Grillmeister Ronny
Militanter Veganer
Hallo,
folgend mein neuer Beitrag zum Thema Pizzateig.
Über Euer Feedback und über Eure Verbesserungsvorschläge freue ich mich sehr:
Hi,
heute zeige ich Dir, wie ich zu Hause Pizzateig selber herstelle.
Ich hoffe, Du kannst hierbei den einen oder anderen Tipp für Dich mitnehmen.
Zwei wichtige Hinweise vorab:
Die Zutaten
Je Portion
Die Zubereitung
Die folgenden Mengenangaben beziehen sich immer auf 250 Gramm Mehl. Ich besitze eine durchschnittliche Küchenmaschine der Firma Bosch. Je Knetvorgang stelle ich gleich Teig der doppelten Menge her. Also alle Mengenangaben verdoppeln. Natürlich kannst Du den Teig auch von Hand mischen und kneten, wenn Dir keine Küchenmaschine zur Verfügung steht. Hast Du an einem Video Interesse hast, wie man ich den Teig von Hand knete? Lass es mich bitte wissen.
Schritt 1: Die Hefelösung herstellen
Ob Du Trockenhefe oder Frischhefe verwendest, macht in meinen Augen keinen Unterschied. Mit beiden Varianten habe ich gearbeitet und konnte keinen spürbaren Unterschied feststellen. Seit dem nutze ich Trockenhefe, wegen der längeren Haltbarkeit. Hefe habe ich nun immer auf Vorrat zu Hause.
Fülle in ein Messbecher 125 ml warmes Wasser ab. Das Wasser darf nicht zu heiß sein. Wenn Du ein Einstichthermometer oder eine andere Möglichkeit hast, empfehle ich das Nachmessen. Mit Temperaturen zwischen 35-40 Grad habe ich prima Erfahrungen gemacht.
Bitte nimm eine kleine Schüssel oder eine Tasse zur Hand. Fülle in dieses Gefäß von dem abgemessenen Wasser ungefähr 1/3 ein. In die kleine Schüssel rühre nun 1/2 Teelöffel Zucker ein. Nun gibst Du die Hefe dazu. Je nach Hersteller ist die notwendige Hefemenge unterschiedlich. Die richtige Mengenangabe findest Du auf der Hefepackung. Die Hefe nun langsam einrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Die Schüssel kannst Du nun zur Seite stellen und der Mischung etwa 10 Minuten Zeit in einer warmen Umgebung geben. In der Zwischenzeit kannst Du dich um das Mehl kümmern. Hat alles geklappt, sieht die Hefelösung etwa so aus:
Schritt 2: Das Mehl vorbereiten
Ich empfehle Dir Pizzamehl mit der italienischen Typ-Bezeichnung 00 zu kaufen. In größeren Supermärkten ist dieses einfach zu bekommen. Alternativ kannst Du ein Mehl mit der deutschen Typ-Bezeichnung 405 kaufen.
Wiege nun 250 Gramm vom Mehl ab. Vorher siebe ich das Mehl. Hierauf kannst Du aber verzichten, da dies nicht zwingend notwendig ist.
In das abgewogene Mehl kommt nun 1/2 Teelöffel Salz. Ich selber verwende für den Teig nicht viel Salz, da in der Pizzasoße bereits viel Salz enthalten ist. Darüber hinaus wird der Pizzabelag zum Beispiel mit Schinken oder Salami ebenfalls viel Salz enthalten.
Schritt 3: Den Teig kneten
Jetzt kommt zusammen, was zusammengehört. Vermische nun mit der Maschine oder von Hand das Mehl mit dem Wasser und der Hefe. Halte 1/4 des restlichen Wassers zurück. Sind die Zutaten grob vermengt, braucht es noch einen Teelöffel Olivenöl. Nun heißt es mit Ausdauer kneten. Ist der Teig zu trocken und macht einen krümeligen Eindruck, gieße vorsichtig ein wenig Wasser nach. Je nach Mehl kann es sein, dass du nicht das gesamte Wasser verbrauchen wirst. Der Maschine gebe ich nun mindesten 15 Minuten Zeit zum Kneten. Das Ziel ist ein geschmeidiger Teig mit einer samtigen Oberfläche. Wenn wenig bis keine Mehlreste am Ende des Knetvorganges am Schüsselrand kleben bleiben, ist das ein sehr gutes Zeichen. Sollte der Teig zu feucht sein, gib vorsichtig etwas Mehl nach.
