cdengler1
Militanter Veganer
Hallo Freunde,
heute möchte ich euch mein Projekt vorstellen, das ich dieser Tage begonnen habe. Durch Zufall habe ich einen Anton Weber Holzbackofen gefunden. Dieses Modell habe ich bisher nirgendwo im Internet gefunden.
Kurz die Daten, die ich über das Teil habe in Erfahrung bringen können:
Gekauft wurde der Ofen kurz vor dem 2. Weltkrieg, also Ende der 1930er. Dafür wurde er zunächst mit dem Zug und dann mit einem Pferdeschlitten an den Bauernhof seiner Bestimmung gebracht und im Hausgang aufgestellt.
Angeschlossen wurde der Ofen erst ca. 1955, als das am Hof befindliche Brotbackhaus abgerissen wurde.
1959 wurde der Ofen aus dem Haus gebracht, am Stadl unter ein Dach gestellt und ein bisschen eingemottet. Dort steht der Ofen seitdem.
Die Oberfläche ist natürlich angegriffen, aber bei weitem nicht so schlimme, wie ich befürchtet hatte. Bisher habe ich den Deckel abgenommen, und das ganze Innenleben nummeriert und entnommen. Das sind in erster Linie Schamottplatten, die ca. 8 cm. dick sind umgeben von Unmengen von kleinem schwarzem Schotter.
Außerdem habe ich die Türen abgenommen und angefangen diese mechanisch zu entrosten.
Was genau aus dem Backofen wird, habe ich mir noch nicht überlegt, aber ihn dem weitern Zerfall preiszugeben habe ich nicht übers Herz gebracht. Um ein komplettes Backhaus darum herum zu bauen, habe ich nicht genug Platz im Garten. Darum ist der Plan momentan den Ofen abzuschleifen, mit Rostumwandler zu behandel und dann mit Thermolack zu streichen. Dann würde er draußen stehen aber zumindest immer von oben abgedeckt, wenn er nicht in Betrieb ist.
Was haltet Ihr davon? Wie soll ich mit diesem wundeschönen Ofen umgehen? Bitte gebt mir ein paar Tipps und Hinweise, ich werde weiter berichten.
Übrigens bin ich in Ostbayern zu Hause.
heute möchte ich euch mein Projekt vorstellen, das ich dieser Tage begonnen habe. Durch Zufall habe ich einen Anton Weber Holzbackofen gefunden. Dieses Modell habe ich bisher nirgendwo im Internet gefunden.
Kurz die Daten, die ich über das Teil habe in Erfahrung bringen können:
Gekauft wurde der Ofen kurz vor dem 2. Weltkrieg, also Ende der 1930er. Dafür wurde er zunächst mit dem Zug und dann mit einem Pferdeschlitten an den Bauernhof seiner Bestimmung gebracht und im Hausgang aufgestellt.
Angeschlossen wurde der Ofen erst ca. 1955, als das am Hof befindliche Brotbackhaus abgerissen wurde.
1959 wurde der Ofen aus dem Haus gebracht, am Stadl unter ein Dach gestellt und ein bisschen eingemottet. Dort steht der Ofen seitdem.
Die Oberfläche ist natürlich angegriffen, aber bei weitem nicht so schlimme, wie ich befürchtet hatte. Bisher habe ich den Deckel abgenommen, und das ganze Innenleben nummeriert und entnommen. Das sind in erster Linie Schamottplatten, die ca. 8 cm. dick sind umgeben von Unmengen von kleinem schwarzem Schotter.
Außerdem habe ich die Türen abgenommen und angefangen diese mechanisch zu entrosten.
Was genau aus dem Backofen wird, habe ich mir noch nicht überlegt, aber ihn dem weitern Zerfall preiszugeben habe ich nicht übers Herz gebracht. Um ein komplettes Backhaus darum herum zu bauen, habe ich nicht genug Platz im Garten. Darum ist der Plan momentan den Ofen abzuschleifen, mit Rostumwandler zu behandel und dann mit Thermolack zu streichen. Dann würde er draußen stehen aber zumindest immer von oben abgedeckt, wenn er nicht in Betrieb ist.
Was haltet Ihr davon? Wie soll ich mit diesem wundeschönen Ofen umgehen? Bitte gebt mir ein paar Tipps und Hinweise, ich werde weiter berichten.
Übrigens bin ich in Ostbayern zu Hause.