Immer wieder gerne und immer wieder gut, sei es als Sandwich oder in Quesadillas.
Um die Moserei von vornherein im Zaum zu halten: "Pastrami" beschreibt eine Würzung und Zubereitungsart. Also ja, man kann "Pastrami" auch mit Putenfleisch zubereiten. Und nein, Pökelsalz muss dabei nicht rein, da weder Haltbarkeit noch Umrötung hier eine Rolle spielen. Länger als zwei oder drei Tage muss das bei uns eh nie halten.
Viel wichtiger ist die richtige Würzmischung. Die gibt zusammen mit dem Rauch den typischen Pastrami-Geschmack. Ich konnte mich davon zuletzt in einem koscheren Deli in Boston überzeugen. Die Kombination von Knoblauch, Pfeffer, Koriander, Senfsaat, Ingwer und Mazis geben dabei den Takt an.
Genug geschwafelt, ans Werk. Putenbrust reichlich mit Pastrami-Rub eingepudert und für 24 Stunden in den Kühlschrank.
Heute dann dieser Anblick. Die Brust hat vergleichsweise wenig Wasser gezogen.
Standard-Setup mit Smokenator. Heute wird mit Stücken von Mesquite geräuchert. Der Holzbrocken passt nur nicht durch die kleinen Löcher des Smokenators. Also muss das Beilchen ran. Jetzt weiß ich auch, warum Mesquite zu den Harthölzern zählt. Der Holzbrocken hat sich mit allen Kräften gewehrt aber verloren.
Heute wird mal mit Thermometer gearbeitet. Ziel-KT ist 74 °C. Die GT beträgt heute mal etwas mehr als zuletzt, so im im Schnitt zwischen 120 und 130 °C.
So ist der Brocken dann schon nach ca. 3 1/2 Stunden fertig. Auch hier relativ wenig Flüssigkeit in der Schale. Das müsste mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht saftig ist.
Da wir noch im Garten zu tun haben, darf er sich bei geschlossener Lüftung in der erkaltenden Kugel noch etwas "ausruhen". Auch wenn er ja erst auskühlen soll zum Aufschneiden, die ersten paar Scheibchen werden immer vor Ort getestet.
Saulecker und schön saftig. Der Rauch von den Holzstücken ist auch viel unaufdringlicher als von den Chips.
Mittlerweile fehlt dem Brocken auch schon ein ziemliches Stück. Das haben wir gerade zum Abendbrot als Sandwiches verdrückt, lecker mit einer Senf-Mayo und "Dill Pickles".
Um die Moserei von vornherein im Zaum zu halten: "Pastrami" beschreibt eine Würzung und Zubereitungsart. Also ja, man kann "Pastrami" auch mit Putenfleisch zubereiten. Und nein, Pökelsalz muss dabei nicht rein, da weder Haltbarkeit noch Umrötung hier eine Rolle spielen. Länger als zwei oder drei Tage muss das bei uns eh nie halten.
Viel wichtiger ist die richtige Würzmischung. Die gibt zusammen mit dem Rauch den typischen Pastrami-Geschmack. Ich konnte mich davon zuletzt in einem koscheren Deli in Boston überzeugen. Die Kombination von Knoblauch, Pfeffer, Koriander, Senfsaat, Ingwer und Mazis geben dabei den Takt an.
Genug geschwafelt, ans Werk. Putenbrust reichlich mit Pastrami-Rub eingepudert und für 24 Stunden in den Kühlschrank.
Heute dann dieser Anblick. Die Brust hat vergleichsweise wenig Wasser gezogen.
Standard-Setup mit Smokenator. Heute wird mit Stücken von Mesquite geräuchert. Der Holzbrocken passt nur nicht durch die kleinen Löcher des Smokenators. Also muss das Beilchen ran. Jetzt weiß ich auch, warum Mesquite zu den Harthölzern zählt. Der Holzbrocken hat sich mit allen Kräften gewehrt aber verloren.
Heute wird mal mit Thermometer gearbeitet. Ziel-KT ist 74 °C. Die GT beträgt heute mal etwas mehr als zuletzt, so im im Schnitt zwischen 120 und 130 °C.
So ist der Brocken dann schon nach ca. 3 1/2 Stunden fertig. Auch hier relativ wenig Flüssigkeit in der Schale. Das müsste mit dem Teufel zugehen, wenn das nicht saftig ist.
Da wir noch im Garten zu tun haben, darf er sich bei geschlossener Lüftung in der erkaltenden Kugel noch etwas "ausruhen". Auch wenn er ja erst auskühlen soll zum Aufschneiden, die ersten paar Scheibchen werden immer vor Ort getestet.
Saulecker und schön saftig. Der Rauch von den Holzstücken ist auch viel unaufdringlicher als von den Chips.
Mittlerweile fehlt dem Brocken auch schon ein ziemliches Stück. Das haben wir gerade zum Abendbrot als Sandwiches verdrückt, lecker mit einer Senf-Mayo und "Dill Pickles".