich die schwarzen Stahlbleche vom Canberra versaut (mattiert, angeätzt) und ich hab anstandslos einen komplett neuen Grill erhalten (Einbrennen folgt heute Abend, freu).

Ließ Dich aufjedenfall noch mehr in diesem Forum ein, dass ist zeitaufwendig, Du wirst Dir bei zehn Grills sicher sein, dass es der richtige ist und dann doch wieder verwefen, am Ende eine gute Entscheidung treffen und mächtig Spaß haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke....

schonmal für eure Tipps.

@Mr_BBQ: ich glaube, ich bin schon beim 15. Grill......hätte man mir vor 3 Wochen gesagt, dass ich irgendwann bei Grills um die 450 Euro lande hätte ich den Vogel gezeigt;)
 
Sehr zufrieden mit Canberra

Ich habe seit ca. knapp 4 Wochen den ODC Canberra (nach langer Suche und vielen Vergleichen):

Bereits beim Auspacken erkennt man die Schweizer Qualität und Gründlichkeit: Alles sauber und optimal verpackt - insbesondere die Kleinteile können aus einer Klarsichtverpackung mit Kartonrückwand einfach in der Reihenfolge der Aufbauanleitung herausgedrückt werden. Die Materialien wirken hochwertig und massiv - optisch sehr gut kommt die genietete Edelstahleinrahmung auf beiden Seiten des Deckels. Dass ich doch weit über 2 Stunden fürs Zusammenbauen gebraucht habe, liegt wohl an meiner (Un)Geschicklichkeit! ;-)

Für mit praktisch ist, dass 3 Brenner unter dem Gusseisenrost und 1 Brenner unter der Gusseisenplatte liegen. So kann man für kleineres Grillgut sofort die Platte nutzen, ohne teures Zubehör zu kaufen.

Bei Vollgas schafft der Canberra gem. Deckelthermometer ziemlich genau 300 Grad. Ich hätte mir etwas mehr erwartet - aber eigentlich reicht das für alle Rezepte, die ich kenne.

Die seitliche Hitzeverteilung scheint sehr gleichmäßig zu sein, in der Tiefe wird doch der hintere Teil des Rosts offenbar etwas heißer. Schon beim 2. Versuch hatte ich das dann aber gut im Griff.

Die Fettabtropfschienen sind gelocht - im Gegensatz zu den Weber-Flavorizer-Bars - d.h. es gibt je nach Grillgut schon etwas Fettbrand: Allerdings kommt dieser dank der Schienen nicht bis zum Grillgut und ich hatte daher auch noch nie etwas verbranntes.

Über die Haltbarkeit von Brenner etc. kann ich natürlich jetzt noch nichts sagen!
 
Kann ich idT soweit alles bestätigen. Ein "Alufolien-Pimp" bringt dann noch ca. 70degC am Deckethermometer, aber ermöglicht insb. indirektes Grillen bei ca 110degC mit nur einem Brenner, sprich man kann VIEL Grillfläche zum indirekten Grillen nutzen.
 
hua

ich habe sowohl ein Brisbane (Vorgänger)
als auch ein Canberra an denen ich regelmässig arbeite.

der Canberra ist optisch einfach schöner technisch sind es die gleichen
bis auf die Brenner Abdeckung die ist nämlich beim Canberra emailliert nicht der Brenner selber (die vom Brisbane sind Komplett durchgerostet).

Die Hitzevertielung am ODC ist beim Q besser, also wenn du den ganzen Rost mit
Steak´s belegen willst würde ich den Q empfehlen.

Die Haubenhöhe: Heir entscheidet sich wieder was du vor hast zu grillen
Der ODC hat deutlich mehr Volumen zB. Hähnchen auf der Bierdose keine Cance
auf dem Q.

eine der 4 Roste auf dem ODC ist ne Platte auf die ich gern Verzichten würde
leider kostet ein Ersatzrost 49€.

da du aber vorhast für mehrere Personen zu Grillen Eindeutig der ODC
da dort indirektes Grillen Problemlos möglich ist.

gruss und viel Spass
 
zB. Hähnchen auf der Bierdose keine Cance
auf dem Q.
Unten stehendes Bild habe ich mir vor ca. 2-3 Wochen als Gedankenstütze aus irgendeinem GsV-Beitrag abgespeichert (interessiere mich nämlich ebenfalls für einen Q220). Der Threadersteller scheint aber wohl nicht gewusst zu haben, das ein BCC auf dem Q220 nicht geht.... ;)
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Der Dank gebührt dem Tüfftler, der das Bild gemacht hat, und an dessen Nick ich mich leider nicht mehr erinnern kann....:confused:. Aber vielleicht taucht er ja auch noch in diesem Thread auf.