Ist der Teig fertig geknetet, bekommt der Teig etwa 1 Stunde Zeit an einem warmen Ort zum Aufgehen. Möchtest Du den Teig gleich am nächsten Tag verarbeiten und nicht einfrieren, lege die Teigportion gleich in eine großzügig große Schüssel und stelle diese über Nacht in den Kühlschrank. In der Kühle wird der Teig langsamer gehen, was für den Pizzateig optimal ist. Vergiss bitte nicht die Schüssel mit einer Folie oder einem feuchten Tuch abzudecken, damit der Teig nicht austrocknet.
Da ich keinen Schockfroster zu Hause habe, muss ich dem Teig vorab etwas Zeit zum Gehen geben. Nehmen wir uns vor dem Einfrieren nicht die Zeit, wird der Teig während des Gefriervorgang aufgehen, was eine sehr große unpraktische Kugel oder geplatzt Folie im Tiefkühlfach bedeutet.
Nach einer Stunde kannst Du den Teig portionieren und einfrieren. Auf den folgenden Bildern siehst Du die gesamte Teigmenge einer Produktion. Etwa 3 Kilogramm sind es geworden. Das nächste Bild zeigt die Portionen in kleineren Teigkugeln sowie die verpackten Teigportionen flach gedrückt, fertig für den Tiefkühlschrank.
Schritt 4: Den Teig auftauen
Im Idealfall nimmst Du die Teigportion bereits am Vorabend, aus dem Froster. Lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank antauen. Sehr wichtig ist, dass Du den Teig wieder in eine große Schüssel mit einer Abdeckung legst, damit dieser wieder Platz zum Gehen hat und nicht austrocknet.
Am Folgetag kannst Du den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und an einen lauwarmen Ort stellen. In den nächsten Stunden wird der Teig vollständig auftauen, noch etwas gehen und vor allem Zimmertemperatur bekommen. Bitte verarbeite den Teig nicht weiter, solange er keine Zimmertemperatur hat.
Schritt 5: Den Teig zum Backen vorbereiten
Etwa 30 Minuten vor dem Backvorgang (früher ist auch möglich) muss der Teig portioniert werden. Je nach Pizzagröße und gewünschter Dicke verwende ich zwischen 250-350 Gramm Teig. Knete diese kleine Portionen ordentliche mit der Hand durch. Sollte der Teig zu klebrig sein, knete noch etwas Mehl mit ein. Damit Dir der Teig nicht an den Händen klebt, reibe deine Hände immer wieder mit Mehl ein. Ich verspreche Dir, dass Du hierbei schnell das richtige Gefühl in Deine Hände bekommst.
Die fertigen Teigportionen werden nun zu Kugeln geformt und dann benötigen noch etwas Zeit zum Ruhen. Die Teigportionen trocknen schnell an, daher wieder an die feuchte Abdeckung denken.
Schritt 6: Den Teig formen
Drücke die einzelne Teigkugel mit jeweils drei Fingern beider Hände in der Mitte ein und drücke vorsichtig den Teig von innen nach außen. Dabei bildet sich in der Mitte eine flache Fläche und Aussen der dicke Rand. Wende zu Beginn den Teig mehrfach und bemehle die Teigseiten, so dass nichts anklebt. Mit etwas Geduld und Übung bekommst du schnell den Dreh raus. Ich plane bald ein Video in dem ich Dir das noch einmal genau zeige.
Sollte sich der Teig immer wieder zusammenziehen, lass den Teig 3-5 Minuten ruhen. In dieser Zeit kann der Teig etwas entspannen und du kannst weiterarbeiten. Mit dem richtigen Handling wird dies aber nach ein paar Pizzen Übung nicht mehr nötig sein.
Schritt 7: Das Backen
Ich möchte Dir in Kürze zeigen, wie ich Pizza im Uuni backe. Bevor ich jedoch diesen Ofen hatte, habe ich die Pizza im Backofen gebacken.
Den Backofen auf 250 Ober- und Unterhitze stellen (wenn Dein Ofen mehr Hitze schafft umso besser). Den Rost in die unterste Schiene einschieben. Solltest Du einen Pizzastein haben, so lege diesen auf den Rost. Sollte Du keinen Stein besitzen, wird es auch ohne funktionieren.
Sobald der Backofen voll aufgeheizt ist und Du den Teig fertig geformt hast, muss es nun schnell gehen. Mit etwas Mehl das Pizzablech einreiben. Den Teig hineinlegen und passend im Blech einpassen. Von der Pizzasoße dazugeben, Käse drauf und der vorbereitete Belag, den Du bevorzugst. Dieses Vorgehen muss zügig vorangehen, daher empfehle ich, die Zutaten schon alle vorzuschneiden und bereitzustellen. Dauert das Belegen der Pizza zu lange, wird der Teig durchweichen und am Blech kleben bleiben.
Ist die Pizza fertig belegt, ab in den Ofen. Mit dem Pizzastein braucht die Pizza bei mir etwa 13 Minuten, bis sie fertig ist. Hier bitte ich Dich vorsichtig zu experimentieren.
Wenn Du kein Pizzablech hast, empfehle ich Dir zwei davon zu kaufen. Die Bleche sind nicht teuer dafür aber sehr praktisch. Du brauchst keinen Pizzaschieber und Dein Backofen bleibt auch sauber. Solange die erste Pizza im Ofen ist, kannst Du mit dem zweiten Blech die zweite Pizza vorbereiten.
Die letzte Thunfischpizza sah im Dezember bei mir so aus:
In Kürze zeige ich Dir, wie ich mit dem Uuni Pizza backe.
Bis dahin freue ich mich auf Deine Erfahrungsberichte und über Deine Vorschlage die Rezeptur zu verbessern.
Mahlzeit
folgend mein neuer Beitrag zum Thema Pizzateig.
Über Euer Feedback und über Eure Verbesserungsvorschläge freue ich mich sehr:
Hi,
heute zeige ich Dir, wie ich zu Hause Pizzateig selber herstelle.
Ich hoffe, Du kannst hierbei den einen oder anderen Tipp für Dich mitnehmen.
Zwei wichtige Hinweise vorab:
- Dieser Teig hat sich bewährt in meinem Backofen in Verbindung mit einem Pizzablech. Hierzu findest Du im Beitrag weitere Infos. Ob sich der Teig für den Uuni eignet, teste ich in Kürze und werde davon berichten.
- Ich bereite Teig gerne an einem ruhigen Tag in einer großen Menge vor und friere diesen portionsweise ein.
Die Zutaten
Je Portion
- 250 Gramm Pizzamehl / Typ 00
- Hefe für 250 Gramm Mehl
- 1/2 Teelöffel Salz
- 1/2 Teelöffel Zucker
- 2 Esslöffel Olivenöl
- Wasser
Die Zubereitung
Die folgenden Mengenangaben beziehen sich immer auf 250 Gramm Mehl. Ich besitze eine durchschnittliche Küchenmaschine der Firma Bosch. Je Knetvorgang stelle ich gleich Teig der doppelten Menge her. Also alle Mengenangaben verdoppeln. Natürlich kannst Du den Teig auch von Hand mischen und kneten, wenn Dir keine Küchenmaschine zur Verfügung steht. Hast Du an einem Video Interesse hast, wie man ich den Teig von Hand knete? Lass es mich bitte wissen.
Schritt 1: Die Hefelösung herstellen
Ob Du Trockenhefe oder Frischhefe verwendest, macht in meinen Augen keinen Unterschied. Mit beiden Varianten habe ich gearbeitet und konnte keinen spürbaren Unterschied feststellen. Seit dem nutze ich Trockenhefe, wegen der längeren Haltbarkeit. Hefe habe ich nun immer auf Vorrat zu Hause.
Fülle in ein Messbecher 125 ml warmes Wasser ab. Das Wasser darf nicht zu heiß sein. Wenn Du ein Einstichthermometer oder eine andere Möglichkeit hast, empfehle ich das Nachmessen. Mit Temperaturen zwischen 35-40 Grad habe ich prima Erfahrungen gemacht.
Bitte nimm eine kleine Schüssel oder eine Tasse zur Hand. Fülle in dieses Gefäß von dem abgemessenen Wasser ungefähr 1/3 ein. In die kleine Schüssel rühre nun 1/2 Teelöffel Zucker ein. Nun gibst Du die Hefe dazu. Je nach Hersteller ist die notwendige Hefemenge unterschiedlich. Die richtige Mengenangabe findest Du auf der Hefepackung. Die Hefe nun langsam einrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Die Schüssel kannst Du nun zur Seite stellen und der Mischung etwa 10 Minuten Zeit in einer warmen Umgebung geben. In der Zwischenzeit kannst Du dich um das Mehl kümmern. Hat alles geklappt, sieht die Hefelösung etwa so aus:
Schritt 2: Das Mehl vorbereiten
Ich empfehle Dir Pizzamehl mit der italienischen Typ-Bezeichnung 00 zu kaufen. In größeren Supermärkten ist dieses einfach zu bekommen. Alternativ kannst Du ein Mehl mit der deutschen Typ-Bezeichnung 405 kaufen.
Wiege nun 250 Gramm vom Mehl ab. Vorher siebe ich das Mehl. Hierauf kannst Du aber verzichten, da dies nicht zwingend notwendig ist.
In das abgewogene Mehl kommt nun 1/2 Teelöffel Salz. Ich selber verwende für den Teig nicht viel Salz, da in der Pizzasoße bereits viel Salz enthalten ist. Darüber hinaus wird der Pizzabelag zum Beispiel mit Schinken oder Salami ebenfalls viel Salz enthalten.
Schritt 3: Den Teig kneten
Jetzt kommt zusammen, was zusammengehört. Vermische nun mit der Maschine oder von Hand das Mehl mit dem Wasser und der Hefe. Halte 1/4 des restlichen Wassers zurück. Sind die Zutaten grob vermengt, braucht es noch einen Teelöffel Olivenöl. Nun heißt es mit Ausdauer kneten. Ist der Teig zu trocken und macht einen krümeligen Eindruck, gieße vorsichtig ein wenig Wasser nach. Je nach Mehl kann es sein, dass du nicht das gesamte Wasser verbrauchen wirst. Der Maschine gebe ich nun mindesten 15 Minuten Zeit zum Kneten. Das Ziel ist ein geschmeidiger Teig mit einer samtigen Oberfläche. Wenn wenig bis keine Mehlreste am Ende des Knetvorganges am Schüsselrand kleben bleiben, ist das ein sehr gutes Zeichen. Sollte der Teig zu feucht sein, gib vorsichtig etwas Mehl nach.
Ist der Teig fertig geknetet, bekommt der Teig etwa 1 Stunde Zeit an einem warmen Ort zum Aufgehen. Möchtest Du den Teig gleich am nächsten Tag verarbeiten und nicht einfrieren, lege die Teigportion gleich in eine großzügig große Schüssel und stelle diese über Nacht in den Kühlschrank. In der Kühle wird der Teig langsamer gehen, was für den Pizzateig optimal ist. Vergiss bitte nicht die Schüssel mit einer Folie oder einem feuchten Tuch abzudecken, damit der Teig nicht austrocknet.
Da ich keinen Schockfroster zu Hause habe, muss ich dem Teig vorab etwas Zeit zum Gehen geben. Nehmen wir uns vor dem Einfrieren nicht die Zeit, wird der Teig während des Gefriervorgang aufgehen, was eine sehr große unpraktische Kugel oder geplatzt Folie im Tiefkühlfach bedeutet.
Nach einer Stunde kannst Du den Teig portionieren und einfrieren. Auf den folgenden Bildern siehst Du die gesamte Teigmenge einer Produktion. Etwa 3 Kilogramm sind es geworden. Das nächste Bild zeigt die Portionen in kleineren Teigkugeln sowie die verpackten Teigportionen flach gedrückt, fertig für den Tiefkühlschrank.
Schritt 4: Den Teig auftauen
Im Idealfall nimmst Du die Teigportion bereits am Vorabend, aus dem Froster. Lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank antauen. Sehr wichtig ist, dass Du den Teig wieder in eine große Schüssel mit einer Abdeckung legst, damit dieser wieder Platz zum Gehen hat und nicht austrocknet.
Am Folgetag kannst Du den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und an einen lauwarmen Ort stellen. In den nächsten Stunden wird der Teig vollständig auftauen, noch etwas gehen und vor allem Zimmertemperatur bekommen. Bitte verarbeite den Teig nicht weiter, solange er keine Zimmertemperatur hat.
Schritt 5: Den Teig zum Backen vorbereiten
Etwa 30 Minuten vor dem Backvorgang (früher ist auch möglich) muss der Teig portioniert werden. Je nach Pizzagröße und gewünschter Dicke verwende ich zwischen 250-350 Gramm Teig. Knete diese kleine Portionen ordentliche mit der Hand durch. Sollte der Teig zu klebrig sein, knete noch etwas Mehl mit ein. Damit Dir der Teig nicht an den Händen klebt, reibe deine Hände immer wieder mit Mehl ein. Ich verspreche Dir, dass Du hierbei schnell das richtige Gefühl in Deine Hände bekommst.
Die fertigen Teigportionen werden nun zu Kugeln geformt und dann benötigen noch etwas Zeit zum Ruhen. Die Teigportionen trocknen schnell an, daher wieder an die feuchte Abdeckung denken.
Schritt 6: Den Teig formen
Drücke die einzelne Teigkugel mit jeweils drei Fingern beider Hände in der Mitte ein und drücke vorsichtig den Teig von innen nach außen. Dabei bildet sich in der Mitte eine flache Fläche und Aussen der dicke Rand. Wende zu Beginn den Teig mehrfach und bemehle die Teigseiten, so dass nichts anklebt. Mit etwas Geduld und Übung bekommst du schnell den Dreh raus. Ich plane bald ein Video in dem ich Dir das noch einmal genau zeige.
Sollte sich der Teig immer wieder zusammenziehen, lass den Teig 3-5 Minuten ruhen. In dieser Zeit kann der Teig etwas entspannen und du kannst weiterarbeiten. Mit dem richtigen Handling wird dies aber nach ein paar Pizzen Übung nicht mehr nötig sein.
Schritt 7: Das Backen
Ich möchte Dir in Kürze zeigen, wie ich Pizza im Uuni backe. Bevor ich jedoch diesen Ofen hatte, habe ich die Pizza im Backofen gebacken.
Den Backofen auf 250 Ober- und Unterhitze stellen (wenn Dein Ofen mehr Hitze schafft umso besser). Den Rost in die unterste Schiene einschieben. Solltest Du einen Pizzastein haben, so lege diesen auf den Rost. Sollte Du keinen Stein besitzen, wird es auch ohne funktionieren.
Sobald der Backofen voll aufgeheizt ist und Du den Teig fertig geformt hast, muss es nun schnell gehen. Mit etwas Mehl das Pizzablech einreiben. Den Teig hineinlegen und passend im Blech einpassen. Von der Pizzasoße dazugeben, Käse drauf und der vorbereitete Belag, den Du bevorzugst. Dieses Vorgehen muss zügig vorangehen, daher empfehle ich, die Zutaten schon alle vorzuschneiden und bereitzustellen. Dauert das Belegen der Pizza zu lange, wird der Teig durchweichen und am Blech kleben bleiben.
Ist die Pizza fertig belegt, ab in den Ofen. Mit dem Pizzastein braucht die Pizza bei mir etwa 13 Minuten, bis sie fertig ist. Hier bitte ich Dich vorsichtig zu experimentieren.
Wenn Du kein Pizzablech hast, empfehle ich Dir zwei davon zu kaufen. Die Bleche sind nicht teuer dafür aber sehr praktisch. Du brauchst keinen Pizzaschieber und Dein Backofen bleibt auch sauber. Solange die erste Pizza im Ofen ist, kannst Du mit dem zweiten Blech die zweite Pizza vorbereiten.
Die letzte Thunfischpizza sah im Dezember bei mir so aus:
In Kürze zeige ich Dir, wie ich mit dem Uuni Pizza backe.
Bis dahin freue ich mich auf Deine Erfahrungsberichte und über Deine Vorschlage die Rezeptur zu verbessern.
Mahlzeit