Gruß, Nova
 
Ich werfe einfach mal noch den Q300 ins Rennen, habe ich mir vor kurzem gegönnt und bin vollauf zufrieden. Da geht einiges drauf und er lässt super mit sich arbeiten. Er ist größer als der 220er und bietet einen zusätzlichen Brenner.

Optisch ist er sehr gelungen, wie ich finde. Fasst sich gut an, alles gut :). Zum ODC kann ich leider nichts sagen..

Den Q300 bekommst du seriösen Quellen im Netz schon für etwa 450€.

Kannst dir da gleich ein Thermometer mitbestellen :pfeif:
 
Hallo,

ich hatte das Vergnügen den Brisbane vor zwei Wochen zu nutzen/testen und würde den q300 vorziehen.

Zum Einen hat mich der Rost nicht wirklich begeistert, die vier Teile sind recht leicht und wackeln doch sehr in der Aufnahme.
Die Platte finde ich pers. zu klein und für Gemüse (kleinteilig) nur bedingt zu gebrauchen. Hier hilft wieder die Gemüseschale, denn sonst kriege ich das Zeug kaum vom Rost runter.

Was mich auch gestört hat war, dass die Reinigung kpl. nach hinten erfolgt.

Schick an dem Grill sind die 4 Brenner, das ist in dieser Preisklasse recht selten.
Die Deckelhöhe fand ich nicht so außergewöhnlich, ich glaube dass der Spirit von Weber mehr Raum hat.

Am Ende ist es wohl eine Frage des pers. Geschmacks, preislich ist der ODC mit Sicherheit attraktiv

LG
Jürgen
 
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BCC geht sehr wohl!!!
 

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Ich hab Hier noch was fürs Auge

6kg Wildschwein im Hickory rauch

War sehr lecker
 

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Yammi da kriegt man ja richtig lust die Feuerstelle mal wieder in Gang zu setzen :biggrinsanta:

Aber im Ernst so ein wenig tricksen gehört doch beim Grillen dazu und mit recht einfachen mitteln kriegt man den q220 auch fürs indirekte Grillen flott :grill:
 
Haben auch seit diesem Jahr einen ODC, aber den Auckland, wegen dem Keramikbrenner. Sind sehr zufrieden damit, ob direktes Grillen oder indirektes.
Ich kann ODC wirklich nur empfehlen. Finde das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut.

Es grüßt

kanganix
 
Der Canberra ist jetzt doch in meine engere Wahl gekommen. Wo ich noch skeptisch bin,sind die Gusseisenbrenner. Sind die wirklich so empfindlich gegen Rost? Das Sportgerät soll abgedeckt und überdacht das ganze Jahr draußen stehen.
 
Habe mir heute nochmal den Canberra im Geschäft angesehen. Macht einen sehr soliden Eindruck. Auch die 3 Gussroste und die Gussplatte gefallen mir,die man variabel einlegen kann. Kann noch jemand etwas zu meiner obrigen Frage sagen,wie sich die Gusseisenbrenner auf die Dauer machen?
 
Da es den Canberra noch nicht sooo lange gibt, kann wohl niemand wirklich Langzeit-Erfahrung damit haben. Ich hab meinen jetzt 1.5Jahre und kann nur sagen, Gusseisen ist halt kein NiRoSta, das gilt für Brenner wie auch für Roste und ich denke mal ziemlich Fabrikat unabhängig, sprich von welchem Hersteller auch immer.
Die Kontroverse bleibt also, insb. auch aufgrund der nicht selten Berichte über sich auflösende Edelstahl-Brenner, und jeder muss für sich selbst entscheiden wieviel Geld er für wieviel Qualität investieren möchte. Für 400€ bekommt man halt kein Äquivalent zu einem Weber Genesis.
In diesem Sinne würde ich ich beim Canberra sofort wieder zuschlagen.
 
